„Weltfinanzkrise 2007–2008“ – Versionsunterschied
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Am 18. September 2008 haben die Zentralbanken weltweit konzertiert mehr als 180 Milliarden US-Dollar angeboten, um Spannungen auf dem [[Geldmarkt]] zu lindern. Bei der Europäischen Zentralbank konnten die Banken am Donnerstag, 18. September 2008, bis zu 40 Milliarden US-Dollar für einen Tag aufnehmen, hinzu kommt ein Euro-Schnelltender mit einem offen gelassenen Volumen. Die [[Bank of Japan]] bietet erstmals US-Dollar an.<ref>[https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/konjunktur/gemeinsame-aktion-notenbanken-verleihen-abermals-milliarden-1700426.html ''Gemeinsame Aktion – Notenbanken verleihen abermals Milliarden'']. FAZ.net, 18. September 2008.</ref>
Ab Oktober 2008 senkten in einer konzertierten Aktion sieben der führenden Notenbanken,<ref name="nzz 1062542">[https://www.nzz.ch/nachrichten/startseite/notenbanken_handeln_gemeinsam__1.1062542.html ''Sieben Notenbanken senken gemeinsam den Leitzins''], NZZ Online, 8. Oktober 2008 (abgerufen am 1. Mai 2009).</ref> darunter die Federal Reserve (Fed), die
Am 6. April 2009 stellte die EZB der Fed eine
Am 30. November 2011 haben die Europäische Zentralbank, die US-Notenbank Federal Reserve, die Notenbanken Kanadas, Japans, Großbritanniens sowie die Schweizerische Nationalbank den globalen Finanzmärkten mehr Geld zur Verfügung gestellt, um die Schuldenkrise abzuwehren und die Realwirtschaft zu stützen. Die Zentralbanken verständigten sich darauf, die Kosten bestehender Dollar-[[Devisenswap|Swaps]] ab dem 5. Dezember 2011 um 50 Basispunkte zu vermindern. Sie vereinbarten zudem Tauschgeschäfte, um jederzeit die von Banken benötigte Währung bereitstellen zu können. Die Zentralbanken garantieren so den Geschäftsbanken, dass sie auch in anderen Währungen liquide sind.<ref>[https://www.nzz.ch/finanzen/nachrichten/grosse_notenbanken_fluten_globale_finanzmaerkte_mit_geld_1.13468265.html „Grosse Notenbanken versorgen Banken mit Liquidität – Kursfeuerwerk an den Börsen – auch SNB beteiligt“], NZZ Online</ref> Gleichzeitig lockerte die chinesische Zentralbank ihre Geldpolitik.<ref>[https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/schuldenkrise-notenbankallianz-loest-kursrally-aus-11546423.html Bettina Schulz, Patrick Welter, Stefan Ruhkamp: „Schuldenkrise – Notenbankallianz löst Kursrally aus.“] FAZOnline 30. November 2011</ref> Oktober 2013 kündigten die Europäische Zentralbank (EZB), die US-amerikanische Federal Reserve, die Bank von Japan, die Bank von England, die [[Bank von Kanada]] und die Schweizerische Nationalbank an, die Swap-Abkommen vom Dezember 2007 dauerhaft beizubehalten.<ref>Philip Plickert, Patrick Welter und Jürgen Dunsch: „Zentralbanken leihen sich dauerhaft Devisen“. [[Frankfurter Allgemeine Zeitung|faz.net]] vom 31. Oktober 2013</ref>
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