„Landwehr“ – Versionsunterschied
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AxelHH (Diskussion | Beiträge) →Bezeichnung „Landwehr“: Landwehr von Rade, ist keine eigenständige Landwehr sondern ein kleiner Teil der Lüneburgischen Grenzlandwehr Markierung: Manuelle Zurücksetzung |
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Landwehren waren auch eine weiträumige Umfassung forstlich und agrarisch geprägten Gebiets zum Schutz der dortigen Bevölkerung, die auf verteilt liegenden Wohnplätzen und Höfen innerhalb des Schutzgebietes siedelte. Die Landwehr gab der Landbevölkerung einen Schutz, wie ihn analog die Bevölkerung in befestigten Städten durch die Stadtmauer besaß. Aber auch die Feldfluren vieler Städte und deren sie umgebenden Außengebiete erhielten oft zusätzlich eine ringförmige landwehrähnliche Einhegung, eine sogenannte Stadtlandwehr, Stadthagen oder Stadthege. Ein Beispiel dazu ist die westfälische Stadt Dortmund, die neben der Stadtmauer um den Stadtkern auch eine weitläufig umgebende Landwehr besaß.<ref>Cornelia Kneppe: ''Landwehren – Von der mittelalterlichen Wehranlage zum Biotop''; LWL Archäologie in Westfalen, 2007.</ref> Der [[Steinerner Turm (Dortmund)|Steinerne Turm]] war, wie eine Karte von 1748 belegt, als Warte Bestandteil dieses Landwehrrings.
Durchlässe durch die Landwehr gab es nur auf Durchgangsstraßen, an denen analog zu den [[Stadttor|Toren]] in einer [[Stadtmauer]] Waren- und Personenkontrollen stattfanden. So dienten
Auch
== Geschichte ==
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Hecken zählen zu den natürlichsten Formen einer Grenzbefestigung und Einfriedung. Ihre einfachste und bis heute gebräuchlichste Anwendung ist die [[Hecke|Gartenhecke]].
Zum Schutz von Lagerplätzen (auch in Höhlen), festen Wohnplätzen, Häusern, Anwesen und [[Siedlung]]en vor Angriffen von [[Raubtiere]]n oder Feinden benutzten schon die Menschen in der [[Vorzeit]] und in der [[Frühgeschichte]] Sicherungen in Form von Einzäunungen aus Ästen und Dornensträuchern. Noch heute ist dies bei [[Nomaden|nomadisierenden]] Volksstämmen üblich. [[Gaius Iulius Caesar]] berichtet z. B. von dichten
{{Zitat
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Aufwendiger ist eine Form mit Wällen und Gräben. Im Jahre 16 wird von [[Tacitus]] über einen Grenzschutz der [[Angrivarier]], den [[Angrivarierwall]], berichtet, der zum Schutz vor den [[Cherusker]]n errichtet wurde. Die bedeutendste Grenzwehr soll sich bei [[Rehburg-Loccum]] befunden haben.
Die [[Angelsächsische Chronik|Angelsächsischen Chroniken]] sprechen von einer Bebbanburg, die um 547 „zuerst von einer Hecke
In [[England]] heißen vergleichbare Anlagen
Auch bei den Normannen ist die Existenz von „Hagediken“, mit Hecken bepflanzten Wällen, überliefert.
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Vorrangiges Ziel der [[Sperrwerk (Militär)|Sperrwerke]] war der Schutz der Landbevölkerung sowie des jeweiligen Gebietes gegenüber fremden Herrschaftsansprüchen und kriegerischen oder räuberischen Übergriffen. Landwehren waren eine deutliche Grenzmarkierung und zugleich, wenn sie die Außengrenze zu einem anderen Herrschaftsbereich kennzeichneten, auch Zollgrenze. Auch innerhalb eines Territoriums gab es bisweilen Landwehren, die die einzelnen Ämter unter Einbeziehung von Bächen und anderen natürlichen Hindernissen untereinander abgrenzten. Diese „inneren“ Landwehren, sogenannte Zwischenlandwehren, waren in der Regel nicht so aufwändig ausgeführt wie jene an den Außengrenzen.
Eine besondere Variante stellten in der Schweiz sogenannte [[Letzimauer|Letzi]] dar, wo es oft genügte, nur die Talzugänge entsprechend zu sichern. Viele der Schlachten der [[Alte Eidgenossenschaft|Alten Eidgenossenschaft]] mit den Habsburgern fanden an solchen Letzi statt, so zum Beispiel die [[Schlacht am Morgarten]], die [[Schlacht bei Näfels (1388)|Schlacht bei Näfels]] und die [[Schlacht am Stoss]].
Einige Landwehren besaßen auch eine Funktion als vorgeschobene Verteidigung von [[Festung]]en. Sie wurden mit dem Charakter einer [[Feldbefestigung]] als erster Annäherungsschutz angelegt. Militärisch hatten sie bis zur [[Neuzeit]] in Form von [[Spanischer Reiter (Barriere)|Spanischen Reitern]] den Sinn, den Angreifer einer Festung schon in deren weiterem Vorfeld zu Maßnahmen einer [[Belagerung]] zu zwingen. Zu ihren modernen Nachfolgern zählen die [[Stacheldraht]]verhaue, welche in beiden Weltkriegen zum Einsatz kamen.
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== Ausführungen ==
[[Datei:Wo-hausen März 07-02.jpg|mini|[[Mittelhessische Landheegen]], Wall der
[[Datei:Klever Landwehr 0089.jpg|mini|Wälle und Graben der Klever Landwehr]]
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<gallery perrow="6">
Datei:Bückethaler Landwehr mit Strasse.jpg|[[Bückethaler Landwehr]]
Datei:Landwehr.jpg|Wall und Graben der Bergisch-Märkischen Landwehr bei Radevormwald-Filde
Datei:Schanze Wegesperre.jpg|Landwehr in Schmallenberg
Datei:Roth-LK-Hildburghausen-Landwehr.jpg|Sächsische Landwehr bei Roth (Römhild)
Datei:Walbecker Warte 1.jpg|[[Walbeck (Oebisfelde-Weferlingen)|Walbecker]] Warte der [[Helmstedter Landwehr]]
Datei:Landwehrkanal in B-Kreuzberg 07-2014.jpg|Berliner [[Landwehrkanal]]
Datei:Lueneburg Neue Landwehr (1479).jpg|[[Lüneburger Landwehr]]
Datei:Landwehr Wersau Nord-Ost.jpg|Die [[Landwehr bei Wersau]] ist heute noch von typischem [[Gebück|Gebück-Gehölz]] umgeben
</gallery>
== Unterhaltung ==
Zum Bau wurden alle Untertanen des Territorialherrschers herangezogen ([[Frondienst]]), der das Wehrholz/Heege anlegen ließ. Die Pflege
Der Bau und die Unterhaltung der Landwehren waren auf lange Sicht angelegt. Bis sich eine undurchdringliche Hecke bildete, vergingen auch bei ständiger und aufwendiger Pflege („Hegen und Pflegen“) bis zu zehn Jahre. Auch danach mussten die Gräben und der [[Hählweg]], ein Kontrollweg entlang der Landwehr, immer wieder von Bewuchs befreit und funktionsfähig gehalten werden. Daher wurden viele Landwehren in längeren Friedenszeiten aus Kostengründen vernachlässigt oder gar nicht erst fertiggestellt.
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== Landwehren als Bodendenkmäler ==
[[Datei:Gebück.jpeg|mini|Reste des Rheingauer [[Gebück]]s (um 1895 nach [[Karl August von Cohausen|Cohausen]])]]
Bedingt durch die sich ausdehnende Bautätigkeit rund um Städte wurden die früheren Landwehren meist eingeebnet. In ununterbrochen genutzten [[Wald]]gebieten konnten sich die Befestigungen aber über Jahrhunderte erhalten. Auch als [[Wallhecke]]n in freier Landschaft sind sie teilweise mit einer Länge von mehreren Kilometern noch anzutreffen. Die Reste von Landwehren sind heute meist als [[Bodendenkmal|Boden-]] und [[Kulturdenkmal]] unter Schutz gestellt. Ausgrabungen dienen ihrer Erforschung.<ref>{{Literatur |Autor=Kerstin Gessner |Titel=Dittrich, A. und K. Geßner: Wehrhafte Mönche - Die Landwehr des Klosters Dobrilugk bei Birkwalde, Lkr. Elbe-Elster. In: Archäologie in Berlin und Brandenburg 2022, 106–111. |Sammelwerk=Archäologie in Berlin und Brandenburg |Datum=2020-01-01 |Online=https://www.academia.edu/77367016/Dittrich_A_und_K_Ge%C3%9Fner_Wehrhafte_M%C3%B6nche_Die_Landwehr_des_Klosters_Dobrilugk_bei_Birkwalde_Lkr_Elbe_Elster_In_Arch%C3%A4ologie_in_Berlin_und_Brandenburg_2022_106_111 |Abruf=2023-02-18}}</ref>
== Flurbezeichnungen als Hinweise ==
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== Auswahl von Landwehren ==
=== Bezeichnung „Landwehr“
* [[Anklamer Landwehr]]
* [[Landwehr (Altenberge)|Landwehr Altenberge]] im Kreis [[Steinfurt]]
* [[Bachgauer Landwehr]]
* Baroper Landwehr in [[Hombruch]]
* [[Bergische Landwehr]] im [[Herzogtum Berg]]
* [[Landwehrkanal|Berliner Landwehrkanal]]
* [[Landwehr (Boppard)]]
* [[Braunschweiger Landwehr]]
* [[Landwehr (Bruttig-Fankel)]]
* [[Bückethaler Landwehr]] bei [[Bad Nenndorf]]
* [[Dahler Landwehr]] in [[Mönchengladbach]] von Engelsholt über Ohler nach Dahl
* Landwehr [[Dinslaken]] mit Resten in Dinslaken, [[Voerde (Niederrhein)|Voerde]] und [[Hünxe]]
* [[Landwehr (Ellenz-Poltersdorf)]]
* [[Einbecker Landwehr]]
* [[Isern Purt|Isern Purt (hochdeutsch Eiserne Pforte)]], Landhemme, Landwehr südlich von [[Penzlin]] am [[Wedensee]]
Zeile 161 ⟶ 160:
* Landwehr am Südrand von [[Neubrandenburg]]
* [[Lüneburger Landwehr]]
* [[Landwehr (Maisborn)]]
* [[Nord- und Ostlandwehr]] bei [[Dülmen]]
* [[Parchimer Landwehr]] bei [[Parchim]]
Zeile 169:
* [[Tilbecker Landwehr]] in den [[Baumberge]]n
* [[Großheide (Mönchengladbach)#Viersener Landwehr|''Viersener Landwehr'']] bei [[Mönchengladbach-Großheide]]
* [[Landwehr bei Wersau]]
* [[Landwehr (Zeltingen-Rachtig)]]
* Landwehr am Nordrand von [[Calvörde]]<ref>Historische Kommission für die Provinz Sachsen und für Anhalt, Wilhelm Zahn, Landesgeschichtliche Forschungsstelle für die Provinz Sachsen und für Anhalt, Historische Kommission für die Provinz Sachsen und das Herzogtum Anhalt, Historische Kommission für die Provinz Sachsen: ''Die Wüstungen der Altmark.'' O. Hendel, 1909, {{DNB|364052910}}, S. 103. [http://books.google.de/books?ei=IfPvTMHqCI-Lswba9bz4Cg&ct=result&id=sXRdAAAAIAAJ&dq=landwehr+calv%C3%B6rde&q=landwehr (books.google.de)]</ref>
* weitere Landwehren in [[Barme]], [[Ganderkesee]], [[Hemmerde]], [[Landgraaf]], [[Leingarten]], [[Lübeck]], [[Nazza]], [[Nettlingen]], [[Rhön]], [[Tönisvorst]], [[Wetzlar]], [[Werne]].<ref name="Artikel auf LWL">[
* [[Landwehren an Rhein und Mosel]]
=== Bezeichnung „Landgraben“, „Landgraaf“ und „Graben“ ===
* [[Mühlhäuser Landgraben]] in [[Thüringen]]
* [[Quedlinburger Landgraben]] bei [[Quedlinburg]]
Zeile 181:
* [[Württembergischer Landgraben]] zwischen [[Beilstein (Württemberg)|Beilstein]] und [[Heuchelberger Warte]]
* [[Aachener Landgraben]] großräumig um [[Aachen]]
* verschiedene Landwehren im [[Hochstift Münster]] (für [[Ahlen]], [[Beckum]], [[Bocholt]], [[Borken]], [[Coesfeld]], [[Dülmen]], [[Haltern]], [[Münster]], [[Rheine]], [[Telgte]], [[Vreden]], [[Warendorf]] und [[Werne]])<ref>Cornelia Kneppe: [
* weitere Landwehren in [[Adelwitz]], [[Bickenriede]], [[Casekow]], [[Glenne]], [[Japenzin]], [[Landgraaf]], [[Lengefeld (
* [[Dreigräben]] bei [[Szprotawa|Sprottau]], [[Szprotawka|Sprottischwaldau]] in [[Niederschlesien]]
=== Bezeichnungen „Hecke“, „Heg“, „Haag“, „Hag“, „Hagen“, „Landheege“, „Gedörn“ und „Gebück“ ===
Zur Sonderbedeutung [[Hagenhufendorf|Häger]] in Niedersachsen, siehe: Adelung<ref>[
* die [[Kölsches Heck|Kölnische Hecke]] bei [[Siegen]]
* die [[Rothenburger Landhege]] bei [[Rothenburg ob der Tauber]],<ref>{{Webarchiv |url=http://www.fnweb.de/service/archiv/artikel/406242525.html |wayback=20090701074034 |text=Über die Rothenburger Landhege}}.</ref> siehe auch [[Lichteler Landturm]]
* die [[Mittelhessische Landheegen|Mittelhessischen Landheegen]]
* die [[Haller Landheeg]] bei [[Schwäbisch Hall]]
Zeile 211:
Danewerk.JPG|[[Danewerk]]
Ridgeway mongwell.jpg|[[Grim’s Ditch]]
De Offa Dyke.JPG|
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Zeile 229:
* Norbert Klaus Fuchs: ''Auf den Spuren der Sächsischen Landwehr.'' In: ''Das Heldburger Land–ein historischer Reiseführer.'' Verlag Rockstuhl, Bad Langensalza 2013, ISBN 978-3-86777-349-2.
* Oswald Gerhard: ''Eckenhagen und Denklingen im Wandel der Zeiten. Eine Heimatgeschichte des ehemaligen Reichshofgebietes Eckenhagen.'' Hrsg.: Heimatverein Eckenhagen e. V. Eckenhagen 1953 (mit Karte).
* Peter Hartmann: ''Die Lübecker Landwehren im Mittelalter und der Frühen Neuzeit.'' (= ''Jahresschrift der Archäologischen Gesellschaft der Hansestadt Lübeck e. V.'' Sonderband 1). Lübeck 2016, ISBN 978-3-7950-5236-2.
* [[Albert K. Hömberg]]: ''Die Entstehung der westfälischen Freigrafschaften als Problem der mittelalterlichen deutschen Verfassungsgeschichte.'' In: ''Westfälische Zeitschrift, Zeitschrift für vaterländische Geschichte und Altertumskunde.'' 101/102. Band, Münster 1953, S. 1–138.
* [[Cornelia Kneppe]]: ''Die Stadtlandwehren des östlichen Münsterlandes.'' (= ''Veröffentlichungen der Altertumskommission für Westfalen.'' 14). Münster 2004, ISBN 3-402-05039-0.
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* Cornelia Kneppe: ''Das westfälische Landwehrsystem als Aufgabe der Bodendenkmalpflege.'' In: ''Ausgrabungen und Funde in Westfalen-Lippe.'' Jahrgang 9, Teil C, Landschaftsverband Westfalen-Lippe, LWL-Archäologie für Westfalen, Mainz 1999, ISBN 3-8053-2580-0, S. 139–166.
* Thomas Küntzel: ''Stadt und Grenze – Die Landwehr der Stadtwüstung Nienover im südniedersächsischen Kontext.'' In: ''Archaeologia historica.'' Band 29, 2004, S. 167–191.
* Thomas Küntzel: ''Grüne Grenzen, dornige Sperren: Landwehren im nördlichen Deutschland'' in: ''Archäologische Berichte des Landkreises Rotenburg (Wümme)'' 15, 2009, S. 209–243 ([https://www.academia.edu/6125732/Gr%C3%BCne_Grenzen_dornige_Sperren_Landwehren_im_n%C3%B6rdlichen_Deutschland
* Thomas Küntzel: ''Dornröschens Hecken. Landwehren als grüne Befestigungen des Mittelalters.'' In: ''Burgenforschung. Europäisches Correspondenzblatt für interdisziplinäre Castellologie 2'', 2013, S. 147–178 ([https://www.academia.edu/20135001/Dornr%C3%B6schens_Hecken_Landwehren_als_gr%C3%BCne_Befestigungen_des_Mittelalters_In_Burgenforschung_Europ%C3%A4isches_Correspondenzblatt_f%C3%BCr_interdisziplin%C3%A4re_Castellologie_2_2013_147_178
* Hans Mattern, [[Reinhard Wolf (Geograph)|Reinhard Wolf]]: ''Haller Landheg. Ihr Verlauf und ihre Reste.'' (= ''Forschungen aus Württembergisch Franken.'' 35). Sigmaringen 1990, ISBN 3-7995-7635-5.
* Tim Michalak: ''Die Stadthagen. Zur Bedeutung und Funktion der Landwehren an den Grenzen der reichsstädtischen Feldmark Dortmunds.'' In: ''Heimat Dortmund.'' 1/2002, S. 12–15. {{ISSN|0932-9757}}
* Horst W. Müller: ''
* Georg Müller: ''Landwehren in der Gemeinde [[Ganderkesee]].'' Ganderkesee 1989.
* Andreas Reuschel: ''Hagenhufensiedlungen oder „Hägerhufensiedlungen“ in der Ithbörde? Ein Beitrag zur Ausdifferenzierung eines siedlungsgeographischen Terminus und Phänomens.'' Dissertation. Bonn 2009. ({{Webarchiv |url=http://hss.ulb.uni-bonn.de:90/2010/1978/1978-1.pdf |wayback=20120325000133 |text=hss.ulb.uni-bonn.de}})
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* Gustav Siebel: ''Die Nassau-Siegener Landhecken: Eine Untersuchung der Kölnischen Hecke und gleichartiger Wehranlagen bei Siegen.'' In: ''Siegerländer Beiträge zur Geschichte und Landeskunde.'' Heft 12, Siegerländer Heimatverein, Siegen 1963.
* Johann Carl Bertram Stüve: ''Untersuchungen über die Gogerichte in Westfalen und Niedersachsen.'' Frommann, Jena 1870. (unveränderter Nachdruck: Wenner, Osnabrück 1972, ISBN 3-87898-067-1.)
* Otto Weerth: ''Über Knicke und Landwehren.'' In: ''Korrespondenzblatt des Gesamtvereins der deutschen Geschichts- und Altertumsvereine.'' Band 54, 1906, Sp. 372 [
* Herbert Woltering: ''Die Reichsstadt Rothenburg ob der Tauber und ihre Herrschaft über die Landwehr.'' Teil 1–2. Rothenburg o.d.T., 1965–1971. (Neuauflage in einem Band. Verlag Degener & Co., Insingen 2010. (= Rothenburg-Franken-Edition. 4).
* Josef Würdinger: ''Kriegsgeschichte von Bayern, Franken, Pfalz und Schwaben von 1347–1506.'' München 1868.
* Torsten Capelle: ''Landwehren in Westfalen; Die Landwehr von Altenberge, Kreis Steinfurt.'' (= ''Veröffentlichungen der Altertumskommission für Westfalen.'' Heft 1). Münster 2014
* Annett Dittrich, Kerstin Geßner: ''Wehrhafte Mönche. Die Landwehr des Klosters Dobrilugk bei Birkwalde, Lkr. Elbe-Elster.'' In: AiBB 2022, S. 106–111. ([https://www.academia.edu/77367016/Dittrich_A_und_K_Ge%C3%9Fner_Wehrhafte_M%C3%B6nche_Die_Landwehr_des_Klosters_Dobrilugk_bei_Birkwalde_Lkr_Elbe_Elster_In_Arch%C3%A4ologie_in_Berlin_und_Brandenburg_2022_106_111 Online])
== Weblinks ==
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[[Kategorie:Befestigungstyp]]
[[Kategorie:Landwehr|
[[Kategorie:Politische Geographie]]
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