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Diesen Preis hat H. Leyendecker nach eigenen Angaben nie erhalten, die Organisation ist ihm unbekannt. Löschung in seinem Auftrag.
K Leben: Komma wech
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Im Juli [[1997]] wechselte er nach einer Auseinandersetzung mit ''Spiegel''-Chefredakteur [[Stefan Aust]] als Leitender Politischer Redakteur zur [[Süddeutsche Zeitung|Süddeutschen Zeitung]]. Ende [[1999]] veröffentlichte er die [[CDU-Spendenaffäre]] um Bundeskanzler [[Helmut Kohl]] und Bestechungsversuche des [[Waffenhandel|Waffenhändlers]] [[Karlheinz Schreiber]]. Seit [[2000]] beschäftigte er sich unter anderem mit Nebenverdiensten von Politikern, dem [[Fußball-Wettskandal 2005|Fußball-Wettskandal]], der [[Visa-Affäre]] im [[Auswärtiges Amt|Auswärtigen Amt]], Falschinformationen der US-Regierung im Vorfeld des [[Irak-Krieg]]s und der [[VW-Korruptionsaffäre]].
 
Als seinen ''"verheerendsten Fehler"'' betrachtet Leyendecker eine ''Spiegel''-Titelgeschichte von [[1993]], zur angeblichen Hinrichtung des Terroristen [[Wolfgang Grams]] in [[GSG-9-Einsatz in Bad Kleinen|Bad Kleinen]], die auf zwei Quellen aufbaute, die sich später nicht verifizieren ließen. Eine der Quellen, eine eidesstattliche Versicherung, die "[[Monitor (Fernsehmagazin)|Monitor]]" vorlag, erwies sich als falsch; die zweite schützt Leyendecker, weswegen sie sich durch Außenstehende nicht verifizieren lässt.
 
Er versteht seine [[Recherche]] als ''"Handwerk"''. Sie habe ''"mit '[[Googlen]]' in den meisten Fällen wenig gemeinsam"''. Eine gute Recherche koste Zeit. Sein normaler Recherchetag dauere länger als der Arbeitstag anderer. Dazu zählten über 100 Telefonate und viele Stunden Lesen in Akten und Zeitungen.