Osterwald (Schmallenberg)
Osterwald ist ein Ortsteil der Stadt Schmallenberg in Nordrhein-Westfalen.
Osterwald Stadt Schmallenberg
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Koordinaten: | 51° 13′ N, 8° 22′ O | |
Höhe: | 583 m | |
Einwohner: | 96 (31. Dez. 2022)[1] | |
Postleitzahl: | 57392 | |
Lage von Osterwald in Schmallenberg
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Osterwald
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Geografie
BearbeitenLage
BearbeitenDas Dorf liegt drei Kilometer südwestlich von Bödefeld am Nordhang der Hunau rund 600 m über NN. Durch den Ort fließt das Osterwaldsiepen. Ums Dorf liegt das Landschaftsschutzgebiet Offenlandinsel Osterwald.
Nachbarorte
BearbeitenAngrenzende Orte sind Bödefeld, Gellinghausen und Bad Fredeburg.
Geschichte
Bearbeiten1338 wurde Osterwald in einem Güterverzeichnis des Grafen Gottfried IV. erstmals urkundlich erwähnt. 1427 waren in dem damaligen Abgabenverzeichnis fünf Höfe aufgeführt. 1645 wurde Osterwalt auf der Karte Westphalia Ducatus kartografisch erfasst. Eine Zuwanderung führe ab dem 18. Jahrhundert zu einem Bevölkerungszuwachs. 1874 lebten in Osterwald in 16 Häusern 101 Einwohner. Eine befestigte Straße erhielt der Ort jedoch erst um 1900. Im Jahr 1951 bekam Osterwald eine Schule. Diese wurde Zuge der Schulreform jedoch bereits 1970 wieder geschlossen. Bis zur kommunalen Neugliederung in Nordrhein-Westfalen gehörte Osterwald zur Gemeinde Bödefeld-Land. Seit dem 1. Januar 1975 ist Osterwald ein Ortsteil der Stadt Schmallenberg.[2]
Religion
BearbeitenIm Ort steht die in den Jahren 1873/74 erbaute St.-Antonius-Kapelle. Zuvor wurde 1867 die alte baufällige Kapelle abgerissen.
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Einwohnerzahlen Stadt Schmallenberg 2022 ( des vom 10. August 2023 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , abgerufen am 9. August 2023
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 335 f. (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).