„Süplingen“ – Versionsunterschied
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{{Infobox Ortsteil einer Gemeinde in Deutschland
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| Alternativanzeige-Gemeindename =
| Ortswappen
| Ortswappen-Beschreibung = Wappen von Süplingen
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| Bundesland
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| Einwohner-Stand-Datum
| Einwohner-Quelle = <ref>{{Internetquelle |autor=haldensleben.de |url=https://www.haldensleben.de/index.php?La=1&NavID=2048.4&object=tx%2C2048.8844.1 |titel=Einwohnerstatistik: Bevölkerungszahl in Haldensleben gestiegen |abruf=2021-11-02}}</ref>
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| Lagekarte
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| Bild
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'''Süplingen''' ist ein Ortsteil der Stadt [[Haldensleben]] im [[Landkreis Börde]] in [[Sachsen-Anhalt]].
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== Geschichte ==
Während des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]] richtete die [[Gestapo]]leitstelle [[Magdeburg]] im Steinbruch ein sogenanntes [[Arbeitserziehungslager]] für 100 Häftlinge ein, die unter härtesten Bedingungen im Steinbruch der ''Firma Frömling & Frasch'', aber auch in Außenkommandos im ''Sägewerk [[Irxleben]]'' und in der Landwirtschaft [[Zwangsarbeit in der Zeit des Nationalsozialismus|Zwangsarbeit]] verrichten mussten. Mindestens 20 Personen kamen dabei ums Leben.
Am 1. Juli 1950 wurde die bis dahin eigenständige Gemeinde Bodendorf eingegliedert.
Von 1994 bis 2004 war Süplingen Mitglied der [[Verwaltungsgemeinschaft Flechtinger Höhenzug]], danach vom 1. Januar 2005 bis 2009 der [[Verwaltungsgemeinschaft Flechtingen]]. Am 1. Januar 2010 wurde Süplingen Mitgliedsgemeinde der Verbandsgemeinde Flechtingen, die aus Gemeinden der [[Verwaltungsgemeinschaft Oebisfelde-Calvörde]] und der Verwaltungsgemeinschaft Flechtingen entstanden ist. Zum 1. Januar 2014 wurde Süplingen in die Stadt [[Haldensleben]] eingemeindet.
== Religion ==
18 % der Einwohner von Süplingen sind evangelisch, 3 % katholisch.<ref>[https://ergebnisse.zensus2011.de/#StaticContent:150835052495,BEK_1_1_5,m,table Zensus 2011]</ref> Die lutherische St.-Annen-Kirche in Süplingen gehört zum Pfarramt [[Bülstringen]] im [[Kirchenkreis Haldensleben-Wolmirstedt]] der [[Evangelische Kirche in Mitteldeutschland|Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland]]. Die wenigen Katholiken sind der Pfarrei ''St. Christophorus'' mit Sitz in Haldensleben, [[Bistum Magdeburg]], zugeordnet, deren nächstgelegene Kirche [[St. Liborius (Haldensleben)]] ist.
== Politik ==
=== Gemeinderat ===
<div style="background:#f9f9f9">
Seit der letzten Kommunalwahl am
Alternative für Deutschland: 1 Sitz
Wählergemeinschaft Süplingen-Bodendorf: 8 Sitze<ref>{{Internetquelle |autor=haldensleben.de |url=https://www.haldensleben.de/Bürgerservice-Rathaus/Wahlen/?La=1&NavID=2048.379 |titel=Wahlinformationen |sprache=de |abruf=2022-11-18}}</ref>
Weiteres Mitglied des Gemeinderates und dessen Vorsitzender war der Bürgermeister.
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Süplingen führte bis dahin kein legitimes Wappen oder Bildsiegel. Es war Beschluss der Gemeinde, folgende Elemente im neuen Wappen aufzunehmen:
1.) Ein Lindenblatt, das den Bezug
2.) das Werkzeug des Hauers, das mit Hammer, Eisen und Meißel den lange Zeit am Ort betriebenen Steinabbau symbolisiert,
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3.) eine Pflugschar, die die jahrhundertelang betriebene Landwirtschaft als hauptsächlichen Wirtschaftszweig der Bevölkerung unterstreicht.
Die Darstellung der
Das Wappen wurde vom Magdeburger Kommunalheraldiker [[Jörg Mantzsch]] gestaltet.
=== Flagge ===
Die Flagge der Gemeinde ist Grün
== Gedenkstätte ==
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=== Bauwerke ===
[[
* Evangelische
* Schloss zu [[Bodendorf (Haldensleben)|Bodendorf]] mit barocker Schlosskapelle, erbaut
=== Naturdenkmäler ===
Zahlreiche [[Hünengrab|Hünengräber]] aus der [[Jungsteinzeit]] befinden sich in
=== Sport ===
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Diese hervorragenden Möglichkeiten wurden auch von [[Tauchen|Tauchern]] entdeckt und es ist ein beliebtes Tauchgebiet entstanden. Unter Wasser gibt es außer der großen [[Unterwasserflora]] und -fauna viele Überbleibsel aus der Zeit des Tagebaus zu sehen.
Im Jahr 2002 wurde eine neue Mehrzweckhalle in der Ortsmitte eröffnet. Auf der Größe eines Handballspielfeldes werden Sportarten wie Fußball, Volleyball, Tischtennis, Gymnastik usw. von Süplingern und Einwohnern umliegender Gemeinden ausgeführt. Wettkämpfe werden in wiederkehrenden Abständen abgehalten, wie z. B. im Rollschuhlaufen.
Am südlichen Dorfrand liegt die ausgedehnte Sportplatzanlage mit Fußballfeld, Vereinshaus mit Sauna, überdachter Zuschauerterrasse, Trainings- bzw. Bolzplatz für Kinder sowie zwei Beachvolleyballfeldern. Am 16. September 2012 zerstörte ein Brand das Vereinshaus.
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Weiterhin verfügt der Ort über eine Bundeskegelbahn mit vier Bahnen.
Der Sportverein wurde 1926 gegründet und nennt sich entsprechend SV Grün-Weiß 1926 Süplingen e. V. Während der DDR-Zeit trug er den Namen Betriebssportgemeinschaft (BSG) ''Aufbau'' Süplingen.
=== Regelmäßige Veranstaltungen ===
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== Wirtschaft und Infrastruktur ==
=== Verkehr ===
Süplingen liegt an der [[Bahnstrecke Haldensleben–Weferlingen]], auf der aber seit 1999 nur noch [[Güterzug|Güterzüge]] verkehren. Der nächste Personenbahnhof ist ''[[Haldensleben]]'' an der [[Bahnstrecke
In Haldensleben besteht auch mit der [[Bundesstraße 71|B 71]] und der [[Bundesstraße 245|B 245]] der nächste Anschluss ans [[Bundesfernstraße]]nnetz.
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Kindergarten, Grundschulhort, Sporthalle, Feuerwehrhaus, Campingplatz, Speisegaststätten sowie ein Einkaufsladen.
<!-- == Persönlichkeiten == -->
== Söhne des Ortes ==
* [[Adolf Hoffmann (Landrat)]], (1826–1883), preußischer Politiker
* [[Heinz Bake]] (* 1928), deutscher Sportler
* [[Konrad Hitzl]] (1953–2019), deutscher Archäologe
== Einzelnachweise ==
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{{Commonscat}}
{{Navigationsleiste Ortsteile von Haldensleben}}
{{Normdaten|TYP=g|GND=4801806-5|VIAF=237028514}}▼
{{SORTIERUNG:Suplingen}}
[[Kategorie:Ort im Landkreis Börde]]
[[Kategorie:Geographie (Haldensleben)]]
[[Kategorie:Ehemalige Gemeinde (Landkreis Börde)]]
[[Kategorie:Gemeindeauflösung 2014]]
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