klappern
klappern (Deutsch)
BearbeitenPerson | Wortform | |||
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Präsens | ich | klappere | ||
du | klapperst | |||
er, sie, es | klappert | |||
Präteritum | ich | klapperte | ||
Konjunktiv II | ich | klapperte | ||
Imperativ | Singular | klappere! | ||
Plural | klappert! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
geklappert | haben, sein | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:klappern
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Nebenformen:
- veraltet: kleppern
Worttrennung:
- klap·pern, Präteritum: klap·per·te, Partizip II: ge·klap·pert
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] intransitiv, Hilfsverb haben: wiederholt helle harte Geräusche durch Aneinanderschlagen fester Gegenstände von sich geben
- [2] intransitiv, Hilfsverb sein: sich unter Abgabe von hellen harten Geräuschen bewegen
Herkunft:
- Iterativbildung (wiederholende Aktionsart) zu klappen: lautmalerisch (Onomatopoetikon) „schallen, pochen, klatschen“, vergleiche Klapper[1]
Synonyme:
Beispiele:
- [1] Die Ventile am Auto klappern.
- [1] Aus Angst klapperte er mit den Zähnen.
- [1] Es klappert die Mühle am rauschenden Bach: Klipp, klapp![2]
- [2] Der alte Wagen klapperte über das Kopfsteinpflaster.
Redewendungen:
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] die Mühle, Schreibmaschine klappert; die Störche klappern mit den Schnäbeln; mit Büchsen, Geschirr, vor Kälte mit den Zähnen klappern
Wortbildungen:
- abklappern
- klapperdürr, klapperig/klapprig, klappernd
- Geklapper, Klapper, Klapperatismus, Klapperei, , Klapperkasten, Klapperkiste, Klapperlatschen, Klappern, Klappernuss, Klapperpost, Klapperschlange, Klapperstorch, Klappertopf
Übersetzungen
Bearbeiten [1] ?
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[2] intransitiv, Hilfsverb sein: sich unter Abgabe von hellen harten Geräuschen bewegen
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- [1, 2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „klappern“
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „klappern“
- [1, 2] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „klappern“
- [1, 2] Duden online „klappern“
- [1] The Free Dictionary „klappern“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 8. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2005, ISBN 3-423-32511-9 , Seite 661.
- ↑ Ernst Anschütz: Es klappert die Mühle am rauschenden Bach. Ein Volkslied. 1824 .