„Magnesiummangel“ – Versionsunterschied
[gesichtete Version] | [ungesichtete Version] |
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Aka (Diskussion | Beiträge) K →Prophylaxe und Behandlung: Leerzeichen nach Komma |
Keine Bearbeitungszusammenfassung Markierung: Zurückgesetzt |
||
Zeile 10:
| 04-BEZEICHNUNG = Störungen des Magnesiumstoffwechsels<br />Hypermagnesiämie<br />Hypomagnesiämie
}}
Als '''Magnesiummangel''' bezeichnet man einen Mangel an [[Magnesium]] im Körper mit Abnahme der Magnesiumkonzentration im Blut, in der Fachsprache auch '''Hypomagnesiämie''' genannt. Ein Magnesiummangel kann aus verschiedenen Gründen auftreten. Magnesium ist für den
== Ursachen für Magnesiummangel ==
Zeile 28:
* Diabetes.<ref>https://www.semanticscholar.org/paper/Bemerkungen-zur-Kinetik-und-zu-extrazelluären-von-Vierling/174f5353ee412f20966fb2ec75a4d282c971a4e8/figure/0</ref>
Magnesium ist zu
== Auswirkungen von Magnesiummangel ==
Zeile 54:
* [[Durchblutungsstörung]]en
=== Säuglings- und Kleinkindalter ===
Zeile 76:
== Häufigkeit von Magnesiummangel ==
Ernährungsstudien zufolge ist bei 10 bis 20 % der Bevölkerung von ''[[Latenz (Medizin)|latentem]]'' Magnesiummangel<ref>J. Durlach: ''Recommended dietary amounts of magnesium: Mg RDA.'' In: ''Magnes Res.'' 2, 1989, S. 195–203.</ref><ref>Waldemar Bobkowski, Agnieszka Nowak, Jean Durlach: ''The importance of magnesium status in the pathophysiology of mitral valve prolapse.'' In: ''Magnesium Research.'' Volume 18, Number 1, March 2005, S. 35–52.</ref><ref>D.-H. Liebscher, U. C. Liebscher: ''Magnesiummangeltetanie - eine angeborene Magnesiumverlusterkrankung.'' In: ''Nieren- und Hochdruckkrankheiten.'' 39, 5, Mai 2010, S. 214/215.</ref><ref>S. B. Eaton, S. B. Eaton III: ''Paleolithic vs. modern diets - selected pathophysiological implications.'' In: ''Eur J Nutr.'' 39, 2000, S. 67–70.</ref><ref>D.-H. Liebscher, D. E. Liebscher: ''Unter- und Fehlversorgung von Patienten mit Magnesiummangel.'' In: M. Anke u. a.: ''Mengen- und Spurenelemente. 23. Arbeitstagung Jena 2006.'' Schubert Verlag, 2006, S. 661–667.</ref> auszugehen.
Im Unterschied hierzu haben ca. 20 % der Patienten auf Intensivstationen einen zu
Ein genetisch bedingter Magnesiummangel kommt schätzungsweise bei 0,1 bis 1 % der Bevölkerung vor. In diesen Fällen sind die körpereigenen Regulationsmechanismen nicht mehr oder nur unzureichend in der Lage, ausgleichend zu wirken. Daher muss die Magnesiumzufuhr erheblich gesteigert werden, wozu magnesiumhaltige Nahrungsergänzungsmittel oder magnesiumhaltige Arzneimittel (600 bis 1200 mg pro Tag) Anwendung finden können.
Zeile 84:
== Prophylaxe und Behandlung ==
In der Regel wird das Magnesiummangelsyndrom, das tetanische Syndrom beziehungsweise der Magnesiummangel durch einen Arzt festgestellt.
== Veterinärmedizin ==
|