Grußformel (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Grußformel die Grußformeln
Genitiv der Grußformel der Grußformeln
Dativ der Grußformel den Grußformeln
Akkusativ die Grußformel die Grußformeln

Alternative Schreibweisen:

Schweiz und Liechtenstein: Grussformel

Worttrennung:

Gruß·for·mel, Plural: Gruß·for·meln

Aussprache:

IPA: [ˈɡʁuːsˌfɔʁməl]
Hörbeispiele:   Grußformel (Info)

Bedeutungen:

[1] Ausdruck, mit dem man bei Ankunft, Abschied oder feierlichen Anlässen grüßt
[2] im weiteren Sinne: alle Formeln für Wohlergehens-, Glück- und Segenswünsche

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Gruß und Formel

Oberbegriffe:

[1] Gruß

Unterbegriffe:

[1] Abschiedsgrußformel

Beispiele:

[1] In vielen Grußformeln bezieht man sich auf Gott.
[1] „Guten Morgen“ ist eine ganz gewöhnliche Grußformel, die man bis 12 Uhr mittags verwenden kann.
[1] „Ein erster Grund dafür mag schon das Pseudonym sein, unter dem er geschrieben hat, denn Scholem Alejchem ist eine Grußformel.“[1]
[2] In einem Brief sollten Anrede am Beginn und Grußformel am Ende nicht fehlen.
[2] „Anrede und Grußformel werden vom übrigen Text durch jeweils eine Leerzeile abgesetzt.“[2]

Übersetzungen

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[1, 2] Wikipedia-Artikel „Grußformel
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Grußformel
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Grußformel
[1, 2] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGrußformel
[*] The Free Dictionary „Grußformel
[1] Duden online „Grußformel

Quellen:

  1. Jakob Hessing: Der jiddische Witz. Eine vergnügliche Geschichte. Beck, München 2020, ISBN 978-3-406-75473-9, Seite 71.
  2. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. Das umfassende Standardwerk auf der Grundlage der amtlichen Regeln. In: Der Duden in zwölf Bänden. 27. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Berlin 2017, ISBN 978-3-411-04017-9, Seite 112.