„Mercedes-Benz W 145“ – Versionsunterschied
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{{Infobox Konzeptfahrzeug
| Marke = [[Mercedes-Benz-PKW|Mercedes-Benz]]
| Modell = W 145
| Bild =
| Bild zeigt =
| Jahr = 1936–1937
| Messe =
| Klasse = [[Mittelklasse]]
| Bauform = [[Limousine]]
| Motor = [[Ottomotor]]:<br>1,9 Liter (37 kW)
| Länge = 4540
| Breite = 1720
| Höhe = 1615
| Radstand = 3000
| Gewicht = 1280
| Serie =
}}
Der '''Mercedes-Benz W 145''', genannt ''Typ 190 VB'', war der [[Prototyp (Technik)|Prototyp]] eines Mittelklassewagens mit [[Frontantrieb]], den die [[Daimler-Benz AG]] 1936–1937 baute. [[Hans Gustav Röhr]], seit 1934 Nachfolger des verstorbenen technischen Direktors [[Hans Nibel]] und vorher bei den [[Adlerwerke]]n tätig, hatte den Wagen nach dem Baumuster des [[Trumpf 1,7 EV|Adler Trumpf]] entworfen.
Der
Im August 1937 verstarb Röhr an einer Lungenentzündung. Alle Entwicklungen (mit Ausnahme der des [[Mercedes-Benz W 147|Typs 400 V]]) wurden sofort eingestellt und alle Versuchswagen verschrottet. So stellten seine firmeninternen Gegner sicher, dass sein Wirken keine bleibenden Spuren bei der
▲Der Wagen der unteren Mittelklasse mit 2700 mm Radstand war als 2-türige Limousine vorgesehen. 18 Versuchswagen wurden gebaut. Sie besaßen einen seitengesteuerten Vierzylinder-Boxermotor mit quadratischem Bohrungs-/Hubverhältnis (74 mm × 74 mm), was einen Hubraum von 1272 cm³ ergab. Der Motor entwickelte 35 PS (26 kW) bei 4300 U/min. und trieb über ein Vierganggetriebe mit Schnellgang (1:0,765) und Lenkradschaltung die Vorderräder an, die an Querlenkern und Federstäben aufgehängt waren. Die Hinterachse war als Pendelachse ausgebildet und hing an halbelliptischen Blattfedern und Federstäben. Alle 4 Räder waren hydraulisch gebremst. Die Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeugs betrug 100 km/h.
== Literatur ==
* [[Werner Oswald
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[[Kategorie:Fahrzeug der Mittelklasse]]
▲Im August 1937 verstarb Röhr an einer Lungenentzündung. Alle Entwicklungen (mit Ausnahme der des Typs 400 V) wurden sofort eingestellt und alle Versuchswagen verschrottet. So stellten seine firmeninternen Gegner sicher, dass sein Wirken keine bleibenden Spuren bei der [[Daimler-Benz AG]] hinterließ. Dauben blieb noch 20 Jahre bei der Firma.
▲* Oswald, Werner: ''Mercedes-Benz Personenwagen 1886-1986''. Motorbuch-Verlag Stuttgart 1987, ISBN 3613011336
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▲[[Kategorie:Pkw-Modell]]
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