Hans Kollwitz (Mediziner)

deutscher Mediziner

Hans Kollwitz (* 14. Mai 1892 in Berlin-Prenzlauer Berg; † 22. September 1971 in West-Berlin)[1][2] war ein in der Jugendbewegung aktiver „Wandervogel“, ein deutscher Mediziner, Schularzt, Seuchendezernent der Reichshauptstadt Berlin, ein Psychotherapeut, Autor und Publizist.

Hans Kollwitz, 1930er Jahre
 
Käthe und Karl Kollwitz mit ihren vier Enkeln Jordis, Arne, Jutta und Peter auf dem Balkon ihrer Wohnung in Berlin-Prenzlauer Berg, 1935

Hans Kollwitz war der erste Sohn des im ostpreußischen Rudau bei Königsberg geborenen Arztes Johannes Carl August Kollwitz und dessen Ehefrau,[3] der in Königsberg geborenen Bildhauerin, Malerin und Grafikerin Käthe Kollwitz. Hans Kollwitz hatte einen jüngeren Bruder, den Maler Peter Kollwitz.[4]

1919 heiratete Hans Kollwitz die Grafikerin und Buchillustratorin Ottilie (1900–1963), geborene Ehlers. Aus der Ehe gingen vier Kinder hervor, Peter (1921–1942), die Zwillinge Jordis und Jutta (1923–2021) sowie Arne (1930–2024).[5][6] Ihren ersten Sohn benannte das Paar nach dem 1914 im Alter von 18 Jahren gefallenen jüngeren Bruder von Hans Kollwitz.

 
Käthe Kollwitz: Porträt des dreijährigen Hans, 1895
 
Käthe Kollwitz: Porträt des vierjährigen Hans, 1896
 
Hans und Peter Kollwitz, 1904

Als Kinder standen Hans und sein jüngerer Bruder Peter in der Weißenburger Straße 25 (heute: Kollwitzstraße 56 a (Neubau), am Kollwitzplatz) in Berlin-Prenzlauer Berg für ihre Mutter häufiger Modell. Aus diesem Grund ist Hans als Baby und kleines Kind in deren Werken präsent. Ab 1904 wuchsen er und sein Bruder zusammen mit Georg Gretor auf, den Käthe Kollwitz als „Ziehsohn“ aus Paris mit in die Familie integrierte. Dieser war der Sohn ihrer Studienfreundin Rosa Pfäffinger und deren Ehemannes Willy Gretor.[7][8][9]

 
Von links nach rechts: Hans, Käthe und Peter Kollwitz, 1909
 
Am Grabstein auf dem Heidefriedhof in Berlin-Mariendorf wurde das Bronzerelief „Ruht im Frieden seiner Hände“ von Käthe Kollwitz gestohlen

Als Jugendlicher gehörte Hans Kollwitz dem „Wandervogel“ innerhalb der Bündischen Jugend an, zusammen mit Walter Benjamin, Hans Blüher, Ernst Joëll, Fritz Klatt, den Brüdern Hans und Walter Koch, Erich Krems, Alfred Kurella und Alexander Rüstow auch dem so genannten Westender Kreis,[10] der den linken Flügel der bürgerlichen Jugendbewegung zusammenführte.[11] Klatt war wahrscheinlich der geistige und publizistische Motor dieses Bundes.[10]

Ab 1908 war der 16-jährige Hans Kollwitz an einem Schülerzeitungsprojekt beteiligt, das später reichsweit bekannt wurde.[12][7] Die ersten Ausgaben der Jugendzeitschrift Der Anfang gelten als Kollwitz’sches Erzeugnis, denn Hans Kollwitz wurde Verfasser, sein jüngerer Bruder Peter trug eigene Zeichnungen und weitere Texte bei, zwei Cousinen arbeiteten ebenfalls zeichnerisch zu, „Ziehbruder“ Georg Gretor verfasste Artikel. Zunächst hektographiert, erschien Der Anfang ab 1911 gedruckt. Georg Gretor publizierte unter Pseudonym als Georges Barbizon, nach seiner Heimatstadt Barbizon bei Paris. Als Autoren waren nun auch die jugendbewegten Walter Benjamin,[13] Siegfried Bernfeld und der ebenso skandalträchtige wie äußerst streitbare Gustav Wyneken dabei, letzterer als Schriftleiter. In Bayern wurde Der Anfang an allen Schulen verboten.[14]

Walter Benjamin und Wyneken waren mit der Freien Schulgemeinde in Wickersdorf bei Saalfeld im Thüringer Wald verbunden, einem reformpädagogischen Landerziehungsheim, das seit 1906 von sich reden machte. Bernfeld, der im Juni 1914 eine Woche bei der Familie Kollwitz wohnte,[7] war ein Verehrer Wynekens und vertrat nach einem Tagebucheintrag von Käthe Kollwitz jener Zeit die revolutionär gesinnte Fraktion, während ihr Sohn Hans Kollwitz und Richard Noll der eher geistig orientierten Fichte-Fraktion nahestanden.[15]

Käthe Kollwitz, deren Söhne Hans und Peter die Jugendbewegung als „sehr bedeutsam“ einschätzten, schrieb im Frühjahr 1914 in ihr Tagebuch, es entstehe offenbar „aus der Jugend selbst eine Bewegung“, die mit starkem Pathos daherkommend, eine „Neugeburt der deutschen Jugend“ anstrebe. Damit gab sie eine einfühlsame Charakteristik der Zeitatmosphäre, die treffend mit dem Stichwort „vagierende Religiosität“ umrissen werden kann, als eine im weitesten Sinn religiös motivierte Suche nach Sinnangeboten.[16] Käthe Kollwitz beobachtete in der Altersgruppe ihrer Kinder ausgeprägte idealistische Neigungen, einen Hang hin zum Visionär-Prophetischen und eine ausgesprochene Empfänglichkeit für gefühlvoll-pathetische Aufbruchsformeln.[15]

Käthe Kollwitz ließ Hans an ihren künstlerischen Projekten teilhaben. Sie legte großen Wert darauf, dass er ihren Arbeitsprozess und dessen Ergebnisse verfolgte und bewertete. Sogar seinen Urlaub sollte er aufschieben, um ihre Ausstellungen sehen zu können.[17]

Er begann um 1910 ein Studium der Medizin an der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin. Nach dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges meldete er sich als Freiwilliger und wurde aufgrund seiner medizinischen Kenntnisse zum Sanitätsdienst eingezogen.[18] Im Oktober 1914, nur zehn Tage nach dessen Abmarsch an die Westfront, fiel sein jüngerer Bruder Peter als Erster seines Regiments. Hans notierte am 26. Oktober 1919 in seinem Tagebuch: „Ich frage Mutter, woher sie schon Jahre vor dem Krieg das Erlebnis der Mutter mit dem toten Kind hatte, das fast alle ihre Bilder beherrscht. Sie glaubt, auch in diesen Jahren schon Peters Tod geahnt zu haben. Mit Weinen hätte sie an diesen Bildern gearbeitet.“[19]

Nach seiner Promotion im Jahr 1920 zum Thema Beitrag zur Kenntnis der Insuffizientia vertebrae trat Hans Kollwitz in die Gesundheitsverwaltung der Reichshauptstadt ein. 1928 wurde er Schularzt und später Seuchendezernent für Berlin.[20] 1929 bezog er mit seiner Familie das Reihenhaus Waldweg 29/Ecke Grenzweg (heute: Franziusweg 42) in der Abendrot-Siedlung in Berlin-Lichtenrade.[21] 1939 erwarb die Familie das Nachbarhaus hinzu, worin sich seine Ehefrau Ottilie im Dachgeschoss ein Atelier einrichtete, während das Erdgeschoss vermietet wurde.[22][2]

1942 fiel sein Sohn Peter 21-jährig an der Ostfront. Im Dezember 1943 wurde das Anwesen der Familie durch einen Luftangriff schwer beschädigt, die Gebäude waren nicht mehr bewohnbar. Im Abendrotweg fand die Familie eine Notunterkunft. In der Nachkriegszeit musste das Wohnhaus aufgrund des Mangels an Baumaterial zunächst durch ein Flachdach behelfsmäßig bewohnbar gemacht werden.[2]

Nach dem Tod seiner Mutter im Jahr 1945 war er zunächst stellvertretender Amtsarzt in der Gesundheitsverwaltung von Berlin-Tempelhof und widmete sich seiner psychotherapeutischen Praxis.[21] Dann ließ er sich vorzeitig pensionieren und widmete seine weitere Arbeit dem Werk und dem Gedächtnis der Künstlerin.[20][23] Er gab erstmals eine Auswahl von deren Tagebucheintragungen und Briefen seiner Mutter heraus, unterstützte Ausstellungen und publizierte einen Bildband mit Fotografien ihrer Plastiken.[20] Am 12. August 1946 hielt er die Gedenkrede bei der Einäscherung der Lehrerin und Ärztin Alice Profé (1867–1946).[24]

Hans Kollwitz wurde neben seiner Ehefrau auf dem Heidefriedhof in Berlin-Mariendorf beigesetzt.[25] In den Grabstein wurde das Bronzerelief „Ruht im Frieden seiner Hände“ von Käthe Kollwitz integriert.[21]

Veröffentlichungen

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  • Beitrag zur Kenntnis der Insuffizientia vertebrae. Med. Diss., o. V., Berlin 1920. OCLC 71891713
  • als Hrsg.: Käthe Kollwitz. Tagebuchblätter und Briefe. ebr. Mann, Berlin 1948. OCLC 920745963
  • als Mitwirkender (Bildauswahl): Käthe Kollwitz. Bertelsmann, Gütersloh 1956. Hrsg.: Werner Schumann
  • als Hrsg.: Käthe Kollwitz: Aus meinem Leben. List, München 1958. OCLC 258701833
  • als Hrsg.: Käthe Kollwitz. Ich will wirken in dieser Zeit. Auswahl aus den Tagebüchern und Briefen, aus Graphik, Zeichnungen und Plastik. Büchergilde Gutenberg, Frankfurt am Main 1956. Neuausgabe: ISBN 978-3-5483-6062-1.
  • als Hrsg.: Käthe Kollwitz 1867–1945. Briefe der Freundschaft und Begegnungen. List, München 1966. OCLC 607678737
  • als Hrsg. mit Christoph Meckel und Ulrich Weisner: Käthe Kollwitz (1867–1967). Inter Nationes, Bad Godesberg 1967. OCLC 474076817
  • als Hrsg.: Käthe Kollwitz. Das plastische Werk. Fotos von Max Jacoby. Mit einem Vorwort von Leopold Reidemeister. Wegner, Hamburg 1967. OCLC 634294771
  • als Hrsg.: Käthe Kollwitz. Ich sah die Welt mit liebevollen Blicken. Ein Leben in Selbstzeugnissen. Fackelträger-Verlag Schmidt-Küster, Hannover 1968. OCLC 830723383 Neuausgabe: ISBN 978-3-5483-6062-1.

Literatur

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  • Fritz Böttger: Zu neuen Ufern: Frauenbriefe von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zur Novemberrevolution 1918. Verlag der Nation, Berlin 1981.
  • Kaethe Kollwitz: The Diary and Letters. Edited by Hans Kollwitz. Translated by Richard and Clara Winston. Northwestern University Press, Evanston (Illinois) 1988, ISBN 978-0-8101-0761-8.
  • Käthe Kollwitz: Die Tagebücher. Hrsg. von Jutta Bohnke-Kollwitz. Siedler, Berlin 1989, ISBN 3-88680-251-5.
  • Regina Schulte: Die verkehrte Welt des Krieges. Studien zu Geschlecht, Religion und Tod. Campus, Frankfurt am Main 1998.
  • Alexandra von dem Knesebeck: Käthe Kollwitz: Catalogue Raisonné of Her Prints. Kornfeld, Bern 2002
  • Peter Dudek: Fetisch Jugend. Walter Benjamin und Siegfried Bernfeld – Jugendprotest am Vorabend des Ersten Weltkrieges. Julius Klinkhardt, Bad Heilbrunn 2002, ISBN 978-3-7815-1226-9.
  • Gideon Botsch, Josef Haverkamp: Jugendbewegung, Antisemitismus und rechtsradikale Politik. Vom „Freideutschen Jugendtag“ bis zur Gegenwart (= Europäisch-jüdische Studien – Beiträge. 13). Walter de Gruyter, Berlin 2014, ISBN 978-3-1103-0642-2.
  • Sven Felix Kellerhoff: Heimatfront. Der Untergang der heilen Welt – Deutschland im Ersten Weltkrieg. Bastei Lübbe, Köln 2014, ISBN 978-3-8387-5621-9.
  • Yury Winterberg, Sonya Winterberg: Kollwitz. Die Biografie. C. Bertelsmann, München 2015, ISBN 978-3-570-10202-2.
  • Yvonne Schymura: Käthe Kollwitz. Die Liebe, der Krieg und die Kunst. C. H. Beck, München 2016, ISBN 978-3-4066-9871-2.
  • Claire C. Whitner: Käthe Kollwitz and the Krieg Cycle. In: dies. (Hrsg.): Käthe Kollwitz and the Women of War: Femininity, Identity, and Art in Germany During World Wars I and II. Yale University Press, New Haven (Connecticut) 2016, ISBN 978-0-3002-1999-9, S. 101–112.
  • Roswitha Mair: Käthe Kollwitz: Ein Leben gegen jede Konvention. Romanbiografie. Herder, Freiburg 2017, ISBN 978-3-451-81206-4.
  • Ulrike Koch: „Ich erfuhr es von Fritz Klatt“ – Käthe Kollwitz und Fritz Klatt. In: Käthe Kollwitz und ihre Freunde: Katalog zur Sonderausstellung anlässlich des 150. Geburtstages von Käthe Kollwitz. Hrsg. vom Käthe-Kollwitz-Museum Berlin. Lukas, Berlin 2017, ISBN 978-3-8673-2282-9.
  • Peter Reinicke: Kollwitz, Hans, in: Hugo Maier (Hrsg.): Who is who der Sozialen Arbeit. Freiburg : Lambertus, 1998, ISBN 3-7841-1036-3, S. 316
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Commons: Hans Kollwitz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Käthe Kollwitz: Briefe an den Sohn 1904 bis 1945. Hrsg. von Jutta Bohnke-Kollwitz. Siedler, Berlin 1992, S. 293.
  2. a b c Dietrich Seidlitz: Dr. Hans Kollwitz. In: Weblog Lichtenrader Internetzeitung, auf: lichtenrade-berlin.de, abgerufen am 21. Oktober 2018.
  3. Käthe Kollwitz im Munzinger-Archiv, abgerufen am 16. März 2024 (Artikelanfang frei abrufbar)
  4. Personenregister (Memento vom 31. März 2014 im Internet Archive). In: Käthe Kollwitz Museum Köln, auf: kollwitz.de
  5. Ingeborg Ruthe: Wie Käthe Kollwitz' Enkel für das Erbe der Großmutter kämpft. In: Berliner Kurier, 3. Juni 2017, auf: berliner-kurier.de
  6. Traueranzeige. In: Tagesspiegel, 29. Juni 2024.
  7. a b c Peter Dudek: Fetisch Jugend. Walter Benjamin und Siegfried Bernfeld – Jugendprotest am Vorabend des Ersten Weltkrieges. Julius Klinkhardt, Bad Heilbrunn 2002, ISBN 978-3-7815-1226-9, S. 45–46.
  8. Gideon Botsch, Josef Haverkamp: Jugendbewegung, Antisemitismus und rechtsradikale Politik. Vom „Freideutschen Jugendtag“ bis zur Gegenwart. (= Europäisch-jüdische Studien – Beiträge 13). Walter de Gruyter, Berlin 2014, ISBN 978-3-1103-0642-2; S. 80.
  9. Yury Winterberg, Sonya Winterberg: Kollwitz. Die Biografie. C. Bertelsmann, München 2015, ISBN 978-3-570-10202-2, S. 90.
  10. a b Ulrike Koch: „Ich erfuhr es von Fritz Klatt“ – Käthe Kollwitz und Fritz Klatt. In: Käthe Kollwitz und ihre Freunde: Katalog zur Sonderausstellung anlässlich des 150. Geburtstages von Käthe Kollwitz. Hrsg. vom Käthe-Kollwitz-Museum Berlin. Lukas, Berlin 2017, ISBN 978-3-8673-2282-9, S. 65 ff.
  11. Anna M. Lazzarino Del Grosso: Armut und Reichtum im Denken Gerhohs von Reichersberg. C. H. Beck, München 1973. S. 83.
  12. Vanessa Tirzah Hautmann: Kultiviertes Triebleben. Sexualität und Geschlechtermoral in der Jugendzeitschrift »Der Anfang«. In: Karl Braun, John Khairi-Taraki, Felix Linzner: Avantgarden der Biopolitik. Jugendbewegung, Lebensreform und Strategien biologischer »Aufrüstung«. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2017, ISBN 978-3-8470-0740-1, S. 19–32.
  13. Peter Kollwitz: 1914 mit nur 18 Jahren gefallen. In: vrtNWS, 22. Oktober 2014, auf: vrt.be
  14. Ulrich Grober: Das kurze Leben des Peter Kollwitz. Bericht einer Spurensuche. In: Die Zeit, 22. November 1996, auf: zeit.de
  15. a b Käthe Kollwitz: Die Tagebücher. Hrsg. von Jutta Bohnke-Kollwitz. Siedler, Berlin 1989, ISBN 3-88680-251-5, S. 145 f.
  16. Thomas Nipperdey: Deutsche Geschichte 1800–1966, Band 1: Bürgerwelt und starker Staat, C. H. Beck, München 1983, S. 508.
  17. Maria Derenda: Kunst als Beruf: Käthe Kollwitz und Elena Luksch-Makowskaja. Campus, Frankfurt am Main 2018, ISBN 978-3-5935-0830-6, S. 380.
  18. Christian Jansen (Hrsg.): Von der Aufgabe der Freiheit: Politische Verantwortung und bürgerliche Gesellschaft im 19. und 20. Jahrhundert. Festschrift für Hans Mommsen zum 5. November 1995. Walter de Gruyter, Berlin 2018, ISBN 978-3-0500-7173-2, S. 665.
  19. Käthe Kollwitz (1867–1945). In: Staatsgalerie Stuttgart, Sammlung Digital, auf: staatsgalerie.de
  20. a b c Hans Kollwitz. In: Käthe Kollwitz Museum Köln, auf: kollwitz.de
  21. a b c Iris Berndt, Isabell Flemming: Käthe Kollwitz in Berlin. Ein Stadtrundgang. Lukas, Berlin 2015, ISBN 978-3-8673-2207-2, S. 43.
  22. Die in der Zentralen Landesbibliothek Berlin archivierten Berliner Adressbücher von 1920 bis 1943 verzeichnen den Arzt Dr. Hans Kollwitz als Eigentümer des Hauses Waldweg 29 in Berlin-Lichtenrade. Als Eigentümer des Hauses Waldweg 30 ist er 1930/31 verzeichnet, danach wechseln die Eigentümer. Zuletzt gehörte es der Witwe K. Geier. Ab 1939 ist Dr. Hans Kollwitz wieder als Eigentümer verzeichnet.
  23. Gottfried Sello: Hochgepriesen und hochbezahlt. In: Die Zeit, Nr. 28 (1967), 14. Juli 1967, auf: zeit.de
  24. Alice Profé. In: Charité, Ärztinnen im Kaiserreich, auf: charite.de
  25. Grabstätte Ottilie und Hans Kollwitz, Heidefriedhof Berlin-Mariendorf, Feld A VI.