„Social Media Marketing“ – Versionsunterschied

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== Ziele und Methoden ==
Das Wachstum der sozialen Medien hat seit etwa 2005 einen großen Einfluss auf die Kommunikationsweise der Unternehmen mit ihren (potenziellen) Kunden und anderen Stakeholdern. Da es die sozialen Medien erlauben, mit anderen Teilnehmern nicht nur zu kommunizieren, sondern auch zu interagieren, hilft das ''Social-Media-Marketing'' dabei, die netzaffinen [[Early Adopter]]s und Meinungsführer zu erreichen, die zum Beispiel bei Twitter besonders hohe Zahlen an [[Twitter#Follower-Dienste|Followern]] haben. Über diese Wege können einzelne Produkte oder Marken beworben werden. Auch Künstler oder Politiker nutzen das Marketing über soziale Medien, um ihr Markenimage und ihren Bekanntheitsgrad zu erhöhen.<ref> {{Webarchiv|text=''Politiker: Präsentationen in Social Networks.'' |url=http://www.beyond-print.de/2010/04/06/wie-politiker-sich-auf-studivz-darstellen |wayback=20100623071908 |archiv-bot=2018-03-26 10:47:33 InternetArchiveBot }} In: ''Beyond-Print.de''.</ref> ''Social-Media-Marketing'' ist verhältnismäßig kostengünstig und kann mit ähnlichen Software-Werkzeugen gleich diverse Plattformen bespielen, um [[Marketingkampagne]]n aufzusetzen. Die Unternehmen bekommen auf diesem Weg zudem direktere Rückmeldungen ihres Zielmarkts als etwa bei der Fernsehwerbung.
 
Eines der Hauptziele beim Einsatz von [[Social Media]] im Marketing ist die Kommunikation mit (potenziellen) Kunden und die Produktpräsentation.<ref name="richard">Richard Hanna, Andrew Rohm, Victoria L. Crittenden: ''We’re all connected: The power of the social media ecosystem.''(2011) In: ''Business Horizons'' 54(3) S. 255–273</ref> Es erlaubt den Einfluss auf die Zielgruppe in jedem Stadium des Entscheidungsprozesses der Interessenten.<ref> {{Webarchiv|text=''Social Media Marketing.'' |url=http://dems.unimib.it/corsi/817/esercitazioni/social_media_mktg.pdf |wayback=20140607003438 |archiv-bot=2018-03-26 10:47:33 InternetArchiveBot }} In: ''unimib.it'' (PDF)</ref> Es lassen sich auch weitere, indirektere Vorteile durch das Social-Media-Marketing für die Unternehmen aufzeigen. Sieben der zehn einflussreichsten Faktoren auf das Ranking bei Google lassen sich auf Aktivitäten in sozialen Netzwerken zurückführen. Das bedeutet, dass Marken mit einer niedrigen Präsenz und Aktivität in Social-Media-Plattformen tendenziell in den Suchergebnissen weiter hinten gelistet werden.<ref name="ibtimes">[http://www.ibtimes.com/social-media-marketing-how-do-top-brands-use-social-platforms-charts-1379457 ''Social Media Marketing: How Do Top Brands Use Social Platforms?''] In: ''ibtimes.com''</ref> B2B-Unternehmen setzen Social-Media-Marketing zudem oft auch im Rahmen des Employer Brandings ein.
 
Obwohl Plattformen wie [[Twitter]] oder [[Facebook]] eine weitaus größere Anzahl an aktiven Nutzern aufweisen, haben die mobilen Medienplattformen im Vergleich eine höhere [[Interaktionsrate]]. Zum Vergleich: [[Instagram]] hat eine Interaktionsrate von 1,46 % mit durchschnittlich 130 Millionen Benutzern im Monat, während Twitter eine Interaktionsrate von 0,03 % aufweist, mit 210 Millionen monatlichen Nutzern.<ref name="ibtimes" />