„Operation Wilfred“ – Versionsunterschied

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== Beteiligte Einheiten ==
Die beteiligten Einheiten wurden zu drei Einsatzverbänden zusammengefasst. Der ''Einsatzverband WS'' um dem Hilfs-Minenleger HMS ''Teviot Bank'', der von den vier Zerstörern [[HMS Inglefield (D02)|HMS ''Inglefield'']], [[HMS Imogen (D44)|HMS ''Imogen'']], [[HMS Ilex (D61)|HMS ''Ilex'']] und [[HMS Isis (D87)|HMS ''Isis'']] geschützt wurde, erhielt vor Beginn der Minenlegung am 8. April den Befehl zum Rückzug. Zur Ablenkung sollte ein kleiner Verband, bestehend aus dem leichten Kreuzer [[HMS Birmingham (C19)|HMS ''Birmingham'']] und den zwei Zerstörern [[HMS Hyperion (H97)|HMS ''Hyperion'']] und [[HMS Hero (H99)|HMS ''Hero'']] vor der Landzunge von Bud bei [[Kristiansund]] eine Minenlegung simulieren. Die beiden [[H-Klasse (Royal Navy)|H-Klasse Zerstörer]] dieses ''Einsatzverbands WB'' hatten vorher die ''Renown'' begleitet, deren Einsatzgruppe den Hauptteil der Operation bestritt. Der ''Einsatzverband WV'' legte eine Minensperre vor [[Bodø]]. Neben dem Schlachtkreuzer [[HMS Renown (1916)|HMS ''Renown'']] gehörten die Zerstörer [[HMS Glowworm (H92)|HMS ''Glowworm'']], [[HMS Greyhound (H05)|HMS ''Greyhound'']], [[HMS Impulsive (D11)|HMS ''Impulsive'']], [[HMS Esk (H15Schiff)|HMS ''Esk'']], [[HMS Icarus (D03)|HMS ''Icarus'']] und [[HMS Ivanhoe (D16)|HMS ''Ivanhoe'']] sowie die Begleitzerstörer [[HMS Hardy (H87)|HMS ''Hardy'']], [[HMS Havock (H43)|HMS ''Havock'']], [[HMS Hotspur (H01)|HMS ''Hotspur'']] und [[HMS Hunter (H35)|HMS ''Hunter'']] zu dieser Gruppe. Die ''Glowworm'' wurde im Sturm von den anderen Schiffen des ''Einsatzverbands WV'' getrennt, als sie zur Bergung eines über Bord gefallenen Matrosen zurückblieb.<ref name=Roh>[https://www.wlb-stuttgart.de/seekrieg/40-04.htm Chronik des Seekrieges online]</ref>
 
== Ablauf ==
In den frühen Morgenstunden des 8.&nbsp;April 1940 waren vier britische Zerstörer unter dem Schutz des Schlachtschiffes [[HMS Renown (1916)|HMS ''Renown'']] in den Gewässern vor Narvik mit [[Seemine|Minenoperationen]] beschäftigt, als der Zerstörer [[HMS Glowworm (H92)|HMS ''Glowworm'']] Feindkontakt meldete. Die ''Glowworm'' hatte den Kontakt zum Verband verloren und traf im Sturm auf den deutschen Zerstörer ''[[Z 11 Bernd von Arnim]]'', dem sich bald die ''Admiral Hipper'' hinzugesellte, welche die ''Glowworm'' durch mehrere Treffer schwer beschädigte.<ref name=Roh/> Obwohl am Vortag Flugzeuge deutsche Einheiten mit Kurs auf Norwegen gemeldet hatten, war die britische Admiralität zu diesem Zeitpunkt noch nicht von einem deutschen Angriff überzeugt. Die ''Glowworm'' sank im Gefecht mit dem Schweren Kreuzer ''Admiral Hipper'' und die völlig von der deutschen Unternehmung überraschten britischen Seestreitkräfte nahmen nach und nach das Gefecht mit den deutschen Einheiten auf, konnten aber die Landung deutscher Truppen und die Besetzung der wichtigsten norwegischen Häfen nicht verhindern.<ref>[[Janusz Piekałkiewicz]]: ''Seekrieg 1939–1949.'' Weltbild für Bechtermünz Verlag 1998, ISBN 3-8289-0304-5, Seite 73–75</ref>
 
Das Deutsche Reich hatte am 9. April das zwei Tage zuvor beschlossene [[Unternehmen Weserübung]] begonnen und besetzte in dessen Folge [[Dänemark]] und Norwegen.