„DR-Baureihe E 52“ – Versionsunterschied
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|Baureihe= EP 5<br />DR-Baureihe E 52<br />DB-Baureihe 152
|Abbildung= E 52 34 (AW M-Freimann).jpg
|Name= E 52 34 (EP 5 21534)<br />Ausstellung 100 Jahre elektrische Eisenbahn
|Anzahl= 35
|Nummerierung= EP 5 21 501–535<br />DR E 52 01–35<br />DB 152 001–035
|Hersteller= [[WASSEG]], [[
|Baujahre= 1924–1925
|Ausmusterung= 1973
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|Radsatzfahrmasse= 19,6 t
|LängeÜberPuffer= 17.210 mm
|Höhe =
|
|Kuppelachsradstand=2.650 mm
|Treibraddurchmesser=
|Laufraddurchmesser= 850 mm
|Höchstgeschwindigkeit= 90 km/h
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|Zugsicherung= Sifa
|Bremsen= Druckluftbremse
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}}
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== Geschichte ==
Im ersten von der Deutschen Reichsbahn Gruppenverwaltung Bayern aufgestellten Beschaffungsprogramm neuer Fahrzeuge war auch eine Elektrolokomotive für den schweren Personenzugdienst auf den [[Elektrifizierung|
Bei dieser Neukonstruktion ging man von der bisherigen Bauweise von Elektrolokomotiven mit einem langsam laufenden Großmotor ab und entschied sich für vier kleinere [[Elektromotor]]en. Das Triebwerk wurde in einem durchgehenden Rahmen in zwei Gruppen angeordnet. Jede Gruppe besitzt zwei Motoren, die über Zahnräder eine gemeinsame Vorgelegewelle antreiben. Diese treibt über schräge Kurbelstangen eine Blindwelle an, welche durch Kuppelstangen mit zwei Treibachsen gekuppelt ist. Um die zulässigen Achslasten nicht zu überschreiten, erhielten die Maschinen je ein zweiachsiges Vorlauf- bzw. Nachlauf-Drehgestell. Drei der vier Treibachsen sind seitenbeweglich gelagert. Auf dem Rahmen ist der [[Wagenkasten|Lokomotivkasten]] mit den beiden Endführerständen aufgebaut. An den Stirnwändern gab es Stirnwandtüren mit Übergangsblechen, die später aber entfernt wurden. Die Aufbauten hatten ursprünglich einen braunen Anstrich, das Fahrgestell war Schwarz, die Räder rot. Der Stromabnehmer war vom Typ SBS 9.
Der Fahrzeugteil wurde von [[
Die Hersteller lieferten die Lokomotiven in den Jahren 1924 und 1925 an die Gruppenverwaltung Bayern der DR, die sie noch als Gattung EP 5 mit den Nummern 21 501–535 in Betrieb nahm. Im Jahre 1927 erhielten sie die Bezeichnung E 52 01–35. Die Fahrzeuge wurden ausschließlich bei bayerischen Einsatzstellen beheimatet. Bis 1945 wurden die E 52 02, 31 und 35 kriegsbedingt ausgemustert.
== DB-Baureihe 152 ==
Die DB übernahm die übrigen Maschinen, bis 1950 schieden dann noch die kriegsbeschädigten E 52 01, 29 und 32 aus. Die verbliebenen 29 Maschinen erhielten 1968 die Bezeichnung Baureihe 152. Als durch das Neubauprogramm der DB neue, leistungsfähige [[Einheitselektrolokomotive|
In den 1960er Jahren war die Reihe u. a. beim [[Bahnbetriebswerk Nürnberg West|Bw Nürnberg Hbf]] beheimatet und im Personenzugverkehr zwischen [[Nürnberg Hauptbahnhof|Nürnberg]] und [[Bahnhof Treuchtlingen|Treuchtlingen]] eingesetzt.
Ab 1966 wurden die verbliebenen Maschinen beim Bw Kaiserslautern zusammengezogen, das damit zum Auslauf-Bw wurde.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.kbs-670.de/kbs670hist_1966_1975.php |titel=Die Kursbuchstrecke 670
Bereits im Februar 1973 wurde im [[Bahnbetriebswerk Kaiserslautern|Bw Kaiserslautern]] mit 152 014 die letzte Maschine dieser Baureihe ausgemustert.
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<gallery widths="240" heights="180">
E 52 34 (Bochum-Dahlhausen).jpg|E 52 34 (EP 5 21534)<br />Bochum-Dahlhausen
</gallery>
== Weblinks ==
{{Commonscat|Bavarian EP 5|Bayerische EP 5}}
* [https://eisenbahnstiftung.de/images/bildergalerie/39235.jpg E 52 05 1958 in Bad Cannstatt auf eisenbahnstiftung.de]
== Literatur ==
* {{Literatur |
* Horst J. Obermayer: ''Taschenbuch Deutsche Elektrolokomotiven.'' 7. Auflage,
* Ulrich Schwanck: ''Über die Laufeigenschaften der elektrischen 2'BB2'-Lokomotive, Baureihe E 52, der Deutschen Reichsbahn.'' In: ''[[Lok Magazin]]
== Einzelnachweise ==
<references
{{Navigationsleiste Deutsche
[[Kategorie:Triebfahrzeug (Deutsche Reichsbahn 1920–1945)|E 052]]
[[Kategorie:Elektrolokomotive für Wechselstrom 15 kV 16,7 Hz]]
[[Kategorie:Schienenfahrzeug (Maffei)]]
|