Positiv Komparativ Superlativ
monoton monotoner am monotonsten
Alle weiteren Formen: Flexion:monoton

Worttrennung:

mo·no·ton, Komparativ: mo·no·to·ner, Superlativ: am mo·no·tons·ten

Aussprache:

IPA: [monoˈtoːn]
Hörbeispiele:   monoton (Info)
Reime: -oːn

Bedeutungen:

[1] eintönig, einförmig, langweilig
[2] Mathematik, von Funktionen oder Zahlenfolgen: ständig steigend oder ständig fallend

Herkunft:

über gleichbedeutend französisch: monotone von spätlateinisch monotonus; aus griechisch μονότονος (monótonos) „aus einem Ton“; zu μόνος (mónos) „allein, einzeln“ und τόνος (tónos) „Ton[1]

Synonyme:

[1] reizlos, langweilig

Gegenwörter:

[1] differenziert, vielfältig, exquisit

Beispiele:

[1] Die Wüstenlandschaft war zwar monoton, aber beeindruckend.
[1] Ein Lehrer von mir spricht immer so monoton.
[2] Alle linearen Funktionen, bis auf die Konstanten sind streng monoton.

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] monoton sprechen, rezitieren
[2] monotone Funktion, (streng) monoton steigend, (streng) monoton fallend

Wortbildungen:

Monotonie

Übersetzungen

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[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „monoton
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalmonoton

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 900.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: monofon