„Loebell (Adelsgeschlecht)“ – Versionsunterschied
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[[Datei:Bundesarchiv Bild 102-12673, Friedrich Wilhelm von Loebell.jpg|miniatur|[[Friedrich Wilhelm von Loebell]]]]
Erstmals erwähnt wird die Familie mit ''Fritzko von Lobel'', der am 16. Juli 1290 urkundlich erscheint.<ref>Original im Stadtarchiv [[Glogau]] bzw. gedruckt G. A. Tschoppe / [[Gustav Adolf Harald Stenzel]]: ''Urkundensammlung zur Geschichte des Ursprungs der Städte in Schlesien und der Oberlausitz.'' Hamburg, 1832; 406</ref> Bereits 1368 saßen Angehörige der Familie zu Beltsch und Sandewald bei [[Guhrau]] in [[Niederschlesien]], sowie 1450 zu Dober bei [[Żagań|Sagan]], 1460 zu Soritz, 1505 zu Obernigk unweit von [[Trzebnica|Trebnitz]] und 1506 zu Koischkau bei [[Legnica|Liegnitz]].<ref name="Neues allgemeines deutsches Adels-Lexicon">[http://books.google.de/books?id=21IBAAAAQAAJ&pg=PA599 ''Neues allgemeines deutsches Adels-Lexicon''], Band 5, Seite
Johann von Loebell genannt Leubel, [[Pastor]] zu Grösen, wurde am 17. Februar 1645 in die [[Kurländische Ritterschaft|kurländische]] [[Ritterschaft]] aufgenommen.<ref name="Genealogisches Handbuch des Adels">[[Genealogisches Handbuch des Adels]], ''Adelslexikon'' Band VIII, Band 113 der Gesamtreihe, Seite
Zahlreiche Angehörige des Geschlechts dienten später als Offiziere in der [[Preußische Armee|königlich preußischen Armee]]. So unter anderem die aus zwei verschiedenen kurländischen Linien stammenden Karl Georg und Ernst Friedrich Christoph. [[Karl Georg von Loebell]] (* 1855) starb 1841 als königlich preußischer [[Generalleutnant]], Chef der [[Gendarmerie]] und [[Kommandant]] von [[Berlin]]. Ernst Friedrich Christoph von Loebell starb 1845 als königlich preußischer Generalleutnant [[außer Dienst]]. Ein bedeutender Vertreter der Familie aus jüngster Zeit war [[Friedrich Wilhelm von Loebell]] (* 1855; † 1931). Er wurde 1898 [[Reichstag (Deutsches Kaiserreich)|Reichstagsabgeordneter]], 1907 [[Unterstaatssekretär]] und war von 1914 bis 1917 preußischer [[Innenminister]]. Er errichtete auch nach dem Tod seines Sohnes Dietrich eine Familiengrabanlage auf dem [[Friedhof Wilmersdorf]] in Berlin.
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