„Herxheim bei Landau/Pfalz“ – Versionsunterschied

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Darüber hinaus existieren im Gemeindegebiet zahlreiche Einzelobjekte, die unter [[Kulturdenkmal|Denkmalschutz]] stehen. In der Dorfmitte auf dem ''Kirchberg'' nördlich der Unteren Hauptstraße befinden sich die ''Kirche'' [[St. Maria Himmelfahrt (Herxheim)|St. Maria Himmelfahrt]] und ''[[Kriegergedächtniskapelle (Herxheim)|Kriegergedächtniskapelle]]''. Der älteste erhaltene Teil der Kirche ist der Kirchturmstumpf von 1004. Der netzgewölbte Chor (1507) und die oberen Turmgeschosse (Glockengeschoss von 1585) sind spätgotisch, das Langhaus wurde 1776/77 errichtet. Unterhalb der Kirche steht die Kriegergedächtniskapelle. Es handelt sich um ein eingeschossiges langgestrecktes Gebäude mit klassizistischen Elementen wie einem Vorbau mit Dreiecksgiebel. 1831 wurde das Gebäude als Wacht- und Arresthaus erbaut. An seiner Stelle befand sich bis dahin das Rathaus. In den Jahren 1921 und 1922 wurde das Wachthaus zu einer Kriegergedächtniskapelle umgebaut.
 
Ebenfalls denkmalgeschützt ist die Fassade des 1975 abgebrochenen [[Rathaus (Herxheim)|Rathauses]]. In den Jahren 1856 und 1857 ließ Leonhard Peters in der Ortsmitte mit der ''Villa Wieser'' ein neubarockes Schlösschen erbauen. Die Villa ist ein zweigeschossiges Wohnhaus mit Mansardwalmdach, Türmchen und neogotischem Anbau. An der Rückseite besteht eine Parkanlage mit Spielplatz. Zum Rathaus hin wird das Anwesen von zwei klassizistischen Vorbauten (um 1850) flankiert. Insgesamt achtAcht Kapellen – darunter die ''[[Landauer Kapelle]]'' – bilden einen ''Kapellenkranz'' rund um Herxheim. Zudem existiert imIm Ortsteil Hayna steht die katholische Kirche [[Heilig Kreuz (Hayna)|Heilig Kreuz]].
 
Im November 2004 wurde das [[Museum Herxheim]] eröffnet. Es zeigt die Dauerausstellung „Steinzeit im Scheunenkeller“ mit der Bandkeramik und anderen örtlichen Funden. Im Museumshof geben Stehlen mit kleinen Schaukästen einen Überblick über die Geschichte Herxheims.