„Raumschiff Enterprise“ – Versionsunterschied
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{{Dieser Artikel|geht über die Originalserie, für das Franchise siehe ''[[Star Trek]]'', für den Film, ''[[Star Trek (2009)]]'' und für die Raumschiffe siehe ''[[Enterprise (Raumschiff)]]''.}}
{{Infobox Fernsehsendung
| Bild = Star Trek TOS logo.svg
| Deutscher Titel = ''Raumschiff Enterprise''
| Originaltitel = ''Star Trek''
| Produktionsland =
| Originalsprache = Englisch
| Produzent =
* [[Gene L. Coon]] * * | Länge = 50
| Episoden = 79
| Staffeln = 3
|
* * * * | Titellied =
| Produktionsunternehmen = [[Desilu Productions]] (1966–1968)
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* Norway Corporation
| Idee = [[Gene Roddenberry]]
| Genre =
* [[Actionserie|Action]] * * | Premiere = 8. September 1966
| Finale = 3. Juni 1969
| Sender = [[National Broadcasting Company|NBC]]
| Premiere_DE = 27. Mai 1972
|
|
| Besetzung = 1
| Synchronisation = [[Deutsche Synchronisation von Star Trek#Synchronstimmen der Mannschaft um James T. Kirk|Synchronisation]]
}}
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'''Raumschiff Enterprise''' (Original: ''Star Trek''; später auch ''Star Trek: The Original Series'', Abkürzung ''TOS'') ist eine [[Science-Fiction]]-Fernsehserie aus den 1960er-Jahren von [[Gene Roddenberry]]. Unter dem Kommando von Captain [[James T. Kirk]] erkundet das [[Raumschiffe und Raumstationen im Star-Trek-Universum#USS Enterprise (NCC-1701)|Raumschiff Enterprise]] unbekannte Bereiche des Universums. Dabei wird seine internationale Besatzung mit unbekannten Phänomenen, Lebensformen und Feinden konfrontiert.
Wegen schwacher Zuschauerquoten stellte der US-Fernsehsender [[National Broadcasting Company|NBC]] die Serie 1969 nach drei Staffeln mit insgesamt 79 Folgen ein. Erst in den folgenden Jahren entwickelte sie sich zu einem [[popkultur]]ellen Phänomen und einem der weltweit größten [[
== Konzept ==
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Für den US-amerikanischen Fernsehsender [[National Broadcasting Company|NBC]] entstand 1964 der [[Pilotfilm]] ''[[Der Käfig (1965)|Der Käfig]]'' mit [[Jeffrey Hunter]] in der Hauptrolle des [[Figuren im Star-Trek-Universum#Captain Christopher Pike|Captain Pike]]. Die Verantwortlichen lehnten es jedoch ab, die Serie ''Star Trek'' in dieser Form zu realisieren: Das Science-Fiction-Abenteuer schien ihnen „zu kopflastig“.<ref>„Too cerebral“, Allan Asherman: ''The Star Trek Interview Book'', S. 154.</ref> Das Produktionsteam um Gene Roddenberry erhielt eine zweite Chance, musste allerdings einige Änderungen akzeptieren: Neben einer stärkeren Gewichtung actionlastiger Elemente sollten auch keine Frauen in leitender Position zu sehen sein. Zwar verschwand somit der als [[Figuren im Star-Trek-Universum#Nummer Eins/Una Chin-Riley|„Number One“]] angesprochene weibliche Erste Offizier (gespielt von [[Majel Barrett]]), doch in einem anderen Punkt setzte sich Roddenberry gegenüber dem Sender durch: [[Figuren im Star-Trek-Universum#Commander Spock|Mr. Spock]], dessen spitze Ohren und Augenbrauen einen satanischen Eindruck machten, blieb trotz der Einwände der Senderverantwortlichen Teil der überarbeiteten Serie.
Der zweite, 1965 gedrehte Pilot ''[[Where No Man Has Gone Before]]'', in dem nun [[William Shatner]] als Captain Kirk den anderweitig verpflichteten Jeffrey Hunter ersetzte, fand Zustimmung. Nach weiteren Änderungen im Produktionsdesign (speziell den Kostümen) und den Figuren (besonders auffällig: der Zugang von Schiffsarzt McCoy) ging die erste Staffel von ''Star Trek'' in Produktion, wobei die durchschnittliche Drehzeit bei sechs Tagen pro Folge lag.<ref>Allan Asherman: ''The Star Trek Interview Book'', S. 164.</ref>
=== Erste Staffel ===
{{Siehe auch|Raumschiff Enterprise/Staffel 1}}
Mit der Folge ''The Man Trap'' (dt. Titel ''[[Das Letzte seiner Art]]'') startete ''Star Trek'' am 8. September 1966 im US-amerikanischen Fernsehen. Die Geschichte um ein extraterrestrisches Lebewesen, das Salz zum Überleben braucht, in der Gestalt von McCoys Jugendliebe erscheint und schließlich in seiner Verzweiflung mehrere Mannschaftsmitglieder ermordet, ehe es selbst getötet wird, wurde vom Sender NBC als Pilotfolge ausgewählt. Die Autoren um Gene Roddenberry hätten lieber einer Folge den Vorzug gegeben, die das angestrebte Niveau der neuen Serie besser repräsentierte: Etwa ''The Naked Time'' (''[[Implosion in der Spirale]]'', als vierte Folge ausgestrahlt), in deren Handlung sich Besatzungsmitglieder der Enterprise mit einem Virus infizieren, der ihre verborgenen Emotionen freisetzt und schließlich zu Wahnsinn und Tod führt.
Die Produktion kämpfte nicht nur mit einem stark begrenzten Budget, das für eine Science-Fiction-Serie besonders knapp schien: Die Entwicklung und Realisation der Drehbücher geriet in der ersten Staffel stark in Verzug. Um einerseits keinen der wöchentlichen Sendetermine ausfallen zu lassen und andererseits den teuren Pilotfilm mit Jeffrey Hunter nicht zu vergeuden, wurde ''The Cage'' mittels Rahmenhandlung in die laufende Serie eingearbeitet: Während einer Gerichtsverhandlung gegen Spock, der die Enterprise entführt hat, um den mittlerweile entstellten und gelähmten Captain Pike zum Planeten Talos IV zu bringen, erscheint das Filmmaterial des ersten Pilotfilms als visuelle Logbuchaufzeichnung auf der Leinwand. ''The Menagerie'' (''[[Talos IV – Tabu]]'', Teil I und Teil II) blieb der einzige Zweiteiler der Serie und wurde 1966 mit dem [[Hugo Award|International Hugo Award for Best Science Fiction Dramatic Presentation]] ausgezeichnet.<ref>Ralph Sander: ''Das Star Trek Universum'', Band 1, 1994, S. 63.</ref>
Zu weiteren Höhepunkten der 29 Folgen umfassenden ersten Staffel zählen unter anderem ''The Enemy Within'' ''([[Kirk : 2 = ?]])'', in der Kirk durch eine Fehlfunktion des Transporters in seine guten und bösen Charaktereigenschaften aufgeteilt wird, ''Space Seed'' ''([[Der schlafende Tiger]])'' mit [[Ricardo Montalbán]], der seine Rolle als charismatischer Gegenspieler Khan im [[Star Trek II: Der Zorn des Khan|zweiten Kinofilm]] wieder aufnehmen sollte, und ''The Devil in the Dark'' ''([[Horta rettet ihre Kinder]])'', die das Konzept von ''Star Trek'' auf den Punkt brachte, indem ein unbekanntes und gefährliches Wesen sich als eine um ihre Kinder besorgte, intelligente Lebensform erweist. Die als 28. Folge ausgestrahlte Geschichte ''The City on the Edge of Forever'' ''([[Griff in die Geschichte]])'' zählt zu den gefeiertsten der klassischen ''Star-Trek-Serie'': Durch ein Zeittor folgen Kirk und Spock dem von Wahnvorstellungen geplagten McCoy ins New York der 1930er Jahre. Dort verliebt sich Kirk in die engagierte Edith Keeler ([[Joan Collins]]). Um die [[Zeitleiste|Zeitlinie]] aufrechtzuerhalten, muss Spock Kirk und den eben wiedergefundenen McCoy daran hindern, Edith das Leben zu retten. ''The City on the Edge of Forever'' basiert auf dem Drehbuch des renommierten Science-Fiction-Autors [[Harlan Ellison]], das allerdings vor den Dreharbeiten stark überarbeitet wurde: Dass Drogenmissbrauch zu den Wahnvorstellungen führte, passte nicht in das von Roddenberry gestaltete Konzept von ''Star Trek''. Stattdessen injiziert sich McCoy beim Verabreichen eines Medikaments versehentlich eine Überdosis. <!-- Ellison zog sich daraufhin im Streit von der Serie zurück. – Dafür fehlt dzt. der Beleg; widerspricht sich in der Form mit Info weiter unten. --> Die Folge erhielt 1967 den ''Hugo Award for Best Science Fiction Dramatic Presentation'', das Originaldrehbuch von Ellison wurde von der ''Screen Writers Guild'' ausgezeichnet.<ref>Ralph Sander: ''Das Star Trek Universum'', Band 1, 1994, S. 92.</ref>
Wegen enttäuschender Quoten drohte bald die Einstellung der Serie. Engagierte Science-Fiction-Fans und -Autoren protestierten daraufhin massiv: „The Committee“, bestehend aus namhaften Autoren wie [[Robert Bloch (
=== Zweite Staffel ===
{{Siehe auch|Raumschiff Enterprise/Staffel 2}}
Auffälligste Veränderung innerhalb der Serie war der Neuzugang des Russen [[Figuren im Star-Trek-Universum#Pavel Andreievich Chekov|Pavel Chekov]] als Teil der international breitgefächerten Besatzung. Die von [[Walter Koenig]] dargestellte Figur genoss bald große Popularität, sodass sie nach einer Testphase zum festen Bestandteil der Serie wurde. Der besonderen Beliebtheit Mr. Spocks trug die zweite Staffel mit der Eröffnungsfolge Rechnung: In ''Amok Time'' ''([[Weltraumfieber]]'' oder ''Pon Farr)'' leidet der streng logische Vulkanier am plötzlichen Auftreten seiner „Brunftzeit“. Kirk bringt den ungewohnt aggressiven Spock auf dessen Heimatplaneten und muss sich dort einem rituellen Zweikampf auf Leben und Tod mit seinem Freund und Ersten Offizier stellen. Die Folge führte nicht nur den bekannten [[Vulkanier-Gruß]] ein (die Finger der rechten Hand werden zwischen Mittel- und Ringfinger gespreizt), sondern legte auch inhaltlich den Grundstein für den Vulkan-Mystizismus, der wichtiger Teil des Star-Trek-Universums ist. Mit ''Journey to Babel'' ''([[Reise nach Babel]])'' stand Spock abermals im Mittelpunkt: Die Enterprise befördert seinen Vater, Botschafter Sarek, und weitere Delegierte zu einer wichtigen Konferenz, deren Zustandekommen ein Spion an Bord verhindern will. Zu weiteren herausragenden Folgen der Staffel zwei (26 Folgen) zählen ''Mirror, Mirror'' ''([[Ein Parallel-Universum]])'', in der ein [[Paralleluniversum]] eine kriegerische statt friedliche Enterprise offenbart, und ''The Trouble with Tribbles'' ''([[Kennen Sie Tribbles?]])'', die als eine der beliebtesten weil humorvollsten Episoden der Serie gilt: Die Schiffsbesatzung kämpft mit der steten Vermehrung kleiner, fellknäuelartiger Tierchen.
Als sich die Einschaltquoten auch mit der zweiten Staffel nicht verbesserten, konnte die weitere Produktion abermals nur nach einer organisierten Protestwelle durchgesetzt werden: Rund eine Million Protestbriefe, die NBC erreichten, demonstrierten die außergewöhnlich starke Verbundenheit zwischen der Serie und ihren treuen Zuschauern.<ref>Ralph Sander: ''Das Star Trek Universum'', Band 1, 1994, S. 150.</ref>
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Der Sender genehmigte zwar eine weitere Staffel, räumte ''Star Trek'' allerdings einen späteren und somit den Quoten weiter abträglichen Sendetermin ein. Gene Roddenberry zog sich vom Posten des Produzenten zurück, den nun [[Fred Freiberger]] übernahm.<ref>[http://www.imdb.com/name/nm0293750/#producer Fred Freiberger] auf IMDb.com</ref> Zudem wurde das Budget gekürzt, wodurch auf aufwendige Schauplätze außerhalb der Enterprise so weit wie möglich verzichtet werden musste.<ref>Allan Asherman: ''The Star Trek Interview Book'', S. 163.</ref>
Unter den möglichen Alternativen wählte NBC ''Spock’s Brain (Spocks Gehirn)'' als Eröffnungsfolge der neuen Staffel. Die Geschichte um den Diebstahl von Spocks Gehirn zählt bei vielen Rezipienten zu den enttäuschendsten der im Grunde ambitionierten Serie. Als besonders gelungen hingegen gilt etwa ''For the World is Hollow and I Have Touched the Sky (Der verirrte Planet)'': Ein Asteroid, der sich auf Kollisionskurs mit einem bewohnten Planeten befindet, entpuppt sich als Raumschiff einer fremden Kultur, die von einem ominösen Orakel geführt wird. Stand bei ''The World is Hollow…'' nach langer Zeit wieder McCoy im Mittelpunkt des Geschehens – er verliebt sich in die Hohepriesterin der Kultur und möchte bei ihr bleiben – konzentriert sich ''All Our Yesterdays (Portal in die Vergangenheit)'' wieder auf Spock, der sich seinerseits in eine Frau verliebt, die durch ein Zeitportal in die [[Eiszeitalter|Eiszeit]] ihres Heimatplaneten verbannt wurde.▼
▲Unter den möglichen Alternativen wählte NBC ''Spock’s Brain ([[Spocks Gehirn]])'' als Eröffnungsfolge der neuen Staffel. Die Geschichte um den Diebstahl von Spocks Gehirn zählt bei vielen Rezipienten zu den enttäuschendsten der im Grunde ambitionierten Serie. Als besonders gelungen hingegen gilt etwa ''For the World is Hollow and I Have Touched the Sky ([[Der verirrte Planet]])'': Ein Asteroid, der sich auf Kollisionskurs mit einem bewohnten Planeten befindet, entpuppt sich als Raumschiff einer fremden Kultur, die von einem ominösen Orakel geführt wird. Stand bei ''The World is Hollow…'' nach langer Zeit wieder McCoy im Mittelpunkt des Geschehens – er verliebt sich in die Hohepriesterin der Kultur und möchte bei ihr bleiben – konzentriert sich ''All Our Yesterdays ([[Portal in die Vergangenheit]])'' wieder auf Spock, der sich seinerseits in eine Frau verliebt, die durch ein Zeitportal in die [[Eiszeitalter|Eiszeit]] ihres Heimatplaneten verbannt wurde.
Für besonderes Aufsehen sorgte ''Plato’s Stepchildren'' ''(Platons Stiefkinder)'', als Kirk und [[Nichelle Nichols|Uhura]] im Laufe der Handlung um einen launischen Herrscher mit [[Telekinese|telekinetischen]] Fähigkeiten dazu gezwungen werden, sich zu küssen. Dieser erste Kuss zwischen einem weißen Mann und einer schwarzen Frau im amerikanischen Fernsehen galt als Tabubruch. Verschiedene Sender in den [[Südstaaten]] weigerten sich, die Folge auszustrahlen. Während der Dreharbeiten musste das Team darauf achten, dass sich die Lippen der beiden Darsteller in Wirklichkeit nicht berührten. Mit ''Turnabout Intruder'' ''(Gefährlicher Tausch)'' strahlte NBC am 3. Juni 1969 schließlich die 79. und letzte Folge von ''Star Trek'' aus.▼
▲Für besonderes Aufsehen sorgte ''Plato’s Stepchildren'' ''([[Platons Stiefkinder]])'', als Kirk und [[Nichelle Nichols|Uhura]] im Laufe der Handlung um einen launischen Herrscher mit [[Telekinese|telekinetischen]] Fähigkeiten dazu gezwungen werden, sich zu küssen. Dieser erste Kuss zwischen einem weißen Mann und einer schwarzen Frau im amerikanischen Fernsehen galt als Tabubruch. Verschiedene Sender in den [[Südstaaten]] weigerten sich, die Folge auszustrahlen. Während der Dreharbeiten musste das Team darauf achten, dass sich die Lippen der beiden Darsteller in Wirklichkeit nicht berührten. Mit ''Turnabout Intruder'' ''([[Gefährlicher Tausch]])'' strahlte NBC am 3. Juni 1969 schließlich die 79. und letzte Folge von ''Star Trek'' aus.
== Mitwirkende ==▼
▲== Mitwirkende ==
=== Regisseure ===
{{Hauptartikel|Liste der Star-Trek-Regisseure}}
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{{Tabellenstile}}
{| class="wikitable sortable mw-datatable" id="Besetzung"
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! colspan="4"|
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! style="text-align:left"| Rollenname
! style="text-align:left"| Rollenbeschreibung
! [[Raumschiff Enterprise/Staffel 1|1]]
! [[Raumschiff Enterprise/Staffel 2|2]]
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| Capt. [[Figuren im Star-Trek-Universum#Captain James T. Kirk|James T. Kirk]]
| Captain der ''USS Enterprise''
| {{Ja-Feld|●}}
| {{Ja-Feld|●}}
| {{Ja-Feld|●}}
| {{0}}79
| [[Gert Günther Hoffmann]]<br />[[Thomas Danneberg]] <small>(Nachsynchronisation VHS, 2 Folgen)</small><br />[[Andreas Neumann]] <small>(Nachsynchronisation DVD, 48 Folgen)</small>
| [[Gert Günther Hoffmann]] <small>(Film 1, 4–7)</small><br />[[Klaus Sonnenschein]] <small>(Film 2–3, Film 1: Nachsynchronisation TV-Fassung (1997) und Director’s-Cut (2002))</small><br />Andreas Neumann <small>(Nachsynchronisation Film 1 Director's-Cut (2022))</small>
|-
| {{PersonZelle|Leonard|Nimoy}}
| Lt. Cmdr. [[Figuren im Star-Trek-Universum#Commander Spock|Spock]]
| Erster Offizier und Wissenschaftsoffizier der ''USS Enterprise'' [[Mensch]]/[[Vulkanier]]
| {{Ja-Feld|●}}
| {{Ja-Feld|●}}
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| Dr. [[Figuren im Star-Trek-Universum#Dr. Leonard „Pille“ McCoy|Leonard McCoy]]
| Leitender medizinischer Offizier der ''USS Enterprise''
| {{Teilweise-Feld|•}}
| {{Ja-Feld|●}}
| {{Ja-Feld|●}}
| {{0}}76
| [[Manfred Schott]] <small>(39 Folgen, ZDF)</small><br />[[Randolf Kronberg]] <small>(36 Folgen, Sat.1, VHS, Nachsynchronisation DVD)</small><br />[[Joachim Pukaß]] <small>(Nachsynchronisation ZDF-Episoden VHS u. DVD, 24 Folgen)</small>
| [[Manfred Schott]] <small>(Film 1)</small><br />[[Christian Rode]] <small>(Film 2–3, Nachsynchronisation Film 2)</small><br />[[Randolf Kronberg]] <small>(Film 4–6)</small><br />[[Bodo Wolf (Synchronsprecher)|Bodo Wolf]] <small>(Nachsynchronisation Film 1)</small>
|-
| {{PersonZelle|James|Doohan}}
| [[Figuren im Star-Trek-Universum#Lt. Commander Montgomery „Scotty“ Scott|Montgomery Scott]]
| Chefingenieur der ''USS Enterprise''
| {{Teilweise-Feld|•}}
| {{Teilweise-Feld|•}}
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| Lt. [[Figuren im Star-Trek-Universum#Hikaru Sulu|Hikaru Sulu]]
| Steuermann der ''USS Enterprise''
| {{Teilweise-Feld|•}}
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| {{Teilweise-Feld|•}}
| {{0}}52
| [[Fred Klaus (Schauspieler)|Fred Klaus]]<br />[[Bernhard Völger]] <small>(Nachsynchronisation DVD, 1 Folge)</small><br />
| [[Helmut Gauß]] <small>(Film 1–3, Nachsynchronisation Film 1)</small><br />[[Tommi Piper]] <small>(Film 4–5)</small><br />Fred Klaus <small>(Film 6)</small>
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Zeile 175 ⟶ 180:
| Lt. [[Figuren im Star-Trek-Universum#Lieutenant Nyota Uhura|Uhura]]
| Kommunikationsoffizierin der ''USS Enterprise''
| {{Teilweise-Feld|•}}
| {{Teilweise-Feld|•}}
| {{Teilweise-Feld|•}}
| {{0}}70
| [[Rose-Marie Kirstein]] <small>(37 Folgen, ZDF)</small><br />[[Ilona Grandke]] <small>(34 Folgen, Sat.1
| [[Rose-Marie Kirstein]] <small>(Film 1)</small><br />[[Joseline Gassen]] <small>(Film 2–3)</small><br />Ilona Grandke <small>(Film 4–6)</small><br />[[Regine Albrecht]] <small>(Film 1: Nachsynchronisation TV-Fassung (1997) und Director's-Cut (2002))</small><br />[[Karin Grüger]] <small>(Film 1: Nachsynchronisation Director’s-Cut (2022))</small>
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| {{PersonZelle|Walter|Koenig}}
| Fähnrich [[Figuren im Star-Trek-Universum#Pavel Chekov|Pavel Chekov]]
| Navigator der ''USS Enterprise''
|
| {{Teilweise-Feld|•}}
| {{Teilweise-Feld|•}}
| {{0}}36
| [[Elmar Wepper]] <small>(25 Folgen, ZDF
| Elmar Wepper <small>(Film 1–2, 4–6)</small><br />[[Frank Glaubrecht]] <small>(Filme 3 & 7)</small>
|-
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| {{PersonZelle|Christine|Chapel|Figuren im Star-Trek-Universum#Schwester Christine Chapel}}
| Krankenschwester an Bord der ''USS Enterprise''
| {{Teilweise-Feld|•}}
| {{Teilweise-Feld|•}}
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| {{PersonZelle|Janice|Rand|Figuren im Star-Trek-Universum#Janice Rand}}
| [[Verwendungsbezeichnungen der United States Navy|Yeoman]] an Bord der ''USS Enterprise''
| {{Teilweise-Feld|•}}
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| {{0}}{{0}}8
| [[Ingrid Capelle]] <small>(Folge 1, 4, 8)</small><br />
| [[Barbara Adolph]] <small>(Film 1)</small>
|-
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| Lt. [[Figuren im Star-Trek-Universum#Kyle|Kyle]]
| Besatzungsmitglied der ''USS Enterprise''
| {{Teilweise-Feld|•}}
| {{Teilweise-Feld|•}}
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{{Siehe auch|Deutsche Synchronisation von Star Trek}}
Das [[ZDF]] begann am 27. Mai 1972<ref>[http://www.fernsehserien.de/raumschiff-enterprise/episodenguide Ausstrahlungsdaten] auf fernsehserie.de</ref> mit der Ausstrahlung der Serie unter dem deutschen Titel ''Raumschiff Enterprise''. Zunächst wurden von den vorhandenen 79 Folgen 26 ausgewählt und [[Synchronisation (Film)|synchronisiert]]. Als das deutsche Publikum nach einer Fortsetzung verlangte, entschied man sich für den Ankauf von 13 weiteren Folgen. 40 Episoden,
33 der 39 vom ZDF ausgewählten Folgen wurden für die deutsche Ausstrahlung geschnitten.<ref name="Sync" /> Während die Episode ''Metamorphose'' um ca. 13 Minuten gekürzt wurde, fehlten bei anderen Folgen nur kurze Sequenzen. Bei späteren Wiederholungen kürzte das ZDF diese Folgen nochmals.<ref name="Sync" /> Die Synchronisation lockerte die meist ernsten Dialoge des Originals mit flapsigen Bemerkungen auf, was besonders deutlich durch die wiederholte Bezeichnung Spocks als „Spitzohr“ auffällt. Außerdem wurde in der ZDF-Bearbeitung der [[Warp-Antrieb]] als Sol-Antrieb bezeichnet und Chekov wurde statt mit seinem Vornamen Pavel mit Pane
Der [[Österreichischer Rundfunk|Österreichische Rundfunk]] strahlte die Serie erstmals ab 4. September 1973 aus.<ref>{{Internetquelle |url=http://oe1.orf.at/artikel/203322 |titel=Universum öffne dich. Ein popkultureller Kosmos |werk=oe1.orf.at |datum=2007-08-10 |abruf=2016-09-07}}</ref>
Der deutsche Privatsender [[Sat.1]] sendete ab dem 7. Januar 1985 erstmals die noch fehlenden Folgen, die man neu synchronisieren ließ und die bis auf vier Ausnahmen (''[[Krieg der Computer]]'', ''[[Griff in die Geschichte]]'', ''[[Meister der Sklaven]]'', ''[[Das Jahr des roten Vogels]]''<ref name="Index" />) im Wesentlichen ungekürzt waren. Außerdem wiederholte man auch die vom ZDF bearbeiteten Episoden; die nachträglichen Kürzungen des ZDF machte man wieder rückgängig.<ref name="Sync" /> 1993 wurde im Rahmen des Spezials ''Raumschiff Enterprise – Von einem Jahrhundert in das nächste'' auch erstmals eine synchronisierte Fassung des ersten Pilotfilms ''The Cage''
Bis 2011 war im deutschen Fernsehen ausschließlich der ZDF-Vorspann verwendet worden. Für die VHS- und DVD-Veröffentlichungen wurde das
Die Bezeichnungen ''Star Trek: Raumschiff Enterprise'' oder die Abkürzung ''TOS
Fast 40 Jahre nach der deutschen Erstausstrahlung im ZDF zeigte [[ZDFneo]]
CBS veröffentlichte im Jahr 2009 die komplette Serie erneut auf DVD; allerdings nun ausschließlich in der neuen digital restaurierten Fassung. Auf der zeitgleich veröffentlichten Blu-Ray sind hingegen sowohl die Originaleffekte
Auch für die Kinofilme gab es umfassende Nachsynchronisationen für erweiterte Fassungen auf VHS, DVD und Blu-ray. 1997 ergänzte man die längere TV-Fassung des ersten Films für eine Veröffentlichung auf VHS. 2002 folgten Nachsynchronisationen für die Director’s Cuts von ''Star Trek – Der Film,'' ''Star Trek II'' und ''Star Trek VI''. 2022 wurde der Director’s Cut von ''Star Trek – Der Film'' erneut ergänzt, sodass Kirk und Uhura nun jeweils drei Sprecher haben.<ref>{{Synchronkartei|film|3096|Star Trek: Der Film|2017-06-04}}</ref><ref>{{Synchronkartei|film|3099|Star Trek II: Der Zorn des Khan|2017-06-04}}</ref><ref>{{Synchronkartei|film|3103|Star Trek VI: Das unentdeckte Land|2017-06-04}}</ref>
== Rezeption ==
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Die Serie ist dafür bekannt, eine [[Liberalismus|liberal]]-[[humanistisch]]e Zukunft auszumalen, die in deutlichem Kontrast zu den USA ihrer Entstehungszeit steht. Nach der Auffassung vieler Kritiker sei es den Drehbuchautoren dadurch ermöglicht worden, in den Episoden Themen wie [[Bürgerrechte]], [[Rassismus]], [[Sexismus]], den [[Kalter Krieg|Kalten Krieg]] und den US-amerikanischen [[Imperialismus]] zu kommentieren. Dennoch, meinte der Filmwissenschaftler Peter Wright (2009), sei ''Raumschiff Enterprise'' ein paradoxer [[Text]]: Obwohl oft kritisch gegenüber der US-amerikanischen Außen- und Innenpolitik, habe die Serie US-amerikanische Werte auch bestätigt oder eine liberale Haltung angenommen, die den Widerstand und die Konflikte übersehe, die zum Aufbau einer echten [[Egalitäre Gesellschaft|egalitären]] [[Utopie]] nötig seien.<ref>Peter Wright: ''Film and Television, 1960–1980'', in: Mark Bould, Andrew M. Butler, Adam Roberts, Sherryl Vint (Hrsg.): ''The Routledge Companion to Science Fiction''. [[Routledge (Verlag)|Routledge]], New York 2009, ISBN 978-0-415-45379-0, S. 90–101, hier: S. 94</ref>
Die Meinungen mancher Wissenschaftler, ''Raumschiff Enterprise'' sei eine [[Metapher]] für den Kalten Krieg und die Föderation sei eine Art von proamerikanischer, politischer Verbildlichung, kritisierte der US-Politologe George A. Gonzalez (2015) als „ungeheuerlich“ und als „deplatzierte Annahmen“,<ref>Originalzitate G. A. Gonzalez, S. 15: “egregious” und “misplaced assumptions”</ref> die zur Entwertung ''Star Trek''s als proamerikanische Propaganda für den Kalten Krieg beigetragen hätten. Vielmehr übe Star Trek – zumindest bezogen auf ''Raumschiff Enterprise'' – Kritik am Kalten Krieg und der US-Außenpolitik. Distanz zum Kalten Krieg werde vor allem daran deutlich, dass ''Star Trek'' die Gültigkeit der [[Antikommunismus|antikommunistischen]] Haltung der Vereinigten Staaten bzgl. des Kalten Kriegs leugne, so wie es sich anhand der Aussagen Kirks und der Klingonen in der Episode ''[[Kampf um Organia]]'' (Staffel 1) zeige. Die kritische Distanz erlaube es, die Serie – [[Jacques Rancière]] zitierend – als „ein Werk der ‚politischen Kunst‘“<ref>Originalzitat G. A. Gonzalez, S. 16: “a work of ‘political art’”</ref> zu betrachten. Im Übrigen, so Gonzalez, „duftet“ Raumschiff Enterprise „nach einem [[John F. Kennedy|Kennedyschen]] liberalen [[Internationalismus]].“<ref>George A. Gonzalez: ''The Politics of Star Trek: Justice, War, and the Future'', Palgrave Macmillan, New York 2015, ISBN 978-1-137-54940-2, S. 15–30</ref><ref>Originalzitat G. A. Gonzalez, S. 29: “the original Star Trek is redolent of a Kennedy-esque liberal internationalism.”</ref>
=== Auszeichnungen ===
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=== Nachfolgewerke ===
1973 kam die erste Nachfolgeserie ins US-amerikanische Fernsehen. Die sparsam animierte Zeichentrickserie für Kinder (dt. Titel ''[[Die Enterprise]]'') konnte zwar einen [[Emmy Award]] erringen, wurde aber mangels Publikumsinteresse nach 22 Folgen eingestellt.<ref>Ralph Sander: ''Das Star Trek Universum'', Band 1, 1994, S. 207–226.</ref>
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Seit 2017 entstanden mehrere weitere Star-Trek-Serien. Die erste hiervon, ''[[Star Trek: Discovery]]'', spielt in den beiden ersten Staffeln nur wenige Jahre vor ''Raumschiff Enterprise.'' Zudem wurden Figuren wie Spock, mehrere Nebenfiguren aus der Originalserie sowie Captain Pike und „Nummer Eins“ aus dem ursprünglichen Pilotfilm wieder aufgegriffen und von neuen Schauspielern verkörpert. Die seit Mai 2022 laufende Serie ''[[Star Trek: Strange New Worlds]]'' handelt von den Abenteuern der ''USS Enterprise NCC-1701'' unter dem Kommando von Captain Pike. Auch hier werden aus ''Raumschiff Enterprise'' bekannte Figuren von neuen Schauspielern verkörpert.
Im Jahr 2007 wurde die zum Kult avancierte Serie im Auftrag des Senders [[Columbia Broadcasting System|CBS]] digital überarbeitet (''Star Trek Remastered''). Dabei modernisierte das Team unter Beteiligung der Star-Trek-Experten Denise und [[Michael Okuda]] sowie von Gene Roddenberrys Sohn Eugene vor allem die Spezialeffekte. In einigen Folgen wurden zusätzlich per [[Computer Generated Imagery|CGI]] generierte Filmsequenzen hinzugefügt. Außerdem wurde die Titelmelodie neu eingespielt und die gesamte Serie in ein [[High Definition Video|HD]]-Format übertragen.<ref>{{Webarchiv|url=http://www.startrek.com/startrek/view/news/article/23775.html |wayback=20070103193617 |text=Startrek.com: TOS remastered.
=== Parodien ===
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Der Film ''[[De Apparatspott – Ick heep keene Lust mehr hier ünnen]]'' und seine zwei Nachfolger benutzen Motive und Zitate aus ''[[Star Trek]]'' in einer plattdeutschen [[Science-Fiction]]-Parodie.
In dem Spielfilm [[Bill & Ted’s verrückte Reise in die Zukunft]] findet sich ein längeres Filmzitat aus der Folge ''[[Ganz neue Dimensionen]]''. Die Hauptdarsteller des Werks haben die Szene in der Folge am Original-Drehort in ähnlicher Form wiederholt. Ein weiterer Film, bei dem teilweise Elemente aus ''Star Trek'' verwendet wurden, ist die Science-Fiction-Parodie ''[[Mel Brooks’ Spaceballs|Spaceballs]]'' von [[Mel Brooks]].
2017 produzierte 20th Century Fox die erste Staffel der satirisch angelegten Serie ''[[The Orville]]'', die sich stark an ''Star Trek – The Next Generation'' orientiert. Die Serie läuft in Deutschland seit Februar 2018 auf ''[[ProSieben]]''.
Zeile 309 ⟶ 312:
* [[Star-Trek-Fan-Fiction]]
* [[Der Käfig (1965)|Der Käfig]] (Pilotfilm)
* [[Star Trek Continues]]
== Literatur ==
Zeile 320 ⟶ 324:
* Denise Okuda, Michael Okuda: ''The Star Trek Encyclopedia, Revised and Expanded Edition. A Reference Guide to the Future.'' Harper, New York 2016, ISBN 978-0-06-237132-4 (englisch).
* Phil Pharrand: ''Cap’n Beckmessers Führer durch Star Trek – Die Classic Serie.'' Heyne, München 1996, ISBN 3-453-09475-1.
* [[Reinhard Prahl]], [[Björn Sülter]], [[Torsten Walch]]: ''Die Star-Trek-Chronik – Teil 2: Star Trek: Raumschiff Enterprise.'' In Farbe und Bunt, Osdorf 2021, ISBN 978-3959362818.
* [[Ralph Sander]]: ''Das Star Trek Universum. Das erste deutsche Handbuch zur erfolgreichsten Multimedia-SF-Serie der Welt.'' 2 Bände. Heyne Verlag, München 1994, ISBN 3-453-07759-8.
* Jan Schliecker: ''Roddenberrys Idee. Die Star Trek-Originalserie im Wandel der Zeit.'' ''Kritischer Episodenführer.'' Schüren, Marburg 2014, ISBN 978-3-89472-768-0.
* William Shatner, Chris Kreski: ''Star Trek Erinnerungen.'' Heyne, München 1994, ISBN 3-453-09474-3.
* [[Sebastian Stoppe]]: ''Is Star Trek Utopia? Investigating a Perfect Future.'' McFarland, Jefferson, N.C. 2022, ISBN 978-1-4766-8636-3
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