„Goethezeit“ – Versionsunterschied
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== Charakteristik ==
Nach der Überwindung der gefühls- und ausdrucksstarken Literatur des Sturm und Drangs, der vor allem die irrationalen und ungebändigten Kräfte im Auge hatte, steht im Zentrum der ''Goethezeit'' die Klassik. Ihr Kunstideal zielt auf „Bändigung, Formung
Gegenüber der nach Geschlossenheit, Vollkommenheit und Harmonie strebenden Klassik, steht im Fokus der romantischen Epoche das Unbegrenzte und nochmals das Irrationale. Unendlichkeit und Unvollkommenheit, Religion und Mystik, Traum und Unterbewusstsein sind nun die Themen, mit denen die Vertreter dieser Strömung einem einseitig rationalistischen Begriff von Mensch und Welt entgegenzuwirken versuchen.
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== Autorinnen ==
Zu den Erscheinungen der Goethezeit zählt auch, dass sich zunehmend hauptberuflich schreibende Frauen am Buchmarkt etablieren. Angefangen bei [[Sophie von La Roche]], die „wohl als erste Frau in Deutschland
Das von Carl Wilhelm Schindel herausgegebene Lexikon „Die deutschen Schriftstellerinnen des neunzehnten Jahrhunderts“ weist um 1823 bereits 500 literarisch tätige Frauen zwischen den Jahren 1795 und 1825 nach.<ref>Carl Wilhelm Otto August von Schindel: ''Die deutschen Schriftstellerinnen des neunzehnten Jahrhunderts (1823–1825).'' Reprint; Hildesheim 1978.</ref>
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