stumm
stumm (Deutsch)
BearbeitenPositiv | Komparativ | Superlativ | ||
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stumm | stummer | am stummsten | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:stumm |
Worttrennung:
- stumm, Komparativ: stum·mer, Superlativ: am stumms·ten
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] keine Steigerung: keine Laute von sich geben könnend
- [2] nicht sprechend
Herkunft:
- Das Wort stand ursprünglich einmal für „sprachlich gehemmt“ und bildete sich über mittelhochdeutsch stum → gmh/stump → gmh sowie althochdeutsch stum → goh/stumb → gmh aus einem Vorläufer des Verbs stemmen mit der Bedeutung „Einhalt tun, zum Stehen bringen, hemmen“ heraus[1]
Sinnverwandte Wörter:
- [2] schweigsam
Unterbegriffe:
- [1] taubstumm
Beispiele:
- [1] Er ist von Geburt an stumm.
- [2] Während die Anderen sich unterhielten, blieb sie stumm.
Redewendungen:
- [1] stumm wie ein Fisch sein – nichts sagen
Sprichwörter:
Wortbildungen:
- [1] stockstumm, Stummer, Stummfilm, Stummheit, verstummen
Übersetzungen
Bearbeiten [1] keine Steigerung: keine Laute von sich geben könnend
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- [1] Wikipedia-Artikel „Stummheit“
- [1, 2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „stumm“
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „stumm“
- [1, 2] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „stumm“
- [1, 2] The Free Dictionary „stumm“
Quellen: