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== Sehenswürdigkeiten ==
* Die Dorfkirche von Unterrißdorf, St. Liudger und Maternus, ist ein spätromanischer Bau und wird auf 1180/1190 (Turm, Kirchenschiff vor 1500) datiert.<ref>Britta Schulze-Thulin: ''Wanderführer für Mitteldeutschland'', Halle (Saale) 2005, S. 51.</ref> Der Altar ist spätgotisch, im nicht näher datierten Taufstein in Form eines vierzehneckigen Prismas befindet sich ein altes Messingbecken, in dessen Mitte das Gotteslamm mit Kreuzfahne abgebildet ist. Die Kanzel wurde als Mittelpunkt neu eingefügt. 1975–1977 fanden innen umfangreiche Bausanierungen statt, 2004/2009 eine aufwändige Dacherneuerung. Die 1841 von Voigt<ref>[https://books.google.de/books?id=tVwXAQAAIAAJ&q=orgelbaumeister+Voigt+Polleben&dq=orgelbaumeister+Voigt+Polleben&hl=de&sa=X&ei=EVBKVbrTOqvnywPitoCIAg&ved=0CC8Q6AEwAw Gottlob Voigt in Holger Brülls: ''Ladegast-Orgeln in Sachsen-Anhalt'', Verlag Landesamt f. Denkmalpflege u. Archäologie S.-A, 2005]</ref> aus Polleben (Bulleben) erbaute Orgel wurde 2001 umfassend instandgesetzt und 2010 noch einmal überholt.<ref>[http://www.kirchenkreis-eisleben-soemmerda.de/lilac_cms/de/2708,,gemver,ort_details,2,23,92/Pfarrbereiche-und-Kirchengemei/Mansfelder-Land/Pfarrbereich-Eisleben-II-St-Annen-und-Seegebiet-Mansfelder-Land/Unterrissdorf.html St. Ljudger und Maternus]</ref><ref>[http://www.luther-in-unterrissdorf.de/index.php/kirche St. Ljudger und Maternus mit Taufbecken und Altar]</ref>
* Gemeinschaftsgrab auf dem ''Ortsfriedhof'' für eine unbekannte Zahl von [[Konzentrationslager|KZ-Häftlingen]] eines [[Todesmarsch]]es aus dem [[Liste der Außenlager des KZ Mittelbau|Außenlager]] [[Wallhausen (Helme)|Wallhausen]], die im April 1945 in einer Sandgrube von [[Schutzstaffel|SS-Männern]] erschossen und dort verscharrt wurden, ehe sie auf dem Friedhof ihre letzte Ruhestätte bekamen.