S SZ im Lemma isch s offiziell Chürzel vom Kanton Schwyz und wird bruucht, zum Verwächslige mit Yträäg vom Name Küssnacht vermyde, wo öppis anders meined.

Chüsnacht (offizielle Name bis Endi 2003: Küssnacht am Rigi) isch e politischi Gmeind wie au en Bezirk im Kanton Schwyz i de Zentralschwiiz und liid am Nordufer vom Vierwaldschtättersee und am Südufer vom Zugersee. Di richtig Uusschpraach isch Chüsnacht, im Gägesatz zum zürcherische Küsnacht. Wie Einsidle und Gersau bilded hie di politischi Gmeind und de Bezirk en Einheit.

Küssnacht
Wappe vo Küssnacht
Wappe vo Küssnacht
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Schwyz (SZ)
Bezirk: Küssnachtw
BFS-Nr.: 1331i1f3f4
Poschtleitzahl: 6403 Küssnacht
6402 Merlischachen
6405 Immensee
Koordinate: 676125 / 215156Koordinate: 47° 4′ 59″ N, 8° 26′ 28″ O; CH1903: 676125 / 215156
Höchi: 457 m ü. M.
Flächi: 36,20 km²
Iiwohner: i13'843 (31. Dezämber 2022)[1]
Website: www.kuessnacht.ch
Charte
Charte vo Küssnacht
Charte vo Küssnacht
www

Geografii

Zur politische Gmeind Chüsnacht ghöred di drü Ortschafte Chüsnacht (8592 Iiwohner), Immisee (1968 Iiwohner) und Merlischache (1079 Iiwohner), wo je eigedi Chilegmeinde bilded und en eigedi Poschd hend, und no de Wiiler Haltike, wo zu Chüsnacht zellt.

D Nachbergmeinde sind Uedligeswil, Adligeswil, Megge, Greppe, Arth, Meierschappele, Risch und änet em See Walchwil.

 
Chüssnacht
 
Astridkapälle z Chüssnacht

Wie de früenrig Gmeindsname gseid hed, liid de Uusflugsbärg Rigi uf Gmeindsgebiet; syn Gipfel, de Kulm, bilded mit 1'797 m ü. M. au de höchschti Punkt vo de Gmeind. De tüüfschti Punkt isch de Zugersee mit 413 m.

Zwüsche Chüsnacht und Merlischache staad au d Astridkapälle, wo a tragisch Unfalltod vo dr belgische Königin Astrid im Jaar 1935 erinnered.

Bruuchtum

Jedes Jaar am 5. Dezämber finded uf de Strasse vo Chüsnacht s Chlausjage statt.

Literatur

  • Quellen zur Geschichte der Landschaft Küssnacht am Rigi. Hrsg. vom Historischen Verein Küssnacht, 1984ff
  • Kurt Annen u.a.: „Me isch halt nid so heikel gsy“. Küssnachter Geschichte(n) 1848 bis 1998. Offizielle Jubiläumsschrift zum 150-Jahre-Jubiläum des Bezirks Küssnacht, Bezirksverwaltung Küssnacht am Rigi, 1998
  • Markus Bamert u.a.: Gesslerburg und Hohle Gasse mit Tellskapelle (Schweizerische Kunstführer, Band 790), 2006, ISBN 978-3-85782-790-7
  • Klausjagen, St. Nikolausgesellschaft, Küssnacht am Rigi 1988
  Commons: Küssnacht SZ – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnote

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023