Picchu Picchu
Der Picchu Picchu (Nevado Pichu Pichu) ist der kleinste der drei Vulkane in der Nähe der Stadt Arequipa im Süden Perus. Verglichen mit Misti (5822 m) und Chachani (6057 m) ist der Picchu Picchu mit 5665 Metern[1][2] ein wenig niedriger. Zudem liegt er weiter entfernt vom Stadtgebiet und bietet aufgrund der klareren Luft eine bessere Fernsicht.[3] Eine Besteigung ist wie auch bei Misti und Chachani das ganze Jahr über möglich.[2]
Picchu Picchu | ||
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Panoramaaufnahme des Picchu Picchu | ||
Höhe | 5665 m | |
Lage | Peru | |
Gebirge | Anden | |
Koordinaten | 16° 26′ 28″ S, 71° 14′ 25″ W | |
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Typ | Vulkan |
Der Gipfelgrat mit seinen 7 Gipfeln[2] weist eine ungewöhnliche Zickzack-Struktur auf, welcher der Vulkan seinen Namen Picchu Picchu, zu deutsch „Spitze Spitze“, verdankt; das Wort Picchu stammt aus dem Quechua und bedeutet Berg.[4] Leicht erkennbar innerhalb dieses Zickzack ist die liegende Gestalt eines Menschen – der Sage nach eines berühmten Inkas – der sich an dieser Stelle zum Schlafen hingelegt haben soll.[5]
An den Hängen des Berges wurden auf etwa 5600 Metern noch Ruinen und Opferstellen der Inkas gefunden.[6] Wahrscheinlich diente der gesamte Hauptgipfel als Plateau für Zeremonien, das aber inzwischen eingestürzt ist.[7]
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Picchu Picchu auf Peakbagger.com (englisch)
- ↑ a b c Picchu Picchu. summitpost.org; abgerufen am 17. November 2009.
- ↑ Beschreibung. colca.de, Homepage eines kommerziellen Besteigungsanbieters; abgerufen am 16. November 2009.
- ↑ Informationen über Arequipa und Umgebung. (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2018. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. solperu.de; abgerufen am 17. November 2009.
- ↑ Informationen zum Berg (insbesondere zur Legende). linda-arequipa.com (spanisch); abgerufen am 17. November 2009.
- ↑ Johan Reinhard: High-Altitude Archeology and Andean Mountain Gods. (PDF) (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2018. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. In: American Alpine Journal (AAJO), 1983, S. 64.
- ↑ Jim Underwood: Cordillera Occidental, High Altitude Archaeology and Various Ascents. In: American Alpine Journal 1998 S. 257f. (AAJO) (PDF) (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2018. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.