Bubenrain
Bubenrain ist eine kleine Ortschaft der Stadt Aalen im Ostalbkreis in Baden-Württemberg.
Bubenrain Stadt Aalen
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Koordinaten: | 48° 52′ N, 10° 0′ O |
Höhe: | ca. 458 m ü. NN |
Postleitzahl: | 73434 |
Beschreibung
BearbeitenDer Ort liegt nur wenige Meter östlich der zum Aalener Stadtbezirks Dewangen gehörenden Ortschaft Bernhardsdorf.
Bubenrain liegt am Hang des Tales des Stapfelbaches, der von Südosten nach Nordwesten zieht und in die Lein mündet.[1]
Im Untergrund liegt Schwarzer Jura.[2] Naturräumlich liegt der Ort im Albuchvorland, genauer auf den Liasplatten über Rems und Lein.[3]
Geschichte
BearbeitenDer Ort wurde das erste Mal 1835 erwähnt. 1854 wird Bubenrain als ein Ort mit zwei Häusern, die nur kurze Zeit vorher angelegt wurden, beschrieben. Auf der Urflurkarte von 1830 sind die Häuser noch nicht verzeichnet. In der Nähe soll ein Adelmannischer Mäderhof gestanden sein, der „längst“ abgegangen sei.[4]
Literatur
Bearbeiten- Dewangen. In: Hermann Bauer (Hrsg.): Beschreibung des Oberamts Aalen (= Die Württembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824–1886. Band 33). J. B. Müller, Stuttgart 1854, S. 219–228 (Volltext [Wikisource]).
Weblinks
Bearbeiten- Bubenrain – Wohnplatz, Seite zu Bubenrain auf dem landesgeschichtlichen Online-Informationssystem LEO-BW
- Urflurkarten der Württembergischen Landesvermessung Blatt NO XXIX 43 von 1830
- Blatt Aalen (Nr. XXIII Nach Herausgabe, Nr. 19 nach Anordnung) des Topographischen Atlasses des Königreichs Württemberg von 1838
- Meßtischblatt 7124 Gmünd von 1932 in der Deutschen Fotothek
- Karte von Bubenrain und Umgebung auf: Geoportal Baden-Württemberg (Hinweise)
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Daten- und Kartendienst der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW) (Hinweise)
- ↑ Geologie nach den Layern zu Geologische Karte 1:50.000 auf: Mapserver des Landesamtes für Geologie, Rohstoffe und Bergbau (LGRB) (Hinweise)
- ↑ Hansjörg Dongus: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 171 Göppingen. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1961. → Online-Karte (PDF; 4,3 MB)
- ↑ Oberamtsbeschreibung