„Maria Moog-Grünewald“ – Versionsunterschied

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== Biographie ==
Nach dem Studium der [[Klassische Philologie|Klassischen Philologie]] und der Romanischen Philologie an der [[Johannes Gutenberg-Universität Mainz]] und der [[Universität La Sapienza]] in Rom sowie dem Ersten und Zweiten Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien war sie Wissenschaftliche Assistentin an der Abteilung für Vergleichende Literaturwissenschaft am Germanistischen Seminar der [[Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn|Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn]]. Sie wurde 1977 in Vergleichender Literaturwissenschaft mit einer Arbeit zur [[Ovid]]-[[Rezeption (Kunst)|Rezeption]] promoviert (Doktorvater: [[Erwin Koppen]]). Die Dissertation wurde ausgezeichnet mit dem Preis der Gesellschaft der Freunde der Universität Bonn. Im Jahr 1985 [[Habilitation|habilitierte]] sie sich mit einer Studie über [[Jakob HeinrichJacques-Henri Meister]] und die europäische [[Aufklärung]] und erhielt die [[Lehrberechtigung|Venia legendi]] für Vergleichende Literaturwissenschaft. In der Folge war sie Professorin a.Z.auf Zeit in Bonn bis 1991, danach vertrat sie eine Professur für Italienische Philologie in Tübingen und wurde 1992 zur ordentlichen Professorin ernannt.<ref name="vita">[httphttps://homepage.uni-tuebingen.de//maria.moog-gruenewald/vita.htm MMG: Vita]</ref>
 
Moog-Grünewalds Schwerpunkte in Forschung und Lehre sind [[Ästhetik]], [[Poetik]], [[Ekphrasis]], das Verhältnis von [[Moderne]] und Antike in Philosophie, Literatur und Kunst, [[Giordano Bruno]] sowie die Rezeption der antiken Mythologie von den Anfängen bis in die Gegenwart.<ref>[httphttps://homepage.uni-tuebingen.de//maria.moog-gruenewald/forschung.htm MMG: Forschung]</ref> Von 1993 bis 1999 war sie Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft (DGAVL). Sie war von 1999 bis 2016 Mitherausgeberin der ''Zeitschrift für Ästhetik und Allgemeine Kunstwissenschaft''.<ref>[httphttps://homepage.uni-tuebingen.de//maria.moog-gruenewald/publikationen.htm MMG: Publikationen]</ref> Von 2010 bis 2011 war sie Fellow am [[Internationales Kolleg Morphomata|Internationalen Kolleg Morphomata]]<ref name="vita"/>, von 2012 bis 2013 war sie Senior Fellow am [[Alfried Krupp Wissenschaftskolleg Greifswald]].
 
== Bibliographie (Auswahl) ==
 
=== Monographien ===
* ''Giordano Bruno: "Die„Die Heroischen Leidenschaften"Leidenschaften“'', Hamburg 2017.
* ''Was ist Dichtung?'', Heidelberg 2008.
* ''Jakob Heinrich Meister und die »Correspondance littéraire« – Ein Beitrag zur Aufklärung in Europa'', Berlin/New York 1989.
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=== Lexikon ===
* ''Mythenrezeption – Die antike Mythologie in Literatur, Musik und Kunst von den Anfängen bis zur Gegenwart'' (Hg.), Stuttgart/Weimar 2008 (=''[[Pauly-Wissowa|Der Neue Pauly]]'', Supplement 5).
 
=== Herausgeberschaften ===
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* ''EROS – Zur Ästhetisierung eines (neu)platonischen Philosophems in Neuzeit und Moderne'' (Hg.), Heidelberg 2006.
* ''Autobiographisches Schreiben und philosophische Selbstsorge'' (Hg.), Heidelberg 2004.
* ''Apokalypse: der Anfang im Ende'' (Hg. mit [[Verena Olejniczak Lobsien]]), Heidelberg 2003.
* ''Das Neue – Eine Denkfigur der Moderne'' (HgHrsg.), Heidelberg 2002.
* ''Behext von Bildern? – Ursachen, Funktionen und Perspektiven der textuellen Faszination durch Bilder'' (Hg. mit Heinz Drügh), Heidelberg 2001.
* ''Kontingenz und Ordo – Selbstbegründung des Erzählens in der Neuzeit'' (Hg. mit [[Bernhard Greiner]]), Heidelberg 2000.
* ''Kanon und Theorie'' (HgHrsg.), Heidelberg 1997.
 
== Weblinks ==
* [httphttps://homepage.uni-tuebingen.de//maria.moog-gruenewald/ Homepage bei der Uni Tübingen]
* {{DNB-Portal|1011297892}}
 
== Einzelnachweise ==
<references />
 
{{Normdaten|TYP=p|GND=1011297892|LCCN=n80043894|VIAF=64053925}}
 
{{SORTIERUNG:Mooggrunewald, Maria}}