Madonne-et-Lamerey

französische Gemeinde

Madonne-et-Lamerey ist eine französische französische Gemeinde im Département Vosges in der Region Grand Est (bis 2015 Lothringen). Sie gehört zum Arrondissement Épinal und zum Gemeindeverband Mirecourt Dompaire.

Madonne-et-Lamerey
Madonne-et-Lamerey (Frankreich)
Madonne-et-Lamerey (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Grand Est
Département (Nr.) Vosges (88)
Arrondissement Épinal
Gemeindeverband Mirecourt Dompaire
Koordinaten 48° 13′ N, 6° 14′ OKoordinaten: 48° 13′ N, 6° 14′ O
Höhe 294–433 m
Fläche 7,02 km²
Einwohner 407 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 58 Einw./km²
Postleitzahl 88270
INSEE-Code

Rathaus- und Schulgebäude

Geografie

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Lage der Gemeinde Madonne-et-Lamerey im Département Vosges

Die 407 Einwohner (1. Januar 2021) zählende Gemeinde Madonne-et-Lamerey liegt an der Gitte, einem Nebenfluss des Madon, etwa 18 Kilometer westlich von Épinal und zwölf Kilometer südöstlich der Kleinstadt Mirecourt.

Das Gebiet der Gemeinde ist langgezogen; es erreicht eine Nord-Süd-Ausdehnung von sechs Kilometern. Das Siedlungsgebiet der Nachbargemeinde Dompaire schließt nahtlos an den Ortskern von Madonne-et-Lamerey an.

Nachbargemeinden von Madonne-et-Lamerey sind Bouzemont im Norden, Derbamont und Circourt im Nordosten, Damas-et-Bettegney im Osten, Ville-sur-Illon im Süden sowie Dompaire im Westen.

Geschichte

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Das Gebiet der heutigen Gemeinde war Teil des Banns Madonne, zu dem auch die Ortschaften Lamerey, Naglaincourt, Craincourt und Chenimont gehörten. Der Bann war der Vogtei Dompaire unterstellt, die Äbtissinnen des Chapitre de Remiremont übten die hohe und Niedere Gerichtsbarkeit aus. In Madonne-et-Lamerey gibt es keine Kirche. Die Bewohner waren früher in Laviéville eingepfarrt.[1] 1793 war die Schreibweise des Ortsnamens Madonnes, 1801 noch Madonne et la Mercy.[2]

Bevölkerungsentwicklung

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Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006 2012 2021
Einwohner 464 441 401 404 375 384 384 381 407

Im Jahr 1846 wurde mit 515 Bewohnern die bisher höchste Einwohnerzahl ermittelt. Die Zahlen basieren auf den Daten von cassini.ehess[3] und INSEE[4].

Sehenswürdigkeiten

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In Madonne-et-Lamerey gibt es keine Kirchen oder Kapellen.

Wirtschaft und Infrastruktur

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In der Gemeinde sind sechs Landwirtschaftsbetriebe ansässig (Anbau von Getreide sowie Baum,- Strauch- und Nussfrüchten, Milchwirtschaft).[5]

Zwischen dem heutigen Dorfkern und dem Ortsteil Lamerey verläuft die zweistreifig ausgebaute Departementsstraße D 166 von Épinal nach Mirecourt/Neufchâteau. An der nahen Anschlussstelle Dompaire zweigt die D 28 / D 3 nach Vittel und zur Autoroute A31 ab.

  1. Madonne-et-Lamerey auf vosges-archives.com (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.vosges-archives.com (PDF-Datei, französisch; 105 kB) - seit 2014 nicht mehr abrufbar
  2. Ortsname auf cassini.ehess.fr
  3. Madonne-et-Lamerey auf cassini.ehess
  4. Madonne-et-Lamerey auf INSEE
  5. Landwirtschaftsbetriebe auf annuaire-mairie.fr (französisch)
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Commons: Madonne-et-Lamerey – Sammlung von Bildern