„Photostimulation“ – Versionsunterschied
[ungesichtete Version] | [ungesichtete Version] |
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
K typo, R |
KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 1:
Unter '''Photostimulation''' versteht man in der [[Neurologie]], speziell in der [[Epilepsie|Epileptologie]] eine [[Provokation]]smethode. Während einer [[Elektroenzephalografie|EEG]]-Ableitung wird der Proband mit einem Flackerlicht in steigender und wieder abfallender Frequenz von 4 bis 20 Hz „gereizt“. Bei empfindlichen Personen kann dadurch in der Hirnstromkurve beobachtet werden, dass sich die elektrische Oberflächenaktivität des [[Gehirn]]s zunehmend [[synchronisieren|synchronisiert]] (sogenannte „[[Photoparoxysmale Reaktion]]“). Dies zeigt sich in immer amplitudenhöheren Wellen von immer kürzerer Wellenlänge, sogenannten „steilen Wellen“, von anderen Autoren auch „hypersynchrone Aktivität“ oder „epilepsietypische Potentiale“ genannt.
==Methodik==
|