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doch witt nit anderst, sen ischs der gsund;
’s mueß nit sy, wenn d’ nit witt.[a 1][WS 1]
Und willschs nit anderst ha,
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in Gottis Name seig es drum!Doch Muetter-Lieb isch zart und frumm,
sie windet rothi Bendeli dri,
und machte e Letschli dra.
Iez wär er usstaffiert,
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und wie ne Mai-Baum ziert,und wenn bis früeih der Tag verwacht,
het ’s Wiehnecht-Chindli Alles gmacht.
De nimmschs und danksch mer’s nit;
Drum weisch nit, wer der’s git.
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Doch machts der numme ne frohe Mueth.und schmeckts der numme, sen ischs scho guet.
Ausgabe I.
- ↑ de muesch nit, wenn d’nit witt.
Anmerkungen (Wikisource)
- ↑ fehlende Fußnote in Vorlage
Empfohlene Zitierweise:
Johann Peter Hebel: J. P. Hebels sämmtliche Werke: Band 1. Chr. Fr. Müller’sche Hofbuchhandlung, Karlsruhe 1834, Seite 93. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:DE_Hebel_Werke_1834_1_093.png&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Johann Peter Hebel: J. P. Hebels sämmtliche Werke: Band 1. Chr. Fr. Müller’sche Hofbuchhandlung, Karlsruhe 1834, Seite 93. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:DE_Hebel_Werke_1834_1_093.png&oldid=- (Version vom 31.7.2018)