Pfeil

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Pfeil (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Pfeil die Pfeile
Genitiv des Pfeils
des Pfeiles
der Pfeile
Dativ dem Pfeil den Pfeilen
Akkusativ den Pfeil die Pfeile
 
[1] Zwei Pfeile
 
[2] Nach links-unten zeigender Pfeil

Worttrennung:

Pfeil, Plural: Pfei·le

Aussprache:

IPA: [pfaɪ̯l], Plural: [ˈpfaɪ̯lə]
Hörbeispiele: veraltete Vorlage  , Plural: veraltete Vorlage  
Reime: -aɪ̯l

Bedeutungen:

[1] Geschoss bestehend aus Rohr und Spitze, das mit einem Bogen abgeschossen wird
[2] figürlich: abstraktes Bild von [1] (bestehend aus Linie und Spitze), das auf etwas oder in eine Richtung zeigt

Herkunft:

mittel- und althochdeutsch: pfil, niederländisch: pijl, englisch: pile (Pfahl, Lanze, Grashalm) was auf einer frühen Entlehnung des lateinischen pilum (Wurfspieß) beruht.[1]

Oberbegriffe:

[1] Armbrust, Geschoss, Waffe
[2] Symbol

Unterbegriffe:

[1] Aluminiumpfeil, Fieberglaspfeil, Holzpfeil, Wurfpfeil
[2] Richtungspfeil

Beispiele:

[1] Die Indianer können mit dem Pfeil und Bogen auch Fische erlegen.
[2] Klicken Sie auf die Schaltfläche mit dem Pfeil nach links.

Redewendungen:

[1] seine Pfeile verschossen haben

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] Pfeil und Bogen, Pfeil im Köcher; ein stumpfer, vergifteter Pfeil
[2] Pfeil nach links, rechts, oben, unten

Wortbildungen:

[1] Pfeilfeder, Pfeilgift, Pfeilrohr, pfeilschnell, Pfeilschuss, Pfeilspiel, Pfeilspitze
[2] Pfeildiagramm, Pfeilrichtung

Übersetzungen

veraltete Vorlage  
[1, 2] Wikipedia-Artikel „Pfeil
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Pfeil
[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Pfeil
[1] früher auch bei canoonet „Pfeil“
[1, 2] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalPfeil

Quellen:

  1. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2
Ähnliche Wörter:

Feile, Pfeiler