Ich editiere in der Wikipedia seit über zehn Jahren.
Babel:
de Diese Person spricht Deutsch als Muttersprache.
en-3 This user is able to contribute with an advanced level of English.
fr-1 Cette personne sait contribuer avec un niveau élémentaire de français.
Diese Person besitzt ein globales Benutzerkonto SUL mit Hauptsitz auf Wikipedia (de).
Dieser Benutzer liebt Cocktails und gute Bars.
Benutzer nach Sprache

… und Tschüss!

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Ich bin bis auf weiteres nicht mehr schreibend in Wikipedia aktiv. Für den allgemeinen Autorenschwund gibt es bestimmt viele Gründe, hier meine:

  • Wiki Loves Cocktails ist eingeschlafen. Niemand der einst Beteiligten scheint Lust zu haben, zum Artikelbestand beizutragen. Nach großen Erfolgen 2015 und 2016 machten eklatante Fehlentscheidungen von WMDE-Mitarbeitern die Cocktail-Bar auf der WikiCon 2017 kaputt. Ein neuer Anlauf 2019 misslang schon im Vorfeld, zunichte gemacht durch Bürokratismus und nerviges „Hü und Hott“ bei WMDE. (Anm.: WMDE ist der Förderverein der deutschen Wikipedia, dem das große Spendenaufkommen leider in einen allzu großen Wasserkopf gestiegen ist, schade …)
  • Außerhalb meines ursprünglichen „Arbeitsgebietes“) beobachte ich eine zunehmende Mißachtung des Neutralitätsgebotes. So „gewinnen“ in Diskussionen oft nicht die besten Argumente oder die enzyklopädischen Grundprinzipien, sondern diejenigen, die am besten vernetzt sind und ihre Meinung mit der größten Chuzpe durchdrücken. Bei politischen und gesellschaftlichen Themen wird darüber hinaus gerne mit zweierlei Maß gemessen, je nach ideologischer Ausrichtung der Beteiligten. Und ausgerechnet in diesen Bereichen scheint sich in der Community die Tendenz durchzusetzen, die Leser nicht nur sachlich informieren, sondern auch erziehen und belehren zu wollen.
  • Intern: Ganz allgemein ist das Arbeitsklima unschön geworden. Täglich zu beobachten auf einschlägigen Metaseiten, deren Diskussionen sich meist im Kreis drehen. Und wie viele habe ich das diffuse Gefühl, dass es mit diesem Projekt „irgendwie“ nicht mehr so recht vorangeht. Der große Spaß des freien Wissens scheint vorbei zu sein. Extern: Scheinen viele nicht im Ansatz zu verstehen, wie diese Enzyklopädie funktioniert, und Wertschätzung für die ehrenamtliche Arbeit gibt’s ohnehin so gut wie nie.
  • Der Tropfen für das sprichwörtliche Faß war schließlich diese Löschentscheidung. Nachdem sich jemand in der Auskunft zur Bedeutung von „Freibäcker“ erkundigt hatte, was als Begriff bis dato wikiweit überhaupt nicht vorkam, habe ich dazu recherchiert und - dem Ziel der Auskunft folgend - versucht, die Enyzklopädie zu verbessern, Fehlendes ergänzt, darunter auch den später gelöschten Artikel zu einem der bekanntesten Bäcker Deutschlands. Auf den ersten Blick ein „kleiner“ Handwerksbäcker, dessen Betrieb aber nicht nur auf 430jährige (!) Backtradition zurückblicken kann, sondern vor allem über die Jahre eine bemerkenswerte Bekanntheit weit über Region und Branche hinaus erlangte (unzählige Interviews und ausführliche Dokumentationen in Rundfunk und Fernsehen, Reportagen in überregionalen Zeitungen und Zeitschriften, in vielen Feinschmecker- und Gourmetzeitschriften von Rang und Namen, sogar international, dazu Erwähnung in Fachliteratur, eigene Publikationen, sogar „Rezeption zur Rezeption“). Selten war ich mir so sicher über die enzyklopädische Relevanz einer Neuanlage, selten so verwundert über den Löschantrag - getellt von einer Person, die schon in der Auskunft mit pauschalen Falschbehauptungen krass danebenlag. Während der Löschdiskussion bauten ich und andere weiter aus, fügten Literatur hinzu, bequellten jedes noch so kleine Detail unabhängig und seriös gemäß WP:Belege. Dass das Ganze auch ordentlich formatiert und sprachlich sauber war, versteht sich nach 15 Jahren Mitarbeit ohnehin, bis hin zu VIAF-Daten und Wikidata. Und doch: Am Ende kommt ein Admin und löscht mit wenigen Klicks über 8 Stunden meiner ehrenamtlichen Arbeit, und der Knaller, kanzelt mein unbezahltes Engagement noch plump als „Bäcker macht Werbung“ ab. Wie zur Strafe werden sogar Bezüge zur Person in anderen Artikeln (z. B. dem Heimatort, als dessen „Hauptattraktion“ die Bäckerei gilt) gelöscht. Soso, „Bäcker macht Werbung“: Weder bin ich Bäcker, noch war mein Artikel werblich, bezahlt schon mal überhaupt nicht, m. W. macht nicht mal der Bäcker, über den ich schrieb, Werbung, im Gegenteil, diversen Interviews ist zu entnehmen, dass er auf den Rummel um seine Person null Wert legt. Was lernen wir daraus? Eine Person kann in seiner Fachwelt und darüber hinaus bekannt sein wie ein bunter Hund, man muss nur „Werbung“ rufen und schon wird reflexartig getilgt. Nicht das erste Mal, dass ich sowas mitbekomme. Aber diesmal der Anlass, zu sagen: „Vielen Dank, vera… kann ich mich selber!“ Wenn derart „dankbar“ mit meiner ehrenamtlichen Arbeit umgegangen wird, ist sie hier offenbar am falschen Platz. (Mein Respekt denjenigen, die angesichts oben geschilderter Widrigkeiten unermüdlich für ihre Artikel und Edits „kämpfen“, mir ist das ehrlich gesagt zu blöd).

Ich hatte noch ein, zwei Dutzend Artikelentwürfe auf dem Rechner, einige fast „publikationsreif“, andere im Rohstadium, nebst Material für viele weitere, doch meine Motivation, das in den nächsten Montaten zu verfolgen und womöglich nochmal stundenlang für die Tonne zu arbeiten, ist vorerst dahin. Vielleicht ist das hier kein Last Word, aber für die nächsten Monate genieße ich andere und erfreulichere Dinge.

Viele Grüße, --Mangomix 🍸 12:51, 25. Feb. 2020 (CET)

Wikipedia und Cocktails

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Anspruch …
 
… und Wirklichkeit?

Über mich

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Mangomix steht für „Man, go mix!“ und erinnert an die südafrikanische Band Mango Groove [1], deren Name auf den Ausspruch „Man, go groove!“ zurückgehen soll. Seit 2006 schreibe ich hier vorrangig über Cocktails, Spirituosen und Bartending; der Beitragszähler steht bei 6848. Eine besondere Vorliebe für Mangos habe ich nicht, jedenfalls nicht in Mixgetränken. Fragen sind auf meiner Diskussionsseite stets willkommen, man kann mir aber auch eine Mail schicken, wenn’s privat ist. Zum Beispiel die Telefonnummer des PDT.  Vorlage:Smiley/Wartung/zwinker  Ansonsten verdiene ich mein Geld zwar teilweise schreibend, aber (von Ausnahmen abgesehen) außerhalb der Bar- und Spirituosenbranche, was einem gewissen kritischen, zumindest aber unabhängigen Blick auf die Materie, so glaube ich, ganz förderlich ist.

Wiki Loves Cocktails

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Wiki Loves Cocktails ist ein von mir (mit)gegründetes Projekt zur Verbesserung des Artikelbestands und der Bebilderung in den Bereichen Cocktails, Spirituosen und Bartending. Auf den Projektseiten findest du viele Infos, Statistiken, Hilfe und Tipps zu vorgenannten Themen, beispielsweise zu Relevanzfragen, „bezahltem Schreiben“ und aktuellen Baustellen.

Wikipedia, Neutralität und Diskussionen im Cyberspace

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Auch wenn's bei Genuss-Themen oft schwerfällt, bemühe ich mich in der Artikelarbeit um einen neutralen Standpunkt – POV-Gepushe, subjektive Meinungen oder Weltanschauungen haben in den Artikeln einer unabhängigen Enzyklopädie ebensowenig verloren wie Werbung, Schleichwerbung und Produktplatzierung. Aber: Nicht alles, was irgendwie mit Produkten und Unternehmen zu tun hat, ist automatisch Werbung. Es spricht also nichts dagegen, wenn Unternehmen transparent und regelkonform (siehe Wikipedia:Interessenkonflikt) zur Verbesserung dieser Enzyklopädie beitragen.

Und für alle, die sich angesichts manchmal ermüdender Diskussionen im Wikiversum die Haare raufen, hier ein Lesetipp: Ralf Herrmann: Randnotizen: Das wird man ja wohl noch sagen dürfen! In: typografie.info. 27. August 2017, abgerufen am 9. Februar 2018. – Auf dass sich die besten Argumente durchsetzen und nicht die am lautesten und penetrantesten vorgetragenen Meinungen. In Diskussionen ist es hilfreich, logische Fehlschlüsse und Scheinargumente zu kennen, ein hübsch gemachtes Poster dazu findet man hier.

 
Dry Martini Cocktail

Das Rezept des ganz subjektiv weltbesten Martini Cocktails  Vorlage:Smiley/Wartung/zwinker  gibt’s natürlich nur hier auf meiner Benutzerseite: 5,535618 cl Gin (Sorte nach Lust und Laune; dem Kenner wird Bernard DeVotos Mischungsverhältnis geläufig sein), 1,5 cl Noilly Prat und 1 Dash Orangenbitter mit reichlich knackig kaltem Eis exakt 21 Sek. lang gegen den Uhrzeigersinn rühren, den Rand eines auf −18°C gefrosteten Martinikelchs mit einem Zitronen-Twist einreiben, abseihen, etwas Öl aus der Zeste auf den Drink sprühen und ab damit in die samtene Flüssigkeit. Dazu mit Mandeln gefüllte Oliven reichen und nacheinander Fly Me to the Moon in den Versionen von Astrud Gilberto & Stan Gaetz, Frank Sinatra und Doris Day hören. Beim letzten Takt sollte der angestrebte Gemütszustand erreicht und der Drink ausgetrunken sein: Zeit zum Abheben mit der lässigen Space-Age-Version von Groove Armada!

Serviert man den Martini alternativ mit einer grünen Olive am Cocktail-Pick, stellt sich unwillkürlich die knifflige Frage, ob man zuerst den Drink genießen oder zuerst die Olive verzehren soll. Die Antwort: Natürlich zuerst die Olive! Steht schließlich dort:

  Dieser Artikel oder dieser Abschnitt hat mit Cocktails zu tun. Er dient nicht der mixologischen Beratung. Bitte hierzu den Hinweis zu Cocktailthemen beachten!
 

Viele mir zugängliche Publikationen habe ich auf dieser Liste zusammengestellt. Recherchewünsche, Anfragen zu Belegen aus diesen (oder vielen anderen, nicht aufgeführten) Büchern o.ä. können gern über meine Diskussionsseite oder per E-Mail gestellt werden.

 
Zum Literaturstipendium

Aktuell zwei Bücher verdanke ich dem Literaturstipendium von Wikimedia Deutschland e.V.; ihre Verwendung dokumentiere ich hier.

Artikelarbeit

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Knickerbocker à la Monsieur, ein fruchtiger Cocktail aus dem 19. Jahrhundert (Beschrieben in William Terrington: Cooling Cups and Dainty Drinks. George Routledge and Sons, London 1869, S. 207.)

Folgend eine Auswahl von Artikeln aus meinen Themenschwerpunkten, die ich entweder angelegt, neu geschrieben oder komplett überarbeitet habe bzw. deren Hauptautor ich bin. Weniger „sichtbar“ als inhaltliche Arbeit, aber für ein Gemeinschaftsprojekt ebenso wichtig, ist die Arbeit hinter den Kulissen: Bilder bei Wikimedia Commons hochladen und lizenzieren, Weiterleitungen, Syntaxkorrekturen, Kategorien uvm. Ab und zu editiere ich natürlich auch in anderen Bereichen.


Cocktails, Drinkgruppen und andere Getränke: Cocktail, Martini (Cocktail), Orgasmus (Cocktail), Apple Martini, Hugo (Cocktail), Moscow Mule, Piña Colada, Long Island Iced Tea, Margarita, Daiquiri, Tequila Sunrise, Cosmopolitan (Cocktail), Old Fashioned, Mexikaner (Cocktail), Manhattan (Cocktail), Planter’s Punch, Collins (Cocktail), Singapore Sling, Swimming Pool (Cocktail), Fizz, Grasshopper (Cocktail), Aviation (Cocktail), Pimm’s Cup, Alexander (Cocktail), Mocktail, Colada (Cocktail), Harvey Wallbanger, Rob Roy (Cocktail), Old Cuban, Crusta (Cocktail), Bombay Crushed, Airmail (Cocktail), Golden Dream, Golden Cadillac, Gin Basil Smash, Mojito, White Russian, Blood and Sand (Cocktail), Irish Coffee, Professor Langnickel, Vesper (Cocktail), Prince of Wales (Cocktail), Horse’s Neck, Screwdriver, Dark and Stormy, Blue Blazer, Brooklyn Lamp (schaffte es immerhin auf die Hauptseite mit >20.000 Klicks, kurz darauf gelöscht), Prairie Oyster (Cocktail), Paloma (Cocktail), Widow’s Kiss, Lucien Gaudin Cocktail


Bartending, Barausstattung: Siphonflasche, Seihen, Jigger, Nosing-Glas, Barsieb, Cocktail-Shaker, Eispickel (Bar), Barwerkzeug, Stößel, Signature Drink, Hurricaneglas, Cocktailglas, Bar (Lokal), Barlöffel, Tumbler (Trinkglas), Ausgießer, Bodeneis (Trinkglas), Rührglas, Rühren (Cocktails), Schütteln (Cocktails), Dash (Cocktail), Hausbar


Getränke- und Spirituosenarten: Lakritzlikör, Bierlikör, Grenadine (Lebensmittel), Curaçao (Likör), Lime Juice Cordial, Orangenbitter, Cocktailbitter, Ginger Beer, Crème de Violette, Parfait Amour, Orgeat, Apfelkorn, Amaretto, Krupnik


Marken, Einzelprodukte: Bénédictine, Linie Aquavit, Passoa, Chartreuse (Likör), Galliano, Campari, Licor 43, Midori (Likör), Pitú, Pimm’s, Hendrick’s, Suze (Aperitif), Sierra Tequila


Unternehmen, Institutionen: Berentzen, Rémy Cointreau, Borco-Marken-Import, Mixology, Drinks (Zeitschrift), Barkeeper, Deutsche Barkeeper-Union, International Bartenders Association, Bundesverband der Deutschen Spirituosen-Industrie und -Importeure


Personen: Thomas Henry (Apotheker), Charles Schumann, Jerry Thomas, Helmut Adam, Dale DeGroff, Gaspare Campari, Davide Campari, Stephan Hinz (Unternehmer), Harry Johnson (Barkeeper)


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