Semione

Dorf und ehemalige Gemeinde in Serravalle im Kanton Tessin, Switzerland

Semione, im lokalen Tessiner Dialekt auch Samiòn,[1] war bis zum 31. März 2012 eine politische Gemeinde im Kreis Malvaglia, im Bezirk Blenio des Kantons Tessin in der Schweiz. Am 1. April 2012 fusionierte sie mit Ludiano und Malvaglia zur neuen Gemeinde Serravalle.

Semione
Wappen von Semione
Staat: Schweiz Schweiz
Kanton: Kanton Tessin Tessin (TI)
Bezirk: Bezirk Bleniow
Kreis: Kreis Malvaglia
Gemeinde: Serravallei2
Postleitzahl: 6714
frühere BFS-Nr.: 5046
Koordinaten: 717879 / 140770Koordinaten: 46° 24′ 29″ N, 8° 58′ 18″ O; CH1903: 717879 / 140770
Höhe: 399 m ü. M.
Fläche: 10,5 km²
Einwohner: 334 (31. Dezember 2011)
Einwohnerdichte: 32 Einw. pro km²
Website: www.serravalle.ch
Blick auf Semione. Rechts die Ruinen des
Castello di Serravalle
Blick auf Semione. Rechts die Ruinen des
Castello di Serravalle
Karte
Semione (Schweiz)
Semione (Schweiz)
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Gemeindestand vor der Fusion am 31. März 2012

Geographie

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Semione liegt im unteren Bleniotal am westlichen Ufer des Flusses Brenno. Zu Semione gehört die am Berghang auf 770 Metern über Meer liegende Siedlung Navone. Nachbarorte sind im Uhrzeigersinn die Ortsteile Ludiano und Malvaglia, die Gemeinde Biasca mit der zu Biasca gehörenden Siedlung Loderio im Bezirk Riviera, und überdies im Bezirk Leventina die Gemeinden Pollegio und Bodio sowie das zu Faido gehörende Dorf Sobrio.

Das Gemeindegebiet von Semione umfasste vor der Gemeindefusion eine Fläche von 1045 Hektaren. Davon entfielen, nach einer Erhebung von 1997, ein Anteil von 816 Hektaren auf Wald, 163 Hektaren auf die landwirtschaftliche Nutzung und 36 Hektaren auf die Bau-, Strassen- und Siedlungszone.[2]

Das Gemeindegebiet von Serravalle im Bereich von Semione besteht, nach Westen, aus bewaldeten und sanft zum 2172 Meter hohen Matro und zum 2165 Meter hohen Pianca Bella ansteigenden Berghängen. Die im Nord-Osten von Semione aufragenden Gipfel Cima di Piancabella und Cima di Gana Bianca erreichen Höhen von 2671 bzw. 2842 Metern über Meer. Die Lage Semiones am Hang gegenüber dem Val Malvaglia eröffnet den Blick auf den hier die Grenze zum Kanton Graubünden bildenden Cima Rossa mit 3161 Metern. Der im Süd-Osten liegende Pizzo Muncréch mit 2252 Metern und die im Süden, bei Biasca, gelegenen Gipfel Pizzo Magn mit 2329 Metern und Masnàn mit 2505 Metern runden das Landschaftsbild ab. Geologisch dominieren in diesem Teil der Lepontinischen Alpen zu Gneis umgewandelte Granitoide, die im Volksmund jedoch als Granit bezeichnet werden.[3]

Semione verfügt über eigene Sommerweiden auf dem westlichen Berghang und über ausgedehnte Weideland- und Ackerbauflächen in der Landwirtschaftszone im Talboden, die dem Fluss Brenno abgerungen wurde. Der Verlauf des Brenno ist zwischen den Ortsteilen Semione und Malvaglia teilweise begradigt. Fünf Gebirgsbäche verlaufen durch Semione und werden durch ein System von Auffangbecken und kleinen Kanälen dem Brenno zugeführt. Der Ort befindet sich zum Schutz vor Hochwassern daher hauptsächlich auf einer Anhöhe von zwischen 390 und 623 Metern über Meer.[4]

Das zwischen Gana und Serravalle stark mit Felsbrocken durchsetzte Gelände wird mehrheitlich für den Weinbau genutzt. Angebaut werden die Rotweinsorten Merlot und Bòndola. Wegen der früher üblichen Doppelkultur in Kombination z. B. mit Gemüse- oder Tabakanbau findet, neben dem modernen Drahtbau, noch immer die übermannshohe Pergola oder Doppelpergel Verwendung.[5][6] Die Dörfer des unteren Bleniotals liegen als nördlichstes Anbaugebiet im Tessin im Einflussbereich des insubrischen Klimas. Dieses zeichnet sich durch stärkere Niederschläge im Frühling und Herbst sowie durch die hohe Zahl der Sonnenstunden aus.[7]

Der ursprüngliche Gebirgswald am westlichen Berghang besteht zu 69 % aus Rottannen, zu 22 % aus Lärchen und zu 9 % aus Kastanien, Buchen und Birken. Die Laubwälder dominieren bis etwa 1000 Meter über Meer. Auf Höhen zwischen 1000 und 1300 Metern schliessen sich Mischwälder an. Ab 1300 Metern dominieren Nadelwälder. Bei den Laubbäumen handelt es sich mehrheitlich um Niederwald («Palina»). Zu den neophyten Baumarten zählen die Robinie, der Götterbaum und die Hanfpalme.

Die Waldbestände wurden bereits vor der Gemeindefusion mit Ludiano und Malvaglia von den Einwohnergemeinden, den Patriziati, der damals eigenständigen Gemeinden Ludiano, Semione und Corzoneso gemeinsam bewirtschaftet. Nachdem der Wald zu Beginn des 20. Jahrhunderts und in den Krisenjahren der Folgezeit stark unter der Übernutzung gelitten hatte, entschieden sich die beteiligten Gemeinden zwischen 1946 und 1952 dafür, eine am Ziel der Nachhaltigkeit orientierte Waldordnung einzuführen. Zwischen 1972 und 1990 wurde dafür ein 25,6 km langes Forststrassennetz angelegt.[8]

Die vom Wald umschlossene, ursprünglich aus 68 Häusern bestehende Siedlung und Maiensäss Navone (um 1872 auch Anavone) ist seit 1520 nicht mehr ganzjährig bewohnt und besteht heute aus zum Teil zu Ferienhäusern umgebauten Viehställen. Bis zum Zeitpunkt, als die Bewohner Navone verliessen, bildete diese Siedlung das eigentliche Semione. 1913 bis 1915 wurden, in einer bis dahin in der Schweiz einzigartigen Güterzusammenlegung, die zerstückelten, von 66 Eigentümern gehaltenen 3170 Parzellen auf 387 reduziert.[9]

Die Maiensäss Navone hatte die Funktion einer Selva, eines ausgelichteten Gebirgswaldes, in dem die Viehhaltung mit der Pflege und Bewirtschaftung von Kastanienbäumen kombiniert werden konnte. Die weniger ertragreiche Palina diente der Versorgung mit Bau- und Brennholz. Die Edelkastanie (Castanea Sativa), ein von den Römern eingeführter Archäophyt, der um das Jahr 1000 auch im Nordtessin heimisch wurde, war bis ins 20. Jahrhundert Grundnahrungsmittel und wichtigstes Exportgut der Talbevölkerung.[10][11] Im 19. Jahrhundert wurde in Semione Holz für die Köhlerei geschlagen.[12] Die Gesamtfläche aller Tessiner Selven ist von 9000 Hektaren im Jahr 1920 auf rund 2000 Hektaren im Jahr 2000 gesunken.[13]

Semione ist über eine Brücke bei Gana an die Schnellstrasse durch das Bleniotal angeschlossen, die ab Biasca mit der Autobahn A2 verbunden ist. In südlicher Richtung führt die kurvenreiche ehemalige Kantonsstrasse ebenfalls nach Biasca. Diese Strasse verläuft in nördlicher Richtung weiter bis Ludiano und Dongio-Motto.[14] Nach Norden besteht die Möglichkeit, den Lukmanierpass zu befahren, wofür der Strassenzustand und die klimatischen Bedingungen zu beachten sind.

Die nur zu den Hauptzeiten verkehrende Buslinie 132 der Autolinee Bleniesi S.A. gewährleistet eine Grundversorgung der Dorfbevölkerung mit Dienstleistungen des Öffentlichen Verkehrs.[15]

Geschichte

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Die eisenzeitliche Besiedlung[16] und die Präsenz der Römer sind durch Grabfunde im heutigen Ortskern belegt. Auch die Überreste eines Wachtturms aus dieser Zeit wurden freigelegt. 1180 zerstörten Belagerer erstmals die 1160–70 errichtete nahe gelegene Burg des Reichsvogts Alcherio da Torre.[17] 1220–30 entstand an ihrer Stelle die heute noch als Ruine bestehende Burg Serravalle der Familie Orelli. Semione wird 1192 als Xamiono und 1343 als Simionum in den Schriften geführt. In der Folgezeit befand sich Semione in wechselndem grundherrschaftlichen Besitz: Zunächst der Bürger von Lodrino (1193 erwähnt) und des Klosters Disentis (1334 erwähnt), ab 1345 im Besitz der Familie Visconti und ab 1380 im Besitz der Familie Pepoli in Bologna. Im Rahmen eines überregionalen Konflikts wurde die Burg der Pepoli 1402 von der Talbevölkerung weitgehend zerstört. Erhalten blieben jedoch die weiterhin als Richtplatz genutzte Vorburg und die Kirche Santa Maria del Castello.[18][19] Nachdem es der Talbevölkerung gelungen war, sich auf juristische und militärische Weise von der Herrschaft norditalienischer Adelsfamilien zu lösen, war das Bleniotal und somit auch die Bevölkerung von Semione ab 1495 mit einem Treueeid an die Schutzmacht Uri gebunden und unterstand von 1503 bis 1798 der gemeinsam ausgeübten Herrschaft der Kantone Uri, Schwyz und Nidwalden. Im Rahmen der die gesamte Schweiz betreffenden Umwälzungen nach der Französischen Revolution gelangte Semione in der Helvetischen Republik kurzzeitig unter die Verwaltung des Kantons Bellinzona und gehört heute zum 1803 neu gegründeten Kanton Tessin.[20] Dies nachdem während des Zweiten Koalitionskriegs Semione und das Bleniotal 1798 und 1799 zunächst unter französischer und danach kurzzeitig unter russisch-österreichischer Besatzung gestanden hatten.[21][22]

 
Luftbild (1953)

Semione wurde, wie das übrige Bleniotal, seit Beginn des modernen Zeitalters von der Auswanderung geprägt, welche zunächst hauptsächlich nach Italien und später nach Übersee führte. Parallel dazu entwickelte sich eine saisonale Auswanderung in die urbanen Zentren Europas, welche in vielen Fällen dazu führte, dass die zu Wohlstand gelangten Auswanderer aus dem Bleniotal in Semione repräsentative Villen errichten liessen. Neben dem traditionell verankerten Katholizismus kamen ab dem 19. Jahrhundert der Liberalismus und ein starker Modernisierungswille als Triebfedern für die spätere Entwicklung hinzu. Die weite Verbreitung liberaler Ideen führte z. B. zu einem Eintreten des katholischen Kantons Tessin auf Seiten der protestantischen Kantone im Sonderbundskrieg von 1847, an dem sich 3000 Tessiner beteiligten, oder zur Säkularisierung des Schulunterrichts auch in Semione im Jahr 1853.[23] Einschneidende Erfahrungen, wie die von der Kartoffelfäulnis ausgelöste Hungersnot von 1845–47[24] und die schweren Hochwasser von 1868 und 1897, brachten die Forderung nach technischem Fortschritt. In der Folge wurden Anstrengungen zum Aufbau der Infrastruktur unternommen, zu der die Befestigung des Brenno[25] und das auf der gegenüberliegenden Talseite aufgeschüttete ehemalige Bahntrasse der Biasca-Acquarossa-Bahn zählen. Die historische Bausubstanz von Semione spiegelt diese Entwicklungen: Das Dorf Semione – ebenso wie auch dessen Ortsteil Navone – wurden daher im Inventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz (ISOS) als schützenswerte Ortsbilder von nationaler Bedeutung eingestuft.[26]

Semione bildet aber nach wie vor eine eigenständige Bürgergemeinde.[27]

Bevölkerung

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Bevölkerungsentwicklung
Jahr 1602[28] 1850[28] 1900[28] 1910 1920 1930 1941 1950[28] 1960 1970 1980 1990[29] 2000[28] 2010[28] 2011[28]
Einwohner 600 755 472 425 433 318 317 349 281 268 257 281 320 332 334

Sehenswürdigkeiten

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Durch Semione führt der erste von vier historischen Kulturwanderwegen durch das Bleniotal (Sentiero storico della bassa e media Valle di Blenio). Der 14,5 km lange Wanderweg führt über bewaldete Anhöhen von Acquarossa, über Corzoneso und Casserio, nach Navone und Semione, bzw. von Semione nach Ludiano und von dort in Flussnähe zurück nach Acquarossa.[30]

Sakralbauten:

  • Pfarrkirche Santa Maria Assunta von 1731–1736[31]: Die Kirche bildet mit einem mit Mosaiken zum Kreuzwegthema von 1971 ausgestatteten Kapellenkranz[32], einem Beinhaus und einer Friedhofssäule ein bauliches Ensemble. Von 1731 bis 1736 wurde sie an Stelle ihres erstmals 1207 erwähnten Vorgängerbaus errichtet. Der Kirchturm im romanischen Stil wird um 1100 datiert. Der Innenraum und der Portikus sind im toskanischen Stil gestaltet. Die zahlreichen spätgotischen Fresken wurden 1919 von Attilio Balmelli erweitert.[33][34]
  • Beinhaus Cappella dei Morti (Capéla di Mört) mit Fresken der Maler Cristoforo[35] und Nicolao da Seregno[34]
  • Kirche Oratorium Santa Maria del Castello (Gésa dal Castell) von 1587[34]
  • Kirche Oratorio di San Carlo (Gésa da San Cárlo) von 1606 mit Fresken von Giovanni Battista Tarilli aus Cureglia[36][34]
  • Kirche Oratorio Santa Maria Bambina (Gésa da Navòn) von 1667–81,[37] achteckig, mit einem Portikus von 1709
 
Kirche Santa Maria del Castello

Villen aus dem 19. und frühen 20. Jahrhundert:

  • Villa Francesco von 1898[38]
  • Villa Ricordo von 1900[39]
  • Villa Ferrari von vor 1905[40]
  • Ca dra Tór (dt.: Das Haus mit dem Turm) von 1905[41]
  • Villa Pacifíca von 1907–12[42]
  • Villa Felicità von 1923[43]
 
Pfarrkirche Santa Maria Assunta mit Friedhofssäule und Beinhaus
 
Villa Ferrari (heute Villa Scheggia)
 
Die Villa Francesco wurde 1898 für den in Brüssel tätigen Kaufmann Francesco Scheggia (1854–1902) erbaut.

Weitere Bauten:

  • Burgruine Castello di Serravalle
  • Ca d Varanzén (gruppo di grotti)[34]
  • Schalenstein im Ortsteil Monte Navone, Vignascia (600 m ü. M.)[44]
  • Grosser Fels mit Inschrift in der Fraktion Scontra (660 m ü. M.)[45]
  • Museum für Mineralien aus dem Val Camadra und Fossilien aus dem Jura in der Casa San Carlo[46]
 
Kirche Santa Maria Bambina in Navone
  • Associazione Amici del Castello di Serravalle (AACS)[47]
  • Der Musiker und Journalist Alberto Pedrazzini (1852–1930) aus Locarno verfasste das in Semione spielende Drama Tadeolo Pepoli (1909, Neuauflage 1951). Der Vierakter erzählt von der harten Herrschaft der Pepoli über die Bevölkerung des Bleniotals.[48]

Berghütten

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  • Pian d’Alpe-Hütte[49]

Persönlichkeiten

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Persönlichkeit mit Bezug zu Semione

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Literatur

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  • Carla Baselgia-Ferrari, Franco Togni, Stefano Vassere: Semione. Collana: Repertorio toponomastico ticinese, Archivio di Stato, Bellinzona 2008. ISBN 978-88-87278-86-6.
  • Pietro Berla: Il castello di Serravalle. Edizioni Arca, 1944, Neue Auflage 1995. ISBN 88-85232-04-3.
  • Marina Bernasconi Reusser: Monumenti storici e documenti d’archivio. I «Materiali e Documenti Ticinesi» (MDT) quali fonti per la storia e le ricerche sull’architettura e l’arte medievale delle Tre Valli. In: Archivio Storico Ticinese. 2. Serie, Nummer 148, Casagrande, Bellinzona 2010, S. 211 und Note 40/41, 231, 234, 241.
  • Piero Bianconi: Arte in Blenio. Guida della valle. S.A. Grassi & Co. Bellinzona-Lugano 1944; derselben (Hrsg.): Semione. In: Inventario delle cose d’arte e di antichità. Le Tre Valli Superiori. Leventina, Blenio, Riviera. Grassi & Co., Bellinzona 1948, S. 195, 197–201.
  • Franco Binda: Il mistero delle incisioni. Armando Dadò editore, Locarno 2013, ISBN 978-88-8281-353-6.
  • Francesca Corti: Semione. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 4. März 2021.
  • Gualtiero Genoni: Semione e i suoi monumenti nel 1933, Edizioni Mandelli, Como 1933.
  • Virgilio Gilardoni: Il Romanico. Catalogo dei monumenti nella Repubblica e Cantone del Ticino. La Vesconta, Casagrande S.A., Bellinzona 1967, S. 38, 42, 251, 299, 324, 390, 468, 547–550.
  • Simona Martinoli u. a.: Guida d’arte della Svizzera italiana. Edizioni Casagrande, Bellinzona 2007, S. 81, 86–88, 95.
  • Johann Rudolf Rahn: I monumenti artistici del medio evo nel Cantone Ticino. Tipo-Litografia di Carlo Salvioni, Bellinzona 1894, (Navone: S. 243, 272–273), (Serravalle: S. 273–276).
  • Celestino Trezzini: Semione. In: Historisch-Biographisches Lexikon der Schweiz. Band 6: Schulteis - Sisgau. Attinger Verlag, Neuenburg 1931, S. 338 (Digitalisat).
 
Burgruine Castello di Serravalle
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Commons: Semione – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. Carla Baselgia-Ferrari, Franco Togni et al.: Semione - Repertorio Toponomastico Ticinese (RTT). In: Archivo di Stato del Cantone Ticino (Hrsg.): Repertori comunali. 1. Auflage. Band 25. Archivo di Stato, Bellinzona 2008, ISBN 978-88-87278-86-6, S. 15.
  2. Carla Baselgia-Ferrari, Franco Togni et al.: Semione - Repertorio Toponomastico Ticinese (RTT). In: Archivo di Stato del Cantone Ticino (Hrsg.): Repertori comunali. Band 25. Archivo di Stato, Bellinzona 2008, ISBN 978-88-87278-86-6, S. 16.
  3. Jürg Meyer: Gesteine der Schweiz - Der Feldführer. 1. Auflage. Haupt Verlag, Bern 2017, ISBN 978-3-258-07856-4, S. 278–287.
  4. Karten und Geodaten. Bundesamt für Landestopografie swisstopo, Wabern bei Bern, abgerufen am 6. April 2018.
  5. Walter Eggenberger et al.: Weinbuch für Winzer, Wirte und Weinfreunde. Verlag des Schweizer Wirteverbands, Zürich 1990, ISBN 3-85898-037-4, S. 72 ff.
  6. Elsbeth Hobmeier: Einkehren - Die 50 besten Beizen in den Schweizer Alpen und im Jura. AT Verlag, Aarau / München 2018, ISBN 978-3-03800-976-4, S. 172.
  7. Klaus Burri: Schweiz - Geografische Betrachtungen. 2. Auflage. Lehrmittelverlag des Kantons Zürich, Zürich 1998, ISBN 3-906719-80-4, S. 271.
  8. F. Viviani: Considerazioni sull'assestamento e sulla rete stradale forestale dei Patriziati di Corzoneso, Ludiano e Semione. In: H. Leibundgut (Hrsg.): Schweizerische Zeitschrift für Forstwesen. Band 128. Zürich 6. November 1977, S. 440–447.
  9. J. Baltensperger: Güterzusammenlegung auf der Voralp „Navone“ in der Gemeinde Semione im Bleniotal. In: Schweizerische Geometer-Zeitung. Nr. 161001-6, 15, 7. Buchdruckerei Winterthur (vormals G. Binkert), Winterthur 15. Juli 1917, S. 190–197.
  10. Klaus Burri: Schweiz - Geografische Betrachtungen. 2. Auflage. Lehrmittelverlag des Kantons Zürich, Zürich 1998, ISBN 3-906719-80-4, S. 273.
  11. Marianne Burkhalter, Christian Sumi, et al.: Der Gotthard Gottardo – landscape, myths, technology. Scheidegger & Spiess, Zürich 2016, ISBN 978-3-85881-503-3, S. 97–105.
  12. Mark Bertogliati, Patrik Krebs: Aus dem Wald in die Stadt: Produktion und Handel von Holzkohle in den insubrischen Alpentälern. In: Relire l'altitude – La terre et ses usages. Suisse et espaces avoisinants, XIIe–XXIe siècles. Hrsg.: Luigi Lorenzetti, et al. Éditions Alphil-Presses universitaires suisses, Neuchâtel 2019, ISBN 978-2-88930-206-2, S. 147.
  13. Paul Imhof: Alte Bäume, frische Genüsse. In: Peter Egli (Hrsg.): Heimatschutz/Patrimoine. Schweizer Heimatschutz, Zürich Februar 2019, S. 17.
  14. Karten und Geodaten. Bundesamt für Landestopografie swisstopo, Wabern bei Bern, abgerufen am 9. April 2018.
  15. Orari di linea. Autolinee Bleniesi SA, Biasca, abgerufen am 9. April 2018 (italienisch).
  16. Celestino Trezzini: Historisch-Biographisches Lexikon der Schweiz. Hrsg.: Heinrich Türler. Band 6, Saint Gelin - Tingry. Attinger Verlag, Neuchâtel 1931, S. 338.
  17. Hannes Maurer: Tessiner Täler – Tessiner Welten – Geschichte und Geschichten. Verlag NZZ, Zürich 2002, ISBN 3-85823-973-9, S. 54.
  18. Francesca Corti: Semione. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 18. Januar 2017.
  19. Maria-Letizia Boscardin: Serravalle (Burg). In: Historisches Lexikon der Schweiz. 30. Dezember 2016.
  20. Sonia Fiorini: Blenio (Bezirk). In: Historisches Lexikon der Schweiz. 8. März 2017.
  21. Stefano Bolla, zitiert nach Abbé Cognet (Ernouf, Paris 1881): Descrizioni della Valle di Blenio tra Settecento e Ottocento. Hrsg.: Armando Dadò. Impronte bleniese 1. Fondazione Voce di Blenio, Dongio (Acquarossa) 2010, ISBN 978-88-8281-297-3, S. 79, 82.
  22. Adolf Collenberg: Alexander Suworow. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 26. Juli 2012.
  23. Marco Marcacci, Nelly Valsangiacomo: Tessin: 4.1.2 - Liberale Reformen und Parteikämpfe (1830–1875). In: Historisches Lexikon der Schweiz. 30. Mai 2017.
  24. Raffaello Ceschi: Ottocento Ticinese. Hrsg.: Armando Dadò. 1986, S. 77.
  25. Max Gschwend et al.: Die Bauernhäuser des Kantons Tessin / La casa rurale nel Canton Ticino. Hrsg.: Schweizerische Gesellschaft für Volkskunde. 2: Hausformen, Siedlungen, Nr. 5. G. Krebs Verlag / R. Habert Verlag, Bonn / Basel 1982, S. 313 ff.
  26. Liste der Ortsbilder von nationaler Bedeutung (Memento vom 29. Oktober 2020 im Internet Archive), Verzeichnis auf der Website des Bundesamts für Kultur (BAK), abgerufen am 10. Januar 2018.
  27. Patriziato di Semione (italienisch) auf ti.ch/di/sel/patriziati
  28. a b c d e f g Francesca Corti: Semione. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 4. März 2021.
  29. Luca Solari: Blenio: una valle a confronto. Salvioni arti grafiche, Bellinzona 1998, ISBN 88-7967-023-9, S. 174.
  30. I sentieri storici della val di Blenio (mit Fotos) (italienisch) auf bellinzonaevalli.ch
  31. Pfarrkirche Santa Maria Assunta und Beinhaus (mit Fotos) auf api3.geo.admin.ch/rest
  32. Luca Solari: Blenio: una valle a confronto. Salvioni arti grafiche, Bellinzona 1998, ISBN 88-7967-023-9, S. 39.
  33. Marianne Mehling et al.: Knauers Kulturführer Tessin. Ex Libris, Zürich 1987, S. 226 f.
  34. a b c d e Simona Martinoli u. a.: Guida d’arte della Svizzera italiana. Hrsg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte, Edizioni Casagrande, Bellinzona 2007, ISBN 978-88-7713-482-0, S. 86–88.
  35. Cristoforo da Seregno. In: Sikart
  36. Arte e Storia nel Ticino – Catalogo. In: Adolfo Caldelari (Hrsg.): Ente Ticinese per il turismo. Edizioni dello Stato, Bellinzona 1975, S. 38.
  37. Carla Baselgia-Ferrari, Franco Togni, et al.: Semione - Repertorio toponomastico ticinese (RTT). Hrsg.: Andrea Ghiringhelli. Band 25. Archivo di Stato, Bellinzona 2008, ISBN 978-88-87278-86-6, S. 34, 162 f.
  38. Carla Baselgia-Ferrari, Franco Togni, et al.: Semione – Repertorio toponomastico ticinese (RTT). Hrsg.: Andrea Ghiringhelli. Band 25. Archivo di Stato, Bellinzona 2008, ISBN 978-88-87278-86-6, S. 119.
  39. Martin Jenni: Aufgegabelt - Stimmungsvolle Beizen und authentische Produkte - 555 Adressen in der Schweiz: Tessin: Villa Ricordo. 2. Auflage. AT Verlag, Aarau und München 2018, ISBN 978-3-03800-962-7, S. 239.
  40. Carla Baselgia-Ferrari, Franco Togni, et al.: Semione – Repertorio toponomastico ticinese (RTT). Hrsg.: Andrea Ghiringhelli. Band 25. Archivo di Stato, Bellinzona 2008, ISBN 978-88-87278-86-6, S. 94 f.
  41. Carla Baselgia-Ferrari, Franco Togni, et al.: Semione – Repertorio toponomastico ticinese (RTT). Hrsg.: Andrea Ghiringhelli. Band 25. Archivo di Stato, Bellinzona 2008, ISBN 978-88-87278-86-6, S. 30 f., 113 f.
  42. Carla Baselgia-Ferrari, Franco Togni, et al.: Semione – Repertorio toponomastico ticinese (RTT). Hrsg.: Andrea Ghiringhelli. Band 25. Archivo di Stato, Bellinzona 2008, ISBN 978-88-87278-86-6, S. 70, 119 f.
  43. Carla Baselgia-Ferrari, Franco Togni, et al.: Semione – Repertorio toponomastico ticinese (RTT). Hrsg.: Andrea Ghiringhelli. Band 25. Archivo di Stato, Bellinzona 2008, ISBN 978-88-87278-86-6, S. 120.
  44. Franco Binda: Il mistero delle incisioni. Armando Dadò editore, Locarno 2013, S. 186–187.
  45. Franco Binda, Locarno 2013, S. 110–111.
  46. Alessandra Ferrini in: Guida dei musei svizzeri: Semione TI: Collezione di minerali e fossili. Hrsg.: Bernard A. Schüle, Josef Brülisauer. 9. Auflage. Friedrich Reinhardt Verlag, Basel 2002, ISBN 3-7245-1251-1, S. 669 (Nummerierung ohne Seitenzahl).
  47. L’Associazione Amici del Castello di Serravalle (AACS) si è costituita il 25 novembre 1997 a Semione. Abgerufen am 22. Juli 2018 (italienisch).
  48. Carole Diserens, In: Theaterlexikon der Schweiz online: Alberto Pedrazzini. 7. Februar 2018, abgerufen am 22. Juli 2018 (italienisch).
  49. Pian d’Alpe Hütte (mit Foto) auf capanneti.ch/
  50. Hartmut Heinemann: Friedrich I. (Barbarossa). In: Historisches Lexikon der Schweiz. 15. Oktober 2009.