Bergede ist ein Ortsteil der Stadt Soest im Kreis Soest in Nordrhein-Westfalen.[2] Bis 1969 bildete Bergede eine eigenständige Gemeinde.

Bergede
Stadt Soest
Koordinaten: 51° 32′ N, 8° 10′ OKoordinaten: 51° 31′ 44″ N, 8° 10′ 0″ O
Einwohner: 205 (31. Dez. 2017)[1]
Eingemeindung: 1. Juli 1969
Postleitzahl: 59494
Vorwahl: 02921
Bergede (Nordrhein-Westfalen)
Bergede (Nordrhein-Westfalen)
Lage von Bergede in Nordrhein-Westfalen

Geographie

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Das landwirtschaftlich geprägte Dorf Bergede liegt ca. vier Kilometer südöstlich der Soester Kernstadt und ist der höchstgelegene Ortsteil von Soest.

Name und Ersterwähnung

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1289 wird ein Hof in Ber(e)heyde erstmals erwähnt. 1441 ist der heutige Ortsname erstmals belegt. Die Etymologie des Ortsnamens lässt verschiedene Deutungen zu. Wahrscheinlich bedeutet Bergede etwa unbebautes Land mit Gehölz, möglich wären anstelle von „Gehölz“ aber auch die Deutungen Eber, Birne oder Beere.[3]

Geschichte

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Seit dem 19. Jahrhundert bildete Bergede eine Landgemeinde im Amt Lohne des Kreises Soest. Am 1. Juli 1969 wurde die Gemeinde Bergede durch das Soest/Beckum-Gesetz Teil der Stadt Soest.

Einwohnerentwicklung

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Jahr Einwohner Quelle
1871 161 [4]
1885 158 [5]
1910 122 [6]
1939 138 [7]
2017 205 [1]

Baudenkmäler

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Das Wohnhaus Trellenweg 3 steht unter Denkmalschutz.

Ein Träger des lokalen Brauchtums ist der Schützenverein Bergede-Elfsen.

Einzelnachweise

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  1. a b Einwohnerstatistik Soest 2017 (Memento vom 14. Mai 2019 im Internet Archive)
  2. Webseite der Stadt Soest: Die Soester Ortsteile (Memento vom 14. Mai 2019 im Internet Archive)
  3. Vgl. Michael Flöer, Claudia Maria Korsmeier: Die Ortsnamen des Kreises Soest (= Westfälisches Ortsnamenbuch (WOB), Band 1). Verlag für Regionalgeschichte, Bielefeld 2009, ISBN 978-3-89534-791-7, (http://hdl.handle.net/11858/00-001S-0000-0001-CC5B-1) S. 53–54.
  4. Volkszählung Preußen 1871
  5. Gemeindelexikon für die Provinz Westfalen 1885
  6. Uli Schubert: Deutsches Gemeindeverzeichnis 1910. Abgerufen am 2. Mai 2019.
  7. Michael Rademacher: Soest. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.