Oberkellner (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ der Oberkellner die Oberkellner
Genitiv des Oberkellners der Oberkellner
Dativ dem Oberkellner den Oberkellnern
Akkusativ den Oberkellner die Oberkellner

Worttrennung:

Ober·kell·ner, Plural: Ober·kell·ner

Aussprache:

IPA: [ˈoːbɐˌkɛlnɐ]
Hörbeispiele:   Oberkellner (Info)

Bedeutungen:

[1] im Rang übergeordneter Kellner; Kellner, der kassiert

Herkunft:

Determinativkompositum aus ober- und Kellner

Weibliche Wortformen:

[1] Oberkellnerin

Oberbegriffe:

[1] Bedienung, Servicekraft, Servierkraft

Kurzformen:

[1] Ober

Beispiele:

[1] „Henri schnippte mit den Fingern, der Oberkellner erschien, begrüßte Jackson Evans und nahm Henris Anweisungen entgegen.“[1]
[1] „Die Tische sind leer, der Oberkellner steht allein herum.“[2]
[1] „Mit einem Aufzugsschlüssel, den nur die Direktion und Oberkellner Alfred benutzen durften, versuchte dieser auf der Zwischenetage zwischen Hotelempfang und erstem Stockwerk den Personenlift zu stoppen.“[3]
[1] „Der Oberkellner Fritz tauchte aus dem Gang rechts auf.“[4]
[1] „Während der Oberkellner Sadiki an den Tisch führte, den Ferris für sich und den Jordanier reserviert hatte, blieb Ferris noch in seiner Nische auf der anderen Seite des Lokals, um sich zu vergewissern, dass Omar Sadiki auch niemand gefolgt war.“[5]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Oberkellner
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Oberkellner
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalOberkellner
[1] The Free Dictionary „Oberkellner
[1] Duden online „Oberkellner

Quellen:

  1. Philip J. Davis: Pembrokes Katze. Die wundersame Geschichte über eine philosophierende Katze, ein altes mathematisches Problem und die Liebe. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main 1991, ISBN 3-596-10646-X, Seite 87. Englisches Original 1988.
  2. James Salter: Ein Spiel und ein Zeitvertreib. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2000, ISBN 3-499-22440-2, Seite 106.
  3. Wilfried Seitz: „Einen Augenblick bitte Herr Ober!“. In: Ruth Finckh, Manfred Kirchner und andere (Herausgeber): Augen Blicke. Eine Sammlung von Texten aus der Schreibwerkstatt der Universität des Dritten Lebensalters Göttingen. BoD Books on Demand, Norderstedt 2019, ISBN 978-3-7504-1653-6, Seite 93–102, Zitat Seite 99f.
  4. Erich Maria Remarque: Zeit zu leben und Zeit zu sterben. Roman. 4. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02726-3, Seite 165. Urfassung von 1954.
  5. David Ignatius: Der Mann, der niemals lebte. 1. Auflage. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2008, ISBN 978-3-499-24716-3, Seite 211.