Chüsnacht SZ
S SZ im Lemma isch s offiziell Chürzel vom Kanton Schwyz und wird bruucht, zum Verwächslige mit Yträäg vom Name Küssnacht vermyde, wo öppis anders meined. |
Küssnacht | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Schwyz (SZ) |
Bezirk: | Küssnacht |
BFS-Nr.: | 1331 |
Poschtleitzahl: | 6402 Merlischachen 6403 Küssnacht SZ 6405 Immensee |
UN/LOCODE: | CH KSR (Küssnacht) CH IMM (Immensee) |
Koordinate: | 676125 / 215156 |
Höchi: | 445 m ü. M. |
Flächi: | 36,20 km² |
Iiwohner: | [1] | 13'843 (31. Dezämber 2022)
Website: | www.kuessnacht.ch |
Chüsnach vu Rigi Kulm här gsää | |
Charte | |
Chüsnacht, elter Chüsnach (amtlich Küssnacht, bis Endi 2003 Küssnacht am Rigi), isch e politischi Gmeind wie au en Bezirk im Kanton Schwyz i de Zentralschwiiz und liid am Nordufer vom Vierwaldschtättersee und am Südufer vom Zugersee. Di richtig Uusschpraach isch Chüsnacht, wie au die vom zürcherische Chüsnacht. Wie Einsidle und Gersau bilded hie di politischi Gmeind und de Bezirk en Einheit.
Geografii
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Zur politische Gmeind Chüsnacht ghöred di drü Ortschafte Chüsnacht (8592 Iiwohner), Immisee (1968 Iiwohner) und Merlischache (1079 Iiwohner), wo je eigedi Chilegmeinde bilded und en eigedi Poschd hend, und no de Wiiler Haltike, wo zu Chüsnacht zellt.
D Nachbergmeinde sind Uedligeswil, Adligeswil, Megge, Greppe, Arth, Meierschappele, Risch und änet em See Walchwil.
Wie de früenrig Gmeindsname gseid hed, liid de Uusflugsbärg Rigi uf Gmeindsgebiet; syn Gipfel, de Kulm, bilded mit 1'797 m ü. M. au de höchschti Punkt vo de Gmeind. De tüüfschti Punkt isch de Zugersee mit 413 m.
Zwüsche Chüsnacht und Merlischache staad au d Astridkapälle, wo a tragisch Unfalltod vo dr belgische Königin Astrid im Jaar 1935 erinnered.
Gschicht
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Chüsnach isch zum eerschte Maal gnennt worde um 840 als in Chussenacho (Kopi 11. Jh.; 1179 Chussenacho)
Iiwoner
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[2]
Jaar | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Iiwoner | 2788 | 2633 | 2860 | 3179 | 2924 | 3562 | 3955 | 4099 |
Jaar | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Iiwoner | 4430 | 5152 | 5680 | 6287 | 7956 | 8091 | 9461 | 10704 |
De Uusländeraateil isch 2010 bi 20,0 % gläge.[3]
Religion
[ändere | Quälltäxt bearbeite]73,7 % vu de Iiwoner sind im Jaar 2000 römisch-katholisch gsii, 10,8 % evangelisch-reformiert.[3]
Spraach u Tieläkt
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Bi de Volchszellig 2000 hend vu de 10704 Iiwoner 87,5 % Tüütsch als Hauptspraach aaggää u 12,5 % anderi Spraache.[3]
De Tieläkt vu Chüsnach ghöört zum Höuchschtalemannisch.
Bruuchtum
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Jedes Jaar am 5. Dezämber finded uf de Strasse vo Chüsnacht s Chlausjage statt.
Literatur
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Quellen zur Geschichte der Landschaft Küssnacht am Rigi. Hrsg. vom Historischen Verein Küssnacht, 1984ff
- Kurt Annen u. a.: „Me isch halt nid so heikel gsy“. Küssnachter Geschichte(n) 1848 bis 1998. Offizielle Jubiläumsschrift zum 150-Jahre-Jubiläum des Bezirks Küssnacht, Bezirksverwaltung Küssnacht am Rigi, 1998
- Markus Bamert u. a.: Gesslerburg und Hohle Gasse mit Tellskapelle (Schweizerische Kunstführer, Band 790), 2006, ISBN 978-3-85782-790-7
- Klausjagen, St. Nikolausgesellschaft, Küssnacht am Rigi 1988
Weblink
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Offizielli Websiite vom Bezirk und de Gmeind Chüssnacht
- Franz Wyrsch: Küssnacht (SZ). In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz..
Fuessnote
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )
- ↑ 3,0 3,1 3,2 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012