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== Produktion ==
Der [[Soundtrack]] des Films stammt von Dan Jones. Zu hören sind neben seinen Originalkompositionen Ausschnitte aus [[Edward Elgar]]s [[Enigma-Variationen|Variations on an Original Theme]] op. 36, [[Joseph Haydn|Haydns]] Streichquartett op. 77 Nr. 1, [[Johann Sebastian Bach|Bachs]] Partita für Violine Solo Nr. 3 in E-Dur und Suite für Cello Solo Nr. 1, [[Wolfgang Amadeus Mozart|Mozarts]] [[Haffner-Sinfonie]] und sein Streichquintett in D-Dur, KV 593, [[Franz Schubert|Schuberts]] [[Der Tod und das Mädchen (Streichquartett)|Streichquartett Nr. 14]] sowie [[Sergei Wassiljewitsch Rachmaninow|Rachmaninows]] [[Sinfonische Tänze (Rachmaninow)|Sinfonische Tänze]] op. 45<ref>[http://filmmusicreporter.com/2018/04/06/on-chesil-beach-soundtrack-details/ ‘On Chesil Beach’ Soundtrack Details] Filmmusic Reporter, 6. April 2018, abgerufen am 17. Juli 2018</ref><ref>[https://www.allmusic.com/album/on-chesil-beach-original-motion-picture-soundtrack-mw0003168397 Track listing] auf Allmusic.com, abgerufen am 17. Juli 2018</ref>. Die Geigensoli werden von [[Esther Yoo]] gespielt, und Don Jones leitete das BBC National Orchestra of Wales.<ref>[{{Webarchiv |url=https://bleeckerstreetmedia.com/editorialcontent/q-and-a-with-esther-yoo? |text=Q&A with Esther Yoo] |wayback=20180717185000}}, abgerufen am 17. Juli 2018.</ref>
 
Der Vers ''Sexual intercourse began In nineteen sixty-three …'', der am Anfang des FilmFilms zitiert wird, stammt aus dem Gedicht ''Annus mirabilis'' von [[Philip Larkin]].<ref>[https://allpoetry.com/Annus-Mirabilis Philip Larkin: Annus mirabilis], abgerufen am 17. Juli 2018 .</ref>
 
Gedreht wurde der Film in [[Oxford]], in der Gegend der [[Chiltern Hills]] und am [[Chesil Beach]] in [[Dorset]].<ref>{{Internetquelle | hrsg=femundo.de | titel = Das Ende der Nostalgie | url=http://www.femundo.de/urlaub-buch-film/am-strand/| datum=2018-09-28 |zugriffabruf=2019-01-15}}</ref>
 
== Kritik ==
[[Esther Buss]] vom [[Filmdienst]] beschreibt den Film als formal „ein wenig behäbig“. Die „Abfolge von Hotelzimmerszene und Rückblende“ erzeuge „eine ziemlich öde Dramaturgie.“ Es gelinge „dem Film nicht, die beiden Ebenen überzeugend miteinander zu verschränken“.<ref>{{Internetquelle Filmdienst|autorAutor=Esther Buss |url=https://www.filmdienst.de/film/details/561384/am-strand#kritik |titel=Am Strand |werk=[[Filmdienst]] |zugriffAbruf=2018-07-17}}</ref>
 
Susanne Ostwald schrieb in der ''[[Neue Zürcher Zeitung|Neuen Zürcher Zeitung]],'' die Verfilmung zeige, „wo die Crux bei Literaturadaptionen liegt“. Sie bemängelt, dass dem Roman in dessen Verfilmung „die Konventionen des Liebeslebens übergestülpt werden, als gebe es keine filmischen Wege, seine spezifischen Themen adäquat zu ergründen: Es geht um sexuelle Ängste und ihre fatalen Folgen, Erinnerung und Bedauern“. Während in der literarischen Vorlage Eduards Reue und das Fazit des Buches „bitter“ sind, tendiere die filmische Adaption zu einem „sentimentalen Film, der in entscheidenden Punkten von der Vorlage abweicht, sie unnötig ausschmückt und zu einer durchschnittlichen Lovestory über verpasste Gelegenheiten weichspült“.<ref>{{Internetquelle |autor=Susanne Ostwald |url=https://www.nzz.ch/feuilleton/am-strand-am-ende-zwei-verfilmungen-ausgezeichneter-romane-stossen-an-die-grenzen-ihrer-kunst-ld.1393845 |titel=Am Strand, am Ende – zwei Romanverfilmungen stossen an die Grenzen ihrer Kunst |werk=[[Neue Zürcher Zeitung]] |zugriffabruf=2018-08-19}}</ref>
 
== Weblinks ==