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== Klassifikation ==
In der mittlerweile veralteten, aber noch gebräuchlichen [[Systematik der Minerale nach Strunz (8. Auflage)#II/D. Sulfide mit Metall : SchwefelS, SelenSe, TellurTe < 1:1|8. Auflage der Mineralsystematik nach Strunz]] gehörte der Linneit zur Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“ und dort zur Abteilung der „Sulfide mit dem Stoffmengenverhältnis Metall : Schwefel, Selen, Tellur < 1&nbsp;:&nbsp;1“, wo er zusammen mit [[Bornhardtit]], [[Cadmoindit]], [[Carrollit]], [[Daubréelith]], [[Fletcherit]], [[Florensovit]], [[Greigit]], [[Indit]], [[Kalininit]], [[Polydymit]], [[Siegenit]], [[Trüstedtit]], [[Tyrrellit]] und [[Violarit]] die nach ihm benannte „Linneitgruppe“ bildete.
 
Die seit 2001 gültige und von der [[International Mineralogical Association]] (IMA) verwendete [[Systematik der Minerale nach Strunz (9. Auflage)#D Metallsulfide mit M:S = 3:4 und 2:3|9. Auflage der Strunz'schen Mineralsystematik]] ordnet den Linneit ebenfalls in die Klasse der „Sulfide und Sulfosalze“, dort allerdings in die neue Abteilung der „Metallsulfide mit M&nbsp;:&nbsp;S = 3&nbsp;:&nbsp;4 und 2&nbsp;:&nbsp;3“ ein. Diese Abteilung ist zudem weiter unterteilt nach dem genauen Stoffmengenverhältnis, so dass das Mineral entsprechend seiner Zusammensetzung in der Unterabteilung „M&nbsp;:&nbsp;S&nbsp;=&nbsp;3&nbsp;:&nbsp;4“ zu finden ist, wo es zusammen mit Bornhardtit, Cadmoindit, Carrollit, [[Cuproiridsit]], [[Cuprorhodsit]], Daubréelith, [[Ferrorhodsit]], Fletcherit, Florensovit, Greigit, Indit, Kalininit, [[Malanit]], Polydymit, Siegenit, Trüstedtit, Tyrrellit, Violarit und [[Xingzhongit]] nach wie vor existierende „Linneitgruppe“ mit der System-Nr. ''2.DA.05'' bildet.