„Dietrich von Fürstenberg“ – Versionsunterschied
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In seine Zeit fallen viele [[Hochstift Paderborn#Hexenprozesse im Hochstift Paderborn|Hexenprozesse im Hochstift Paderborn]], z. B. die [[Hexenprozesse in Borchen]] unter dem Syndikus des Domstifts, [[Johann Moller Syndikus des Domstifts Paderborn|Licenciat Johann Moller]].
1600/01 ließ Dietrich von Fürstenberg den Hexenprozess gegen den Prior, den Subprior und zwei weitere Chorherren des [[Augustiner-Chorherren]]klosters [[Kloster Dalheim (Lichtenau)|Dalheim]] durchführen. 1598 griff das [[Reichskammergericht]] in die Hexenjustiz des Domkapitels ein.<ref>Rainer Decker: {{Webarchiv|url=http://www.historicum.net/themen/hexenforschung/lexikon/alphabethisch/p-z/ |wayback=20140914142718 |text=Hexenverfolgung Paderborn, Hochstift
== Landespolitik ==
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Verbunden war Dietrich mit Graf [[Johann III. (Ostfriesland)|Johann von Rietberg]]. Trotz seines Protestantismus war das Verhältnis des Bischofs zu [[Simon VI. (Lippe)|Simon VI. von Lippe]] eng. Dieser trat auch als Vermittler auf, als es zwischen dem Hochstift Paderborn und Moritz von Hessen-Kassel zum Streit um die Landesgrenze an der [[Diemel]] kam. Im Jahr 1597 kam es in dieser alten Streitfrage zu einer Einigung. Dadurch wurde das Hochstift von der Diemel im Bereich zwischen [[Helmarshausen]] und [[Liebenau (Hessen)|Liebenau]] verdrängt. Gesichert wurden [[Beverungen]] und [[Calenberg]] im Osten und Südosten.
Das Verhältnis zum Kölner Erzbischof und Kurfürsten war in der Regel gut. Dafür sorgte insbesondere Dietrichs Bruder als Landdrost des kölnischen [[Herzogtum Westfalen|Herzogtums Westfalen]]. Eine Ausnahme bildete die Zeit
Wegen seiner innenpolitischen Konflikte hat Dietrich kriegerische äußere Auseinandersetzungen möglichst vermieden. Nicht ganz verschont blieb das Hochstift durch den Durchmarsch fremder Truppen im spanisch-niederländischen Krieg. Durch hohe Zahlungen erkaufte der Bischof den Abzug der Eindringlinge.<ref>Theuerkauf, S. 37.</ref>
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