„Adalbert von Preußen (1811–1873)“ – Versionsunterschied

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1849 musste ''Adalbert'' auf Anordnung des preußischen Königs sein Amt bei der Reichsflotte niederlegen und verfolgte daraufhin aktiv den Aufbau einer [[Preußische Marine|Preußischen Marine]]. Nach dem Scheitern der Revolution drängte er 1852 darauf, dass Preußen an der Nordsee einen Marinestützpunkt errichten müsse. Er veranlasste die im [[Jade-Vertrag]] vom [[20. Juli]] [[1853]] zwischen Preußen und dem Großherzogtum [[Oldenburg (Land)|Oldenburg]] vereinbarte Abtretung eines Gebiets am Westufer der [[Jade]], auf dem ab [[1854]] der Stützpunkt und die Stadt [[Wilhelmshaven]] entstanden.
 
Am [[30. März]] 1854 wurde ''Prinz Adalbert'' zum [[Admiral]] der preußischen Küsten und Oberbefehlshaber der Marine ernannt. Bei einer Ausbildungsreise preußischer [[Kriegsschiff]]e im Sommer [[1856]] wurde sein Schiff bei einer Besichtigung der [[Rif-Gebirge|Rif]]-Küste in [[Marokko]] von [[Pirat]]en beschossen. Daraufhin befahl er ein Landungsunternehmen und leitete dieses selbst. Bei einem heftigen Gefechten fielen sieben seiner Männer, er selbst erhielt Oberschenkeldurchschuß. Dieses Unternehmen wurde unter der Bezeichnung [[Gefecht von Tres Forcas]] bekannt.
 
Während des [[Deutsch-Dänischer Krieg|Deutsch-Dänischen Krieges]] [[1864]] befehligte er das Ostseegeschwader, ohne damit aktiv in den Krieg eingreifen zu können.