„Vertikale Landwirtschaft“ – Versionsunterschied

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Sie ist damit eine Sonderform der [[Urbane Landwirtschaft|urbanen Landwirtschaft]] (engl. urban agriculture oder urban farming). Basierend auf [[Kreislaufwirtschaft]] und [[Hydrokultur]]en unter [[Gewächshaus]]bedingungen sollen in Gebäudekomplexen auf mehreren übereinander gelagerten Ebenen ganzjährig Früchte, Gemüse, essbare Speisepilze und Algen erzeugt werden. Die Befürworter der vertikalen Landwirtschaft argumentieren damit, dass die traditionelle landwirtschaftliche Produktion in einen naturbelassenen Ursprungszustand zurückgeführt werden soll und sich Energiekosten für den Transport von den [[Landwirt|Erzeugern]] bis zu den [[Verbraucher|Konsumenten]] dadurch reduzieren lassen. Außerdem wird durch die Kreislaufwirtschaft der [[Treibhauseffekt]] des atmosphärischen Kohlendioxids minimiert. Kritiker merken jedoch an, dass Mehrkosten für die künstliche Beleuchtung und andere operative Arbeiten in der vertikalen Landwirtschaft anfallen, die den Nutzeneffekt durch die räumliche Nähe von Produktion und Konsum wieder nivellieren.<ref>Nelson, B. (2008).[http://www.msnbc.msn.com/id/21154137/ Could vertical farming be the future?] MSNBC.</ref>
[[Datei:SRF Wissen - Wie funktioniert vertical farming?.webm|mini|Wie funktioniert ''vertical farming''? Erklärvideo (1 min 48)]]
 
== Hintergrund ==