Djurado

Djurado ist ein im deutschen Sprachraum nicht aufgeführter Italowestern, den Giovanni Narzisi 1966 inszenierte. Er wurde als für das Genre unterdurchschnittlich besprochen.

Film
Titel	Djurado
Produktionsland	Italien, Spanien
Originalsprache	Italienisch
Erscheinungsjahr	1966
Länge	88 Minuten
Stab
Regie	Gianni Narzisi
Drehbuch	William Azzella Federigo Di Urrutia Gianni Narzisi
Produktion	Ernesto Fegarotti
Musik	Gianni Ferrio
Kamera	Miguel Mila
Schnitt	Eugenio Alabiso
Besetzung
Montgomery Clark: Djurado Scilla Gabel: Barbara Donovan Luis Induni: Tucan Mary Jordan: Dorianne Goyo Lebrero: Der falsche Dallar Isarco Ravaioli: Marshal Ray Dallar Mirella Pamphili: Tucans Frau Margaret Lee: Mitzy sowie Gianni Meccia: Ricky Peter Adamov Loris Bazzocchi: einer von Tucans Leuten Federico Boido: einer von Tucans Leuten

Handlung

Djurado, der auch Golden Poker genannt wird, weil er am Kartentisch unschlagbar ist, kommt in das Städtchen Silvermine, wo die friedlichen Bewohner vom wohlhabenden, arroganten Tucan eingeschüchtert und terrorisiert werden. Nach dem Gewinn des halben Saloons lernt er seine Mitbesitzerin Barbara Donovan kennen und auch Ricky, einen gewaltlos lebenden Gitarristen. Barbara und deren Familie stellt das letzte Hindernis für Tucan dar, um endgültig die Macht über den Ort an sich zu reißen; um zu verhindern, dass Djurado dazu kommt, lässt Tucan Feuer legen, Diebstähle begehen und schiebt diese Taten Djurado in die Schuhe. Die Zeugin für die Unschuld Djurados, Mitzy, lässt er gefangen nehmen. Der herbeigerufene Marshall lässt sich nur langsam und erst durch eine dramatische Aussage Mitzys nach Djurados Flucht aus dem Gefängnis von seiner Unschuld überzeugen. Der wütende Tucan schickt seine Männer aus, um möglichst viel Schaden anzurichten; sie verwüsten das halbe Dorf und erschießen Ricky. Während Djurado sich um Tucans Leute kümmert, wird der Boss selbst von Barbara erschossen.

Kritik

„Die verzwickte und variantenreiche Geschichte leidet unter der Unausgeglichenheit der Inszenierung.“

– Segnalazioni Cinematografiche

Bemerkungen

Das Filmlied Solo il vento so là wird von Gianni Meccia gesungen, der auch die Rolle des Ricky spielt.

Weblinks

• Djurado bei IMDb