Karin C. Berger

österreichische Filmproduzentin

Karin C. Berger (* 1977 in München) ist eine österreichische Filmproduzentin.

Karin C. Berger, 2017

Karin C. Berger begann ihre Karriere in der Filmbranche als TV-Redakteurin u. a. bei Tresor TV in München. Danach studierte sie Produktion an der Filmakademie Wien und arbeitete unter anderem für Firmen wie coop99, Witcraft Szenario, Mona Film und Golden Girls Filmproduktion.[1]

Sie ist Gründungsmitglied von Film Fatal, der Interessengemeinschaft österreichischer Produzentinnen und Producerinnen[2] und war maßgeblich an der Entwicklung des von Film Fatal initiierten österreichischen Inclusion Riders (Absichtserklärung zur Förderung der Gleichstellung von Frauen in der Film- und Medienbranche) beteiligt. Weiters ist sie Mitglied der Akademie des Österreichischen Films[3] und der Europäischen Filmakademie.[4] Seit 2021 zählt sie zu den ersten in Österreich zertifizierten Green Film Consultants.[5] Sie setzt sich besonders für Nachhaltigkeit, Chancengleichheit und familienfreundliche Arbeitsbedingungen in der österreichischen Filmproduktion ein.

Filmografie (Auswahl)

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  • 2007: Her mit dem schönen Leben (Kurzfilm, Produzentin)
  • 2012: Blackstory (Kurzfilm, Produzentin)
  • 2015: Korida (Produzentin)
  • 2015: Einer von uns (Produzentin)
  • 2016: Die Migrantigen (Produzentin)
  • 2016: Kinders (Produzentin)
  • 2016: Die Einsiedler (Koproduzentin)
  • 2017: Free Lunch Society: Komm Komm Grundeinkommen (Produzentin)
  • 2018: Cops (Produzentin)
  • 2019: Born in Evin (Koproduzentin)
  • 2019: Kleine Germanen (Koproduzentin)
  • 2019: Solo (Produzentin)
  • 2020: Fuchs im Bau (Produzentin)
  • 2021: The Bubble (Koproduzentin)

Auszeichnungen und Nominierungen (Auswahl)

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Commons: Karin C. Berger – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Karin C. Berger | DOKweb. Abgerufen am 14. Januar 2020 (englisch).
  2. FILM FATAL - Interessensgemeinschaft österreichischer Produzentinnen und Producerinnen. Abgerufen am 14. Januar 2020.
  3. österreichische filmakademie: ordentliche Mitglieder. Abgerufen am 29. Juni 2022.
  4. European Film Academy : Members. Abgerufen am 15. Januar 2020.
  5. LAFC - Green Film Consultants Austria Synergy. Abgerufen am 13. August 2021.
  6. ORF at/Agenturen red: Max-Ophüls-Preis: Polizeidrama „Cops“ dreifach geehrt. 27. Januar 2018, abgerufen am 14. Januar 2020.
  7. a b c Diagonale: Bisherige Preisträger/innen. Abgerufen am 15. Januar 2020.
  8. Preisträger 2017 | Filmfestival Max Ophüls Preis. Abgerufen am 14. Januar 2020.
  9. Arman T. Riahis „Die Migrantigen“ gewinnt Publikumspreis in Nashville - derStandard.at. Abgerufen am 14. Januar 2020 (österreichisches Deutsch).
  10. Aufstellung-Diamond-Super-Golden-Austria-Tickets-2017. Abgerufen am 14. Januar 2020.
  11. Einer von uns - Zurich Film Festival. Abgerufen am 14. Januar 2020.
  12. Preisträger·innen 1980 bis heute | Filmfestival Max Ophüls Preis. Abgerufen am 14. Januar 2020.
  13. Filmakademie Wien Filmfestival 2013 (Memento vom 23. Juni 2014 im Internet Archive)
  14. FAK Festival '07 (Memento vom 10. Oktober 2007 im Internet Archive)