Singular Plural
Nominativ die Gemahlin die Gemahlinnen
Genitiv der Gemahlin der Gemahlinnen
Dativ der Gemahlin den Gemahlinnen
Akkusativ die Gemahlin die Gemahlinnen

Worttrennung:

Ge·mah·lin, Plural: Ge·mah·lin·nen

Aussprache:

IPA: [ɡəˈmaːlɪn]
Hörbeispiele:   Gemahlin (Info)
Reime: -aːlɪn

Bedeutungen:

[1] gehoben: weibliche Person, mit der jemand verheiratet ist

Herkunft:

frühneuhochdeutsch gemahelin, gemehelin, auch „Braut“ (15. Jahrhundert), seit dem 17. Jahrhundert in heutiger Verwendung[1]
Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus der männlichen Form Gemahl mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in

Synonyme:

[1] Ehefrau, Frau, Gattin

Männliche Wortformen:

[1] Gemahl

Oberbegriffe:

[1] Partnerin

Beispiele:

[1] Grüßen Sie bitte Ihre Frau Gemahlin.
[1] „Während dieses Gespräches erschien Dai-an mit der Meldung, die Gemahlin des benachbarten jüngeren Herrn Hwa habe durch Boten den Herrn zu einer Besprechung zu sich gebeten.“[2]
[1] „Die Gemahlin König Philipps V., die aus Parma stammte, hatte Intrigen gesponnen, die Brischi nötigten, den Hof zu verlassen, nachdem der Marqués de la Enseneda in Ungnade gefallen war.“[3]

Übersetzungen

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[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Gemahlin
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gemahlin
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Gemahlin
[1] The Free Dictionary „Gemahlin
[1] Duden online „Gemahlin
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGemahlin
[1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Gemahlin“ auf wissen.de

Quellen:

  1. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gemahlin
  2. Djin Ping Meh. Schlehenblüten in goldener Vase. Ullstein, Berlin/Frankfurt am Main 1987 (übersetzt von Otto und Artur Kibat), ISBN 3-549-06673-2, Seite 384. Chinesisches Original 1755.
  3. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band XII. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 150.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: gemahlen