Basler Mission

missionarische Organisation aus Basel

Die Basler Mission. Evangelische Missionsgesellschaft in Basel ist eine Schweizer ökumenische missionarische Organisation aus Basel, die im Jahr 1815 gegründet wurde und in weiten Teilen der Welt bis 2001 operativ tätig war. Sie ist heute der grösste von drei Trägervereinen von Mission 21 und hat die gesamte operative Ebene Mission 21 übergeben.[1]

Haus der Basler Mission in Papar (Malaysia)

Geschichte

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1815–1914

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Gründung und Organisation

Im Umfeld der Schweizer Handelsstadt Basel und des süddeutschen Pietismus wurde am 25. September 1815 die «Evangelische Missionsgesellschaft Basel» (kurz: Basler Mission) als Tochtergesellschaft der Deutschen Christentumsgesellschaft von Christian Friedrich Spittler und Nikolaus von Brunn gegründet.[2] Die erste Sitzung des leitenden Komitees fand am 25. September 1815 statt, es wurden Komiteeprotokolle angefertigt.[3] Dem ersten Komitee gehörten neben den beiden Gründern noch der Pfarrer Simon Emanuel LaRoche-Bernoulli, der Kaufmann Samuel Merian-Kuder, der Professor Friedrich Lachenal-LaRoche und der spätere Pfarrer Lukas Wenk-Zäslin an. Alle stammten aus alten Basler Bürgergeschlechten.[4] In der Folge gründeten sich Hilfsvereine, die jedoch keinerlei Mitspracherecht hatten.[4] Die Basler Mission profitierte vom organisatorischen Talent und den internationalen Kontakten der Basler Handelsleute. Württembergische Pietisten stellten bis ins 20. Jahrhundert mehr als die Hälfte der Mitarbeitenden in Übersee, zu denen ab dem 20. Jahrhundert auch Frauen gehörten, und bis zum Zweiten Weltkrieg alle vollamtlichen Direktoren der Zentralstelle in Basel.

Ab 1816 wurden Seminaristen aufgenommen, wobei man ursprünglich Missionare ausbilden wollte, die dann für andere Missionsorganisationen in Übersee, wie zum Beispiel für die englische «Church Mission Society» oder die niederländische Mission arbeiten sollten. Schon bald wurde aber in Basel über ein eigenes Missionsfeld nachgedacht.

1859 wurde die Missions-Handlungs-Gesellschaft Union Trading Company (UTC)[5] gegründet, die bis 1917 von der Basler Mission kontrolliert wurde. Sie versorgte einerseits die Missionsstationen in Ghana und Südindien mit europäischen Waren (ohne Waffen und Alkohol) und betrieb andererseits Handel mit Palmöl, Kakao und Baumwolle. Ausserdem betrieb sie in Südindien Manufakturen, in denen die zum Christentum bekehrten Einheimischen Arbeit fanden.[6] Der Geschäftsbetrieb lag in den Händen sogenannter Missionskaufleute.

Missionsfelder im 19. Jahrhundert

 
Original-Bildunterschrift: «Arbeits-Gebiet der Basler Mission auf der Gold Küste», vor 1914

Im 19. Jahrhundert begann die Basler Mission zahlreiche Projekte, die unterschiedlichen Erfolg brachten.

Das erste eigene Missionsprojekt war ab 1820 die Entsendung von Missionaren zu den christlichen Armeniern im südrussischen Kaukasus. Ziel war es, diese in die Lage zu versetzen, der islamischen Bevölkerung in der Nachbarschaft auf eine verständliche Art das Christentum nahezubringen. Es wurde soziale Hilfsarbeit geleistet, vor allem in Schulen und mit Druckereien für Schulmaterial und für religiöse Literatur. Diese Bemühungen verliefen aber nach etwa fünfzehn Jahren im Sande.[7]

1827 wurde für kurze Zeit das westafrikanische Liberia und ab 1828 vor allem die Goldküste in den Blick genommen. Von ihrem eigenen Kontext her wollten die jungen Männer aus dem süddeutschen Raum unter den Bauern eine christliche Dorfgemeinschaft aufbauen. Der Erfolg war mässig. Vor allem in den ersten Jahren der Basler Goldküstenmission starben viele Missionare an Krankheiten. Dennoch wollte man den Menschen auf Augenhöhe begegnen und nutzte in Kirche und Schule die örtlich vorkommenden Sprachen. Aus der Missionsarbeit ging die Presbyterianische Kirche von Ghana hervor, die bis heute auf ihre Wurzeln verweist. Die Tätigkeit wurde aber erst nach 1842 nachhaltig.[7]

In Südindien wurden ebenfalls Missionsstationen eröffnet. In den heutigen Staaten Karnataka und Kerala war die Basler Mission ab 1834 vertreten. Für das Kirchen- und Schulwesen nutzte sie auch hier die Lokalsprachen. Ferdinand Kittel spielte dort eine besondere Rolle. Aus kleinen Werkstätten entwickelten sich «Missionsindustrien», da die zum Christentum übertretende Inder ihre Kastenzugehörigkeit verloren und die damit verbundenen Berufe nicht mehr ausüben durften.

1846 begann die Basler Mission von Hongkong aus ihre Arbeit in Südchina (Kanton).[7]

1847 begann die Arbeit in China, dem heutigen Hongkong und der gegenüberliegenden Provinz Guangdong.[8]

Bis 1884 arbeitete die Mission nach aussen ohne Bindung an die Kolonialregierung. Ihre Absichten waren ähnlich, es ging auch in der Mission um Kontrolle und Herrschaft, wenn auch nicht so sehr um Expansion wie bei den Kolonialregierungen. Als Kamerun 1884 deutsche Kolonie wurde, setzte sich die Basler Mission gegen Konkurrenten durch und wurde als Deutsche Kolonialmission anerkannt. Dies verschaffte ihr erstmals unmittelbare Gestaltungsmöglichkeiten, und sie verfolgte nun ihre Interessen Hand in Hand mit den Kolonialbehörden.[9] Ab 1885 übernahm sie in Kamerun die Missionsarbeit der englischen Baptisten. Es kam zur Gründung der Presbyterian Church of Cameroon. Nicht alle Baptistengemeinden wollten sich dieser neuen Kirche anschliessen. So kam es zur Gründung der «Native Baptist Church».

Erster Weltkrieg bis in die 1950er Jahre

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Im Jahr 1913 konnte die Mission ein Budget von ungefähr 2’500'000 Franken verzeichnen und war mit ihren 635 aktiven Mitarbeitern eine Institution von beachtlichem Ausmass. Mit dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges erlebte die Basler Mission aber ein abruptes Ende ihrer Blütezeit. Die Nationen Europas befanden sich in einem Krieg, welcher auch in den Kolonien ausgefochten wurde. Europäische Grossmächte versuchten ihre Herrschaftsgebiete in Asien und Afrika weiter auszubreiten. Dies behinderte oder verunmöglichte die Arbeit der Missionare in fast allen Missionsfeldern. So wurden die deutschen Mitarbeiter der Missionen sowohl von den Briten als auch den Franzosen vertrieben, oder sie hatten dem Marschbefehl ihrer Heimat Folge zu leisten. Hinzu kam eine steigende Armut in Europa, wodurch die Mittelbeschaffung stark erschwert wurde. Während des Krieges kam die Arbeit in den Feldern nahezu zum Erliegen.

Im Friedensvertrag von Versailles wurde bestimmt, dass die Basler Mission alle britischen Hoheitsgebiete verlassen musste.[10] In der Zwischenkriegszeit änderte sich nicht viel an der Expansionspolitik europäischer Nationen in den Kolonien. Dennoch gelang der Basler Mission die Rückkehr in fast allen Feldern (ausser in Französisch-Kamerun) und mithin erfolgte ein Wiederaufbau der Missionstätigkeit. Im Jahr 1920 kam es zu der Übernahme einer neuen Station in Kalimantan/Indonesien (Südborneo). Da aber während des Krieges in vielen Gebieten kaum Missionare vor Ort waren, entstand in diesen lokalen Umfeldern vermehrt ein Bewusstsein eigener Kraft und Autonomie. Es bildeten sich lokale Kirchen und so trafen die Missionare bei ihrer Rückkehr sowohl auf neue, einheimische Kirchen, aber auch auf völlig verwahrloste Stationen.

Jedoch war dieser hoffnungsvolle Wiederaufbau nur von kurzer Dauer. Die Weltwirtschaftskrise zu Beginn der 1930er traf auch die Basler Mission hart. Die Situation verschlimmerte sich kurz darauf, aufgrund der Ereignisse in Deutschland. Die Basler Mission wurde durch die Regierung Hitlers insofern direkt betroffen, als dass die NSDAP den internationalen Geldfluss erschwerte. Indirekt, aber nicht minder einschneidend wurde die Basler Mission durch den Kirchenkampf betroffen. Mit dem Beginn des Zweiten Weltkrieges 1939 wurden die meisten der deutschen Mitarbeiter der Mission interniert und die schweizerischen Missionare waren erneut auf sich allein gestellt. Die Beziehungen zwischen einigen Vertretern der Basler Mission und dem Dritten Reich sind umstritten. Unumstritten ist das Engagement von Alphons Koechlin, dem Präsidenten der Basler Mission von 1936 bis 1959, für den Zusammenhalt der transnationalen Ökumene in feindlichen Lagern. Erst in den frühen 1950er-Jahren erfuhr die Basler Mission einen erneuten Aufschwung.

 
Schule der Basler Mission in der Kronkolonie Goldküste

1950–2001

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Der wirtschaftliche Aufschwung im Nachkriegseuropa führte dazu, dass die Basler Mission wieder wachsen konnte. Knapp unter 400 Mitarbeiter in Übersee zählte die Mission in den frühen 1960er-Jahren. Die hohe Anzahl an Mitarbeitern lässt sich auf die Verbesserungen der Lebensumstände in den Missionsgebieten zurückführen, zum einen durch den technischen Fortschritt, welcher wochenlange Schiffsreisen ersetzte, zum anderen führten die Weiterentwicklungen in der medizinischen Behandlung und die Erforschung der Tropenkrankheiten dazu, dass die Missionsarbeit weniger gesundheitliche Risiken barg.

Neu war, dass die Basler Mission nicht mehr Missionare auf eine lebenslange Mission sendete. Die Missionare absolvierten in Basel einen mehrmonatigen «Vorbereitungskurs für Einsätze in Übersee», nach welchem sie ein paar Jahre in eine Mission entsandt wurden. Missionare wurden zudem nur noch auf Anfrage der Partnerkirchen in ihre Einsatzgebiete gesandt.

Im Lauf der Jahre weitete sich die Arbeit der Basler Mission auch auf Südamerika aus, wodurch die Mission in fast allen Teilen der Welt tätig war. Vom Jahr der Gründung bis zum Jahr 2001 entsandte die Basler Mission mehr als 3500 Missionare.[11]

Die Basler Mission arbeitete mit einem Konzept der Partnerschaft, welches die Missionen, im klassischen Sinn, nicht mehr als Missionen, sondern als Partnerkirchen betrachtet. Die Partnerkirchen sind selbständig und können auf das Know-how der Basler Mission zurückgreifen. So wurde der Missionar zum Mitarbeiter. Aufgrund der Vielfalt der Konfessionen der Partnerkirchen agierte die Basler Mission als ökumenische Organisation. Sie trug zur Gründung von zwei weiteren Organisationen bei: dem EMS (Evangelisches Missionswerk in Südwestdeutschland, heute Evangelische Mission in Solidarität) und der KEM (Kooperation Evangelischer Kirchen und Missionen in der Schweiz), die zusammen mit der Basler Mission eine Missionsgemeinschaft bildete. Beide neuen Organisationen waren verantwortlich für wichtige Publikationen und Öffentlichkeitsarbeit.

Seit 2001

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2001 gründete die Basler Mission zusammen mit vier anderen Missionswerken bzw. -gesellschaften mission 21, welche den operativen Teil der Tätigkeiten aller Missionsgesellschaften übernahm. Der Verein Basler Mission (offiziell: Evangelische Missionsgesellschaft in Basel)[12] führt unter der Leitung von Karl-Friedrich Appl das umfangreiche Archiv der Basler Mission weiter sowie den Kollektenverein u. a. für die Halbbatzen-Kollekte. In Deutschland besteht weiterhin die 1954 gegründete Basler Mission - Deutscher Zweig (BMDZ).[13]

Die Rolle von Frauen in der Missionsarbeit der Basler Mission

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Schulzimmer in der Mädchenschule Aburi, Akwapim, Ghana. Afrikanische und europäische Lehrerin, 1900

Die Rolle von Frauen in der Missionsarbeit der Basler Mission konnte sich erst entwickeln, als die Leitung die Notwendigkeit von Frauen im Missionsdienst erkannte, vom Ideal des ledigen Missionars abrückte und sowohl Missionsbräute als auch Missionsschwestern entsenden wollte. Dies führte 1841 zur Gründung des Frauenvereins zur Erziehung des weiblichen Geschlechts in den Heidenländern und 1901 zu seiner Wiederbelebung nach einer längeren Zeit der Inaktivität. In der Basler Zentrale hatten nur äusserst wenige Frauen Leitungsfunktion. In den Missionsländern waren sie für die Bildung von Mädchen und Frauen und die Katechese zuständig, die Missionsbräute zusätzlich für die Versorgung des Missionars und der gemeinsamen Kinder. Neben der Christianisierung verfolgte die Basler Mission auch sozialreformerische Ziele, vor allem im Interesse der Frauen vor Ort, wie etwa den Einsatz gegen Gewalt gegen Frauen oder die Verbesserung der Stellung der Witwen. Feministische Forderungen, die eine Unabhängigkeit der Frau vom Mann enthielten, trug die Mission allerdings nicht mit. Das Schweizer Ideal der guten Hausfrau sollte auch in den Kolonien Fuss fassen, was sich in den Unterrichtsfächern an den Mädchenschulen zeigte. Strenge Heiratsregeln verhinderten Familiengründungen zwischen Missionsangehörigen mit europäischen Vorfahren und der lokalen Bevölkerung, nur sehr selten wurden Ausnahmen erlaubt. Während Männer in mehrfacher Hinsicht durch die Arbeit in der Mission einen sozialen Aufstieg erreichten, kam es für Frauen zu einem Abstieg aus der Schicht ihrer Herkunftsfamilie. Die Arbeit in den Missionsländern zeigte Rückwirkungen auf die Schweiz: Noch bis Ende des 20. Jahrhunderts wirkte die Diskriminierung von Menschen mit Vorfahren aus anderen Ethnien weiter.

Ideologische Ausrichtung und die Praxis

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Ideen bei der Gründung

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Missionsgesellschaften sind als eine Reaktion engagierter Christen des Abendlandes auf Berichte über die Existenz nicht abendländischer, nichtchristlicher Kulturen entstanden. Die Erweckungsbewegung und die Einflüsse des württembergischen Pietismus sind als treibende Kräfte für das Aufstreben der Basler Mission zu sehen. Im Zentrum des theologischen Denkens stand die Vorstellung vom nahenden Reich Gottes. Dies kündigte sich, so die Gründer des Werks (1815), durch «ein Wehen des Geistes Gottes über den ganzen Erdkreis» an und sollte durch die «Verbreitung des göttlichen Worts […] unter den fernen Völkern» und durch «die Liebe zu den armen Heiden, deren Heil wir zu befördern suchen», Gestalt gewinnen.[14]

Das Seminar in Basel wurde ursprünglich mit der Absicht gegründet, Missionare auszubilden, welche dann in Übersee für andere Organisationen arbeiten sollten. Als die Basler Mission selber tätig wurde, war ihr Ziel, mit Bauern eine christliche Dorfkultur aufzubauen und sie zu animieren, ein christlich geprägtes Leben zu führen. Die Basler Mission legte Wert darauf, dass in den vor Ort errichteten Schulen in der «Eingeborenensprache» und nicht in der Kolonialsprache unterrichtet wurde. Die Missionare strebten jedoch danach, das Zusammenleben in den Missionen nach süddeutschem, pietistischem Vorbild zu gestalten.

Haltung gegenüber der Sklaverei

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Bereits 1820 verurteilte das Basler Mutterhaus die Sklaverei, da diese im Gegensatz zu den christlichen Werten stehe.[15] Für das Jahr 1846 ist aus Ghana die Entlassung eines Missionars, der auf seiner Plantage Sklavinnen und Sklaven arbeiten ließ, überliefert.[15] Dennoch duldeten Missionare in Ghana noch in den 1850er Jahren die Haltung von Familien- und Haussklaven und -sklavinnen durch zwölf einheimische Missionsmitarbeitende und einige weitere einheimische Gemeindemitglieder. Zwar habe hierbei eine Rolle gespielt, dass in Ghana damals die Chance, nach einer Freilassung Arbeit zu finden, gering gewesen sei, aber die Missionsleitung habe auf eine Lösung hingearbeitet und 1862 jegliche Sklaverei in der christlichen Gemeinde in Ghana untersagt.[15] Da dies die Neuordnung der gesellschaftlichen Verhältnisse zur Folge hatte, habe es vorübergehend soziale Unruhen innerhalb der christlichen Gemeinden gegeben.[16] Die dauerhafte Erhaltung sklavenfreier Gemeinden sei zudem vor dem Hintergrund eines fließenden Übergangs zwischen frei und unfrei unmöglich gewesen.[17] Daher hätten die meisten Missionare in den Berichten an die Zentrale in Basel das Thema ausgespart.[17]

Kolonialistisch-imperialistische Praxis

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Die Basler Historikerin Andrea Franc untersuchte in ihrer Dissertation 2008, ob schweizerische Privatunternehmen vom Kolonialismus anderer Staaten, zum Beispiel Grossbritanniens an der Goldküste, profitiert hätten. Zwar sei die Beziehung zwischen dem britischen Gouverneur und den schweizerischen Händlern nicht immer harmonisch gewesen, aber Franc kam zu dem Ergebnis, dass grundsätzlich ein Vorteil auf Seiten der Händler gegeben gewesen sei.[18] So forderten viele von ihnen von der Kolonialregierung, gegen renitente Einheimische härter vorzugehen.[18] Francs Fazit war: «Eine expansionistische Ideologie, wie sie hinter dem britischen Weltreich stand, lässt sich zwar nicht für den Schweizer Staat, sicher aber für die Basler Mission und auch für ihre Handelsgesellschaft ausmachen.» Zwar sei es vor 1914 nicht so sehr Imperialismus, sondern eher «wenig profilierter ökonomischer Expansionismus» oder «wirtschaftlicher Opportunismus» gewesen. Mit dem Beginn des Ersten Weltkriegs aber hätten Banken und Industrie auf eine Weise Expansionspolitik betrieben, die als Imperialismus im engeren Sinne zu sehen sei.[19]

Die Historikerin Christine Christ-von Wedel erkannte zwar an, dass die Basler Mission 1901 gegen die «empörende Ausbeutung» der Bakwiri in Kamerun und die «unmenschlichen Landenteignungen» protestiert und damit für die Einheimischen im Konflikt mit den Plantageneigentümern etwas günstigere Bedingungen erreicht hatte. Aber die Missionare hätten das Recht der deutschen Kolonialmacht auf Enteignung nicht grundsätzlich in Frage gestellt, da sie von einer Zusammenarbeit mit dem korrupten Gouverneur abhängig waren.[20]

Als Reaktion auf das allgemeine Interesse am Verhalten der Basler Mission in den Kolonien stellte sich die Mission 21 ab den 2020er Jahren der Aufarbeitung.[21] Dazu wurde 2021 ein Webinar mit dem Titel Mission - Colonialism Revisited veranstaltet. Diese Tagung markierte einen Punkt auf einem Weg und definierte sich als Austauschplattform.[22] Patrick Moser, Archivar der Mission 21, beschrieb dort zusammenfassend das Verhältnis der Mission zu den Kolonialmächten als Balanceakt zwischen Abgrenzung und Symbiose und nannte es ambivalent.[22]

Finanzierung

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Einnahmen aus Sammlungen, unter anderem der Halbbatzen-Kollekte, und Erträge von Stiftungen waren die Grundlage die Missionsarbeit. Die Halbbatzen-Kollekte zielte ab 1855 vor allem auf Frauen als Spenderinnen und Sammlerinnen ab und generierte einen wesentlichen Teil der Einnahmen der Basler Mission.[23] Der Spendenfluss blieb auch in schwierigen Zeiten erhalten, da die sparsamen Hausfrauen durch geschickte Einteilung ihrer Mittel immer noch kleine Summen für die Mission geben konnten.[24] Die Sammlerinnen waren Hausfrauen, die gerne etwas Zeit für öffentlich angesehene Wohltätigkeit erübrigten.[25] Im ersten Sammeljahr erbrachte die Kollekte etwa 15 Prozent der Gesamteinnahmen der Basler Mission, 25 Jahre später bereits ein Viertel, in der Folge zwischen einem Viertel und einem Drittel.[24] In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts kann von einem Viertel des Gesamtbudgets ausgegangen werden.[26] In Krisenzeiten erhöhte sich das auf nahezu die Hälfte.[24] Weitere Einnahmequellen waren der Verkauf von Handarbeiten von Frauen auf den Missionsbazaren und die Erträge der Mädchenmissionschulen aus dem Verkauf kunstvoller Textilien an die Gattinnen von Kolonialbeamten vor Ort oder an Städterinnen in Deutschland und der Schweiz.[25]

Ab 1854/1859 trug auch die Missions-Handlungsgesellschaft zur Finanzierung bei. Diese exportierte Konserven, Tabak, Werkzeuge, Stoffe und Baumaterialien von Europa nach Afrika und Südindien, später auch Fahrzeuge wie Lastwagen, Autos und Fahrräder. Parallel wurden Baumwolle, Palmöl und später Kakao aus Afrika und Stoffe aus Indien nach Europa importiert. In den 1840er Jahren rief die Basler Mission eigene Betriebe ins Leben. Damit schuf sie Arbeitsmöglichkeiten für Inderinnen und Inder, die zum Christentum konvertiert waren und dadurch ihre Anstellungen verloren hatten. Ab 1852 arbeiteten Einheimische zum Beispiel in Indien an importierten Webmaschinen zur Herstellung von Indiennes, die dann nach Europa ausgeführt wurden. Dabei wurde die europäische Arbeitskultur in die indische Gesellschaft übertragen.[27] Dies wurde bereits 1978 von Rudolf Fischer kritisch betrachtet.[28]

Bibelübersetzung

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Frühe Bibelübersetzer der Missionsgesellschaft waren Johann Gottlieb Auer, Johann Gottlieb Christaller, Hermann Gundert, Christian Theophilus Hoernle, Rudolf Lechler, Johann Adam Mader, Martin Schaub, Eugen Schuler und Johannes Zimmermann.[29]

Betreuung der Kinder des ausgesandten Missionspersonals

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Die «Kinderverordnung» der Basler Mission von 1853 schrieb vor, dass die Kinder der Missionare zum Schulbesuch und zur weiteren Ausbildung nach Europa gesandt werden mussten.[30][31] Sie wuchsen im Kinderhaus der Basler Mission, in Bildungsanstalten in Süddeutschland oder bei Verwandten auf. Eltern und Kinder lebten daher getrennt und weit entfernt voneinander, auf unterschiedlichen Kontinenten und in differenten Kulturen; sie kommunizierten nur brieflich miteinander.[32]

Personen

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Schulung oder Arbeit bei der Basler Mission

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Präsidenten/Direktoren/Inspektoren der Basler Mission

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Ab 2001 ist die operative Arbeit der Basler Mission bei Mission 21. Präsidenten der Basler Mission respektive des Trägervereins von Mission 21 sind:

  • Paul Rutishauser, Präsident von 2001 bis 2007
  • Karl-Friedrich Appl, Präsident des Vorstandes seit 2007

Ethnographische Sammlung der Basler Mission

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Es ist keine Selbstverständlichkeit, dass Missionshäuser ethnografische Sammlungen anlegten. Der Grundstock der ethnografischen Sammlung der Basler Mission geht auf Christian Gottlob Barth aus Calw zurück,[34] der 1860 seine rund 650 gesammelten Objekte an das neu erbaute Missionshaus in Basel verschenkte. Bereits zwei Jahre später hatte die Mission einen Katalog verfasst, der insgesamt 1558 Objekte unterschiedlichster Art verzeichnete und bis heute als museale Pioniertat gilt.[35] Der Katalog, den die Mission zweimal überarbeitete, war geografisch gegliedert und umfasste naturwissenschaftliche sowie Kultus-, Industrie- und Kunstobjekte. Der ursprüngliche Zweck der Sammlung war ihre didaktische Funktion, sie diente bei der Ausbildung der neuen Missionare an der Missionarsschule in Basel. Schon bald jedoch sollte die Sammlung ein «möglichst getreues Bild des Zustandes, vor allem des religiösen Zustandes der Völker» wiedergeben. Zahlreiche Fotografien dazu lieferte Anna Rein-Wuhrmann (1881–1971), die über zwei Jahre hinweg ihre Arbeit und ihr Leben bei dem Volksstamm der Bamum in Kamerun dokumentierte.

Die erste öffentliche Missionsausstellung datiert auf das Jahr 1908. Aufgrund des grossen Erfolges wurde die Sammlung zu einer Wanderausstellung, welche in einer 50-jährigen Geschichte an über 40 Orten in der Schweiz und im benachbarten Ausland zu sehen war. Man weiss von über 250'000 Besuchern. Die Ausstellungsgeschichte der Sammlung endete im Jahr 1953 mit der Ausstellung unter dem Titel: «Licht aller Völker». 1981 wurde die gesamte Sammlung, die bis zu diesem Zeitpunkt aus 12'888 Objekten bestand, an das Museum für Völkerkunde, das heutige Museum der Kulturen in Basel als Dauerleihgabe übergeben. Dort fand 2015 eine Sonderausstellung mit diesen Exponaten zum Thema Mission possible? Die Sammlung der Basler Mission – Spiegel kultureller Begegnung statt.[36]

  • Gründungsdokument (1815); theologische Standortbestimmung von Inspektor Wilhelm Hoffmann (1842); Berichte aus Westafrika (1827) und Indien (1839), in: Werner Raupp (Hrsg.): Mission in Quellentexten. Geschichte der Deutschen Evangelischen Mission von der Reformation bis zur Weltmissionskonferenz Edinburgh 1910, Erlangen/Bad Liebenzell 1990 (ISBN 3-87214-238-0 / 3-88002-424-3), S. 243–250 (einschl. Einleitung u. Lit.).

Literatur

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  • Eva-Maria Auch: Armenier im Bereich der Basler «Kaukasusmission». In: Gerhard Höpp (Hrsg.): Fremde Erfahrungen. Asiaten und Afrikaner in Deutschland, Österreich und in der Schweiz bis 1945. Das Arabische Buch, Berlin 1996, ISBN 3-86093-111-3, S. 51–68.
  • Werner Bieder: Erfahrungen mit der Basler Mission und ihrer Geschichte. 169. Neujahrsblatt der GGG, Helbing und Lichtenhahn, Basel 1991, ISBN 3-7190-1139-9.
  • Marlon Ronald Fluck: Basler Missionare in Brasilien. Auswanderung, Erweckung und Kirchenwerdung im 19. Jahrhundert. Peter Lang, Bern etc. 2004, ISBN 3-03910-205-2, ISSN 0171-6840, (= Basler und Berner Studien zur historischen und systematischen Theologie, hrsg. v. Rudolf Dellsperger und Ulrich Gäbler, Bd. 72).
  • Adrian Hartmann: Deutsche im Südkaukasus. Die Pastoren der Basler Mission und die transkaukasischen deutschen Kolonien im 19. Jahrhundert. VDM Verlag Dr. Müller, Saarbrücken 2011, ISBN 978-3-639-33168-4 (Abschlussarbeit an der Universität 2009).
  • Paul Jenkins: Kurze Geschichte der Basler Mission. In: Basler Mission und Evangelisches Missionswerk in Südwestdeutschland. Texte und Dokumente, Bd. 11, Basler Mission, Basel 1989.
  • Paul Jenkins: Basler Mission. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
  • mission 21 – Evangelisches Missionswerk. Abgerufen am 6. März 2011.
  • Julia Ulrike Mack: Menschenbilder: anthropologische Konzepte und stereotype Vorstellungen vom Menschen in der Publizistik der Basler Mission 1816–1914, Basler und Berner Studien zur historischen und systematischen Theologie, Band 76, ISSN 0171-6840, Theologischer Verlag Zürich, Zürich 2013, ISBN 978-3-290-17667-9.
  • Catharina Raible: Aus dem pietistischen Württemberg – 200 Jahre Basler Mission. In: Schwäbische Heimat. Bd. 66 (2015), S. 445–451 doi:10.53458/sh.v66i4.1957.
  • Christoph Rácz: Entwicklungszusammenarbeit auf der Grundlage christlicher Werte. In: Basler Stadtbuch 2015, S. 48–53.
  • Jürgen Quack: Zur Geschichte der Basler Mission - deutscher Zweig. In: Blätter für württembergische Kirchengeschichte, Bd. 116 (2016), S. 71–158.
  • Jürgen Quack: Tübingen und die Basler Mission (1815-1836). In: Blätter für württembergische Kirchengeschichte, Bd. 121 (2021), S. 321–389.
  • Markus Imhoof: Flammen im Paradies (Les Raisons du Cœur). Spielfilm 1997 (Melodrama um einen Basler Missionar in Indien Anfang des 20. Jahrhunderts)
  • Kathrin Winzenried: Gott und seine Helfer. Sie zogen aus, die Welt zu verbessern: Männer und Frauen der Basler Mission, die während der letzten 200 Jahre in sogenannten Heidengebieten das Christentum verkündeten. Was trieb die Missionare damals an? Welche Entbehrungen nahmen sie in Kauf und wie viel Leid wurde im Namen Gottes angerichtet? Schweizer Fernsehen SRF DOK, 24. März 2016[37]
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Commons: Basler Mission – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Nach dem Handelsregister des Kantons Basel-Stadt von 1897 eingetragen als Evangelische Missionsgesellschaft in Basel (Basler Mission), vgl.: Basler Mission. (Memento vom 4. Januar 2016 im Internet Archive) In: Handelsregister des Kantons Basel-Stadt. Abgerufen am 8. Juli 2011.
  2. K. W. Rennstich: Basler Mission. In: Helmut Burkhardt, Uwe Swarat (Hrsg.): Evangelisches Lexikon für Theologie und Gemeinde. Band 1. R. Brockhaus, Wuppertal 1992, ISBN 3-417-24641-5, S. 186. Franziska Schürch: Christian Friedrich Spittler. In: Gemeinde Lexikon Riehen.
  3. a b c d e f Dagmar Konrad: Missionsbräute. Pietistinnen des 19. Jahrhunderts in der Basler Mission. Waxmann, Münster / New York / München / Berlin 2001, ISBN 3-89325-936-8, S. 467.
  4. a b Waltraud Ch. Haas: Erlitten und erstritten. Der Befreiungsweg von Frauen in der Basler Mission 1816-1966. Basileia Verlag, Basel 1994, ISBN 3-85555-041-7, S. 195–196.
  5. Pascale Meyer: Kakao in Ghana: das Rätsel um den Zuchterfolg Im Blog des Schweizerischen Nationalmuseums vom 21. November 2024
  6. Niklaus Stettler: Basler Handelsgesellschaft. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 3. Juli 2002, abgerufen am 5. November 2020.
  7. a b c Geschichte. In: Basler Mission. Abgerufen am 15. Juni 2024 (deutsch).
  8. Waltraud Ch. Haas: Erlitten und erstritten. Der Befreiungsweg von Frauen in der Basler Mission 1816-1966. Basileia Verlag, Basel 1994, ISBN 3-85555-041-7, S. 198.
  9. Simone Prodoillet: Wider die Schamlosigkeit und das Elend der heidnischen Weiber. Die Basler Frauenmission und der Export des europäischen Frauenideals in die Kolonien. Limmat Verlag Genossenschaft, Zürich 1987, ISBN 3-85791-130-1, S. 169.
  10. Simone Prodoillet: Wider die Schamlosigkeit und das Elend der heidnischen Weiber. Die Basler Frauenmission und der Export des europäischen Frauenideals in die Kolonien.Limmat Verlag Genossenschaft, Zürich 1987, ISBN 3-85791-130-1, S. 169.
  11. Corinna Waltz: Ein weltumspannendes Fest. In: Eine Welt. Magazin aus Mission und Ökumene. ISSN 0949-216X, Jg. 2016, Heft 3, S. 35–36, hier S. 35.
  12. Basler Mission. (Memento vom 19. Mai 2017 im Internet Archive) Abgerufen am 8. Dezember 2016.
  13. Basler Mission Deutscher Zweig. Abgerufen am 30. März 2022.
  14. Anzeige des Commitees der im Namen des Herrn neu errichteten, Basel 1815, zit. nach: Werner Raupp (Hrsg.): Mission in Quellentexten, 1990 (w.o., Quellen), S. 244.
  15. a b c Georg Kreis: Blicke auf die koloniale Schweiz. Ein Forschungsbericht. Chronos Verlag, Zürich 2023, S. 164/165
  16. Georg Kreis: Blicke auf die koloniale Schweiz. Ein Forschungsbericht. Chronos Verlag, Zürich 2023, S. 165, mit weiteren Basisquellen
  17. a b Andrea Rhyn Herrmann: «Gegen das christliche Moralgesetz»: Die Haltung der Basler Mission zur Sklaverei an der Goldküste. Basler Mission, 2021, abgerufen am 15. Juni 2024.
  18. a b Andrea Franc: Wie die Schweiz zur Schokolade kam. Der Kakaohandel der Basler Handelsgesellschaft mit der Kolonie Goldküste (1893-1960) Basel 2008, vor allem S. 142 ff. Zitiert nach: Georg Fischer: Georg Kreis: Blicke auf die koloniale Schweiz. Ein Forschungsbericht. Chronos Verlag, Zürich 2023, S. 129
  19. Andrea Franc: Wie die Schweiz zur Schokolade kam. Der Kakaohandel der Basler Handelsgesellschaft mit der Kolonie Goldküste (1893-1960) Basel 2008, S. 21 ff; 227. Zitiert nach: Georg Fischer: Georg Kreis: Blicke auf die koloniale Schweiz. Ein Forschungsbericht. Chronos Verlag, Zürich 2023, S. 129
  20. Christine Christ-von Wedel, Thomas K. Kuhn (Hrsg.): Basler Mission. Menschen, Geschichte, Perspektiven 1815-2015. Basel 2015. Zitiert nach: Georg Fischer: Georg Kreis: Blicke auf die koloniale Schweiz. Ein Forschungsbericht. Chronos Verlag, Zürich 2023, S. 159
  21. N. N.: Mission 21 arbeitet die Geschichte ihrer Trägerorganisationen konsequent und kritisch auf. Mission 21, 6. Juli 2023, abgerufen am 15. Juni 2024.
  22. a b Georg Kreis: Blicke auf die koloniale Schweiz. Ein Forschungsbericht. Chronos Verlag, Zürich 2023, S. 16
  23. Simone Prodoillet: Wider die Schamlosigkeit und das Elend der heidnischen Weiber. Die Basler Frauenmission und der Export des europäischen Frauenideals in die Kolonien.Limmat Verlag Genossenschaft, Zürich 1987, ISBN 3-85791-130-1, S. 25.
  24. a b c Simone Prodoillet: Wider die Schamlosigkeit und das Elend der heidnischen Weiber. Die Basler Frauenmission und der Export des europäischen Frauenideals in die Kolonien.Limmat Verlag Genossenschaft, Zürich 1987, ISBN 3-85791-130-1, S. 26.
  25. a b Simone Prodoillet: Wider die Schamlosigkeit und das Elend der heidnischen Weiber. Die Basler Frauenmission und der Export des europäischen Frauenideals in die Kolonien.Limmat Verlag Genossenschaft, Zürich 1987, ISBN 3-85791-130-1, S. 27.
  26. Andrea Kittel, Johannes Stahl, Harald Wilms: Werbung und Finanzierung. In: Andrea Kittel (Hrsg.): Unterwegs zu den Anderen, 2015, S. 24
  27. Georg Kreis: Blicke auf die koloniale Schweiz. Ein Forschungsbericht. Chronos Verlag, Zürich 2023, S. 161
  28. Rudolf Fischer: Die Basler Missionsindustrie in Indien 1850-1913. Zürich, 1978. Zitiert nach: Georg Fischer: Georg Kreis: Blicke auf die koloniale Schweiz. Ein Forschungsbericht. Chronos Verlag, Zürich 2023, S. 161
  29. Frühe Missionsbibeln: Wichtige Institutionen@1@2Vorlage:Toter Link/www.wlb-stuttgart.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2023. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.Württembergische Landesbibliothek Stuttgart (abgerufen am 23. Juni 2017)
  30. Uni Münster
  31. Unterwegs im Namen Gottes
  32. Landesarchiv
  33. Alphons Koechlin im Basel Mission Archive. Abgerufen am 2. Mai 2015.
  34. Vgl. Werner Raupp: Christian Gottlob Barth. Studien zu Leben und Werk, Stuttgart: Calwer Verlag 1998 (ISBN 3-7668-3579-3) (zugl. Diss. Tübingen 1996), S. 20–22, 151, 172 f., 195–197.
  35. Katalog über die ethnographische Sammlung im Museum des Missionshauses zu Basel, Basel 1862.
  36. Museum der Kulturen Basel Sonderausstellung Mission possible? (Memento des Originals vom 12. März 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.mkb.ch Abgerufen am 2. Mai 2015.
  37. DOK - Gott und seine Helfer - Play SRF. In: srf.ch. Abgerufen am 29. Februar 2024.