„Fernwärmetunnel Kiel“ – Versionsunterschied

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2009 musste der Tunnel für 16 Millionen Euro saniert werden, obwohl er 100 Jahre halten sollte.<ref>{{Internetquelle |autor=Kieler Nachrichten |url=https://www.kn-online.de/lokales/kiel/jahrhundertbau-hielt-17-jahre-W5EHN23ACD66TFN55Y5BTJB4OA.html |titel=Jahrhundertbau hielt 17 Jahre |datum=2024-05-28 |sprache=de |abruf=2024-05-28}}</ref>
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[[Datei:Kuestenkraftwerk Foerdetunnel.jpg|mini|Tunnelzugang auf dem Gelände des Gemeinschaftskraftwerks (2022)]]
Der '''Fernwärmetunnel Kiel''' ist ein 1368 Meter langer [[Tunnel]] zur [[Fernwärme]]versorgung und verläuft unterhalb der [[Kieler Förde]].<ref name="gkk">{{Webarchiv|url=http://www.gkk-kiel.de/wp-content/uploads/2012/07/strom_und_fernwaerme_aus_kiel.pdf |wayback=20160304201834 |text=Strom und Fernwärme aus Kiel |archiv-bot=2023-12-23 01:40:42 InternetArchiveBot }} auf der Webseite des Gemeinschaftskraftwerks Kiel, Seite 8.</ref> Der Tunnel wurde von 1988 bis 1990 vom [[Gemeinschaftskraftwerk Kiel]], das am Ostufer der Förde liegt, zu den am Westufer gelegenen Teilen [[Kiel]]s errichtet.<ref>[https://www.irb.fraunhofer.de/dokumentlieferdienst/?id=2012019009917 Sanierung eines Fernwärmetunnels unter der Kieler Förde] auf irb.fraunhofer.de</ref> Der maximale Durchmesser beträgt fünf Meter, an der tiefsten Stelle befindet er sich 38 Meter unter dem Wasserspiegel.<ref name="gkk"/> Im begehbaren Tunnel verlaufen zwei Fernwärmeleitungen des Gemeinschaftskraftwerkes Kiel mit 700&nbsp;mm Durchmesser, die 60 Prozent der Stadtwerkekunden versorgen, und eine Hochspannungsleitung mit 110 [[Kilovolt|kV]]. Das Wasser verlässt das Ostufer mit 130 Grad Celsius, bei der Rückführung ist es auf 7050 Grad Celsius abgekühlt.<ref name="gkk"/> <ref>{{Internetquelle |autor=Stadtwerke Kiel AG |url=https://www.stadtwerke-kiel.de/privatkunden/nachhaltigkeit-soziales/waermewende-kiel/so-funktioniert-die-kieler-fernwaerme |titel=So funktioniert die Kieler Fernwärme |sprache=de-DE |abruf=2024-05-28}}</ref>2009 musste der Tunnel für 16 Millionen Euro saniert werden, obwohl er 100 Jahre halten sollte.<ref>{{Internetquelle |autor=Kieler Nachrichten |url=https://www.kn-online.de/lokales/kiel/jahrhundertbau-hielt-17-jahre-W5EHN23ACD66TFN55Y5BTJB4OA.html |titel=Jahrhundertbau hielt 17 Jahre |datum=2024-05-28 |sprache=de |abruf=2024-05-28}}</ref>
 
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