Tammo oder Tamno war von 1180–1188 Bischof von Verden und der Nachfolger von Bischof Hugo, der das Amt von 1167–1180 ausübte. Er war 1180 auf dem Hoftag von Gelnhausen anwesend, auf dem Heinrich der Löwe das Stammesherzogtum Sachsen entzogen wurde. Er war Zeuge eines Fürstenspruchs zu Gunsten des Bischofs von Basel.[1] Bischof Tammo weihte 1185 den zweiten romanischen Dom, eine Basilika mit Querschiff, in der Stadt und schenkte ihm eine kostbare Ausstattung mit Altar und Goldener Madonna.
Einzelnachweise
- ↑ RI IV,2,3 n. 2541, in: Regesta Imperii Online (Abgerufen am 11.07.2015).
Siehe auch
Literatur
- Burchhardt, Clemens: Die Kirche von Verden - Ecclesia Fardensis: Nachtrag zum "Bistum Verden 770 bis 1648", Norderstedt 2014
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Personendaten | |
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NAME | Tammo von Verden |
ALTERNATIVNAMEN | Tamno |
KURZBESCHREIBUNG | Bischof von Verden |
GEBURTSDATUM | 12. Jahrhundert |
STERBEDATUM | 7. Dezember 1188 |