„Am Strand (2017)“ – Versionsunterschied
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| Länge = 110
| FSK = 12{{FSK|585722}}
| JMK = 12{{JMK|20273}}
| Regie = [[Dominic Cooke]]
| Drehbuch = [[Ian McEwan]]
| Produzent = [[Elizabeth Karlsen]],<br />[[Stephen Woolley]]
| Musik = [[Dan Jones (Komponist)|Dan Jones]]
| Kamera = [[Sean Bobbitt]]
| Schnitt = [[Nick Fenton (Filmeditor)|Nick Fenton]]
| Besetzung =
* [[Saoirse Ronan]]: Florence Ponting
* [[Ann-Marie Duff]]: Marjorie Mayhew▼
* [[Samuel West]]: Geoffrey Pointing▼
* [[Adrian Scarborough]]: Lionel Mayhew▼
* [[Billy Howle]]: Edward Mayhew
* [[
▲* [[Adrian Scarborough]]: Lionel Mayhew
* [[Bebe Cave]]: Ruth Ponting
| Synchronisation =
}}
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== Handlung ==
Edward Mayhew und Florence Ponting wollen 1962 in einem Hotel an einem Strand, dem [[Chesil Beach]] in [[Dorset]], ihre Hochzeitsnacht und die Flitterwochen verbringen. Beide
In Rückblenden wird ihr gesellschaftlicher Hintergrund gezeigt. Edwards Mutter ist infolge eines Unfalls mit einer schweren Kopfverletzung
Die Familie Ponting
In einer Rückblendung werden Florence und ihr Vater auf dem familieneigenen Segelboot gezeigt, wobei Florence
Edward hat Geschichte studiert. Er und Florence lernen sich auf einer politischen Versammlung linker Studenten kennen, was auf die sich anbahnenden gesellschaftlichen Veränderungen Ende der 1960er Jahre hindeutet.
Edward und Florence haben sich heftig ineinander verliebt, aber beide warten mit ganz unterschiedlichen Gefühlen auf das, was sich in der Hochzeitsnacht vollziehen soll. Edward, der offenbar kaum sexuelle Erfahrung mit Frauen hat, hat bisher vergeblich versucht, Florence
Nach
Dreizehn Jahre später führt Edward einen [[Schallplatte]]nladen in London. Eines Tages will ein etwa zwölfjähriges Mädchen eine Platte von [[Chuck Berry]] für den Geburtstag ihrer Mutter kaufen. Edward erkennt, dass es die Tochter von Florence sein muss.
Weitere 32 Jahre später gibt das
== Produktion ==
Der [[Soundtrack]] des Films stammt von Dan Jones. Zu hören sind neben seinen Originalkompositionen Ausschnitte aus [[Edward Elgar]]s [[Enigma-Variationen|Variations on an Original Theme]] op. 36, [[Joseph Haydn|Haydns]] Streichquartett op. 77 Nr. 1, [[Johann Sebastian Bach|Bachs]] Partita für Violine Solo Nr. 3 in E-Dur und Suite für Cello Solo Nr. 1, [[Wolfgang Amadeus Mozart|Mozarts]] [[Haffner-Sinfonie]] und sein Streichquintett in D-Dur, KV 593, [[Franz Schubert|Schuberts]] [[Der Tod und das Mädchen (Streichquartett)|Streichquartett Nr. 14]] sowie [[Sergei Wassiljewitsch Rachmaninow|Rachmaninows]] [[Sinfonische Tänze (Rachmaninow)|Sinfonische Tänze]] op. 45<ref>[http://filmmusicreporter.com/2018/04/06/on-chesil-beach-soundtrack-details/ ‘On Chesil Beach’ Soundtrack Details] Filmmusic Reporter, 6. April 2018, abgerufen am 17. Juli 2018</ref><ref>[https://www.allmusic.com/album/on-chesil-beach-original-motion-picture-soundtrack-mw0003168397 Track listing] auf Allmusic.com, abgerufen am 17. Juli 2018</ref>. Die Geigensoli werden von [[Esther Yoo]] gespielt, und Don Jones leitete das BBC National Orchestra of Wales.<ref>{{Webarchiv |url=https://bleeckerstreetmedia.com/editorialcontent/q-and-a-with-esther-yoo |text=Q&A with Esther Yoo |wayback=20180717185000}}, abgerufen am 17. Juli 2018.</ref>
Der Vers ''Sexual intercourse began In nineteen sixty-three
Gedreht wurde der Film in [[Oxford]], in der Gegend der [[Chiltern Hills]] und am [[Chesil Beach]] in [[Dorset]].<ref>{{Internetquelle |hrsg=femundo.de |titel = Das Ende der Nostalgie | url=http://www.femundo.de/urlaub-buch-film/am-strand/| datum=2018-09-28 |abruf=2019-01-15}}</ref>
▲Der Vers ''Sexual intercourse began In nineteen sixty-three ...'', der am Anfang des Film zitiert wird, stammt aus dem Gedicht ''Annus mirabilis'' von [[Philip Larkin]]. <ref>[https://allpoetry.com/Annus-Mirabilis Philip Larkin: Annus mirabilis] abgerufen am 17. Juli 2018 </ref>
== Kritik ==
[[Esther Buss]] vom [[Filmdienst]] beschreibt den Film als formal „ein wenig behäbig“. Die „Abfolge von Hotelzimmerszene und Rückblende“ erzeuge „eine ziemlich öde Dramaturgie.“ Es gelinge „dem Film nicht, die beiden Ebenen überzeugend miteinander zu verschränken“.<ref>{{
Susanne Ostwald schrieb in der ''[[Neue Zürcher Zeitung|Neuen Zürcher Zeitung]],'' die
== Weblinks ==
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