„Synagoge (Luzern)“ – Versionsunterschied
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Die Generalversammlung der jüdischen Gemeinde vom 27. Januar 1906 entschied, eine Synagogenbaukommission ins Leben zu rufen, um den Bau der schon lange ersehnten neuen Synagoge zu beschleunigen. Diese Synagogenbaukommission löste sich aber bald wieder auf.<ref>Unmittelbar nach Bildung der Kommission wurde gegen diesen Generalversammlungsbeschluss opponiert, da mehrere Mitglieder der Gemeinde befürchteten, dass mit dem Bau der Synagoge liturgische Reformen Einzug halten würden. Diese Mitglieder erklärten, dass sie deshalb beschlossen hätten, sich "an diesem Bau in keiner Weise finanziell zu beteiligen."</ref>
1907 gründeten einige Gemeindemitglieder, um den Synagogenbau dennoch voranzubringen, einen privaten Synagogenbauverein mit dem Zweck, eine Synagoge zu errichten und diese dann der Gemeinde mietweise zu überlassen. Im Herbst 1910 hatte dieser private Verein<ref>Zu diesem Zeitpunkt umfasste die jüdische Gemeinde Luzern etwa sechzig Haushalte. 1885 wies die Gemeinde 25 Mitglieder auf.</ref> zu einem günstigen Preis eine Eckparzelle im Bruchquartier, wo die Mehrzahl der Luzerner Juden wohnte, erworben.
== Literatur ==
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