„Silvio Santos“ – Versionsunterschied
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Abstammung von einem bekannten Portugiesischen Juden, früher Werdegang |
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[[Datei:Silvio Santos em maio de 2019.jpg|miniatur|Silvio Santos (2019)]]
[[Datei:Silvio Santos3.jpg|miniatur|Silvio Santos im [[Palácio do Planalto]] (2010).]]
'''Silvio Santos''' (
== Leben ==
Senor Abravanel, der sich den Künstlernamen Silvio Santos zugelegt hatte, stammte von sephardischen Juden ab. Einer seiner Vorfahren war [[Isaak Abrabanel|Isaac Abrabanel]], der Schatzmeister des
Silvio Santos kam aus einfachsten Verhältnissen, in der Jugend verkaufte er Kugelschreiber und Plastikmappen für die Identitätskarte.<ref name=":0" /> Später
Im ersten Fernsehnetz Brasiliens [[Rede Tupi]] gestaltete Santos in den 1960er-Jahren ein eigenes Programm auf Kanal 4 in [[São Paulo]]. Durch Beziehungen zur Militärregierung und mit Hilfe seines Freundes Manoel de Nóbrega erwarb er 1976 die Lizenz für eine eigene TV-Station, Rio de Janeiros ''Kanal 11'', genannt ''TV Studios'' (TVS), von dem sonntags sein ''Programa Silvio Santos'' gesendet wurde.
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Mit dem Ende von [[Assis Chateaubriand]]s Rede Tupi im Jahr 1980 kaufte Santos aus der Konkursmasse São Paulos Kanal 4, [[Porto Alegre]]s Kanal 5 sowie [[Belém (Pará)|Beléms]] Kanal 5 und formte [[Sistema Brasileiro de Televisão|SBT]]. Zahlreiche Eigenproduktionen sowie mexikanische [[Seifenoper]]n, [[Telenovela]]s und [[Fernsehshow|Unterhaltungssendungen]] von [[Televisa]] brachten SBT auf Platz 2 in der Beliebtheit der brasilianischen Sender.
Bei einer Umstrukturierung Ende der 1990er-Jahre investierte Santos 170 Millionen US$.<ref>South American Business Information Date: Friday, July 19 2002</ref> Heute liefert sein TV-Netzwerk zudem noch [[Time Warner]]
Als Einzelperson war er der größte Steuerzahler Brasiliens. Trotz seines hohen Alters stand er fast täglich vor der Kamera. Seine Shows, bei denen es fast immer um Geld ging, erfreuten sich größter Beliebtheit. Zur ''Grupo Silvio Santos'' (GSS) gehören derzeit 32 Unternehmen, darunter Banken, Versicherungen, Hotels und Kosmetikfirmen mit einem Umsatz von 1,5 Milliarden US$ (1997).
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