Pierburg Kraftstoffsysteme
Pierburg Kraftstoffsysteme
Pierburg Kraftstoffsysteme
Service
Tips & Infos
Kraftstoffversorgung bei Einspritzmotoren
Einleitung
Ein Verbrennungsmotor braucht für den Betrieb Kraftstoff. Kraftfahrzeuge sind daher mit einem
Kraftstoffsystem ausgerüstet, das dem Motor bei jedem Betriebszustand ausreichend Kraftstoff zuführt.
Mit dieser Broschüre geben wir Ihnen Tips für den Problemfall und Informationen für die tägliche Arbeit
und die Ausweitung Ihres Service auf dem Sektor Kraftstoffversorgung für Einspritzmotoren.
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2
Inhalt
1. Motor 4-5
2. Kraftstoffverbrauch /-Füllmenge 6
3. Geräusche 6
Kraftstoffdruck-Prüfgeräte 9
Messungen 10-13
Jaguar - MB 18-19
- System-Komponenten 26-29
Praxis / Infos
Info-Material-Übersicht 31
3
Tips für die Fehlersuche
1. Motor
Diese Tabelle hat nur für Störungen Gültigkeit, deren Ursache im Kraftstoffsystem liegen.
4
Tips für die Fehlersuche
1. Motor (Fortsetzung)
Diese Tabelle hat nur für Störungen Gültigkeit, deren Ursache im Kraftstoffsystem liegen.
5
Tips für die Fehlersuche
2. Kraftstoffverbrauch /-Füllmenge
3. Geräusche
Diese Tabelle hat nur für Störungen Gültigkeit, deren Ursache im Kraftstoffsystem liegen.
6
Tips für die Fehlersuche
4. Störung nach Einbau einer neuen Pumpe
4.2 Leitungen sind Über die Zeit verformte Verlegung prüfen und ggf. richten
Neue Pumpe verspannt oder Leitungen oder durch
macht berühren die Festziehen verdrehte
Geräusche Karosserie Leitungen
4.3 Pumpenwerk Schmutz in der Kraftstoffanlage Mehr als 95% aller Reklamationen
Neue Pumpe blockiert werden durch Schmutz
fällt nach verursacht; ist die im Fahrzeug
kurzer befindliche Pumpe durch Schmutz
Laufzeit aus ausgefallen, muß in jedem Fall vor
Einbau einer neuen Pumpe die
Kraftstoffanlage gereinigt werden.
Diese Tabelle hat nur für Störungen Gültigkeit, deren Ursache im Kraftstoffsystem liegen.
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Prüfen und Messen von Kraftstoffsystemen
Hinweise für die Werkstatt
Allgemeines
Einspritzsysteme gibt es bei allen Fahrzeugherstellern in unterschiedlichen Ausführungen.
Diese Anleitung ist ein allgemeiner Leitfaden für die Benutzung des Kraftstoffdruckprüfgerätes. Die
Arbeitsabläufe sind nur exemplarisch beschrieben. In jedem Fall sind die Empfehlungen und
Anweisungen des jeweiligen Fahrzeugherstellers zu beachten.
Sicherheit
Achtung!
• Autoabgase und Kraftstoffdämpfe sind gesundheitsschädlich!
Schalten Sie bei Arbeiten in geschlossenen Räumen immer die Absauganlage ein
• Kraftstoff und Kraftstoffdämpfe sind leicht entzündlich. Daher nicht rauchen, offene Flammen und
Funken verhindern.
Feuerlöscher bereit halten.
• Achten Sie bei Arbeiten im Motorraum auf:
- Rotierende Teile (Lüfter, Keilriemen, Lichtmaschine etc.)
- Heiße Teile (Abgaskrümmer, Motor, Kühler)
- Spannungsführende Teile (Kabel, Zündanlage, Batterie)
- Werkzeuge, legen Sie keine im Motorraum ab.
• Um Zerstörungen zu vermeiden, elektrische Leitungen der Zünd- und der Einspritzanlage nur bei
ausgeschalteter Zündung ab- oder anklemmen.
• Kraftstoffeinspritzsysteme stehen unter Druck. Verbindungen und Schläuche nur bei stehendem
Motor und ausgeschalteter Zündung lösen.
Austretenden Kraftstoff auffangen. Gegebenenfalls Schutzbrille tragen.
• Vor Beginn der Arbeiten am Fahrzeug sicherstellen, daß kein Gang eingelegt und die Handbremse
angezogen ist.
• Nach Beendigung der Arbeiten an der Kraftstoffanlage ist immer die Dichtheit zu prüfen.
Sauberkeit
Schmutz führt, besonders in Einspritzsystemen, zu Funktionsstörungen. Um diese zu vermeiden, sind
folgende Empfehlungen zu beachten:
• Verbindungsstellen und Umgebung vor dem Lösen gründlich reinigen.
• Ausgebaute Teile sauber ablegen und abdecken.
• Geöffnete Bauteile bei Arbeitsunterbrechungen abdecken/verschließen.
• Nur saubere Teile einbauen.
• Verpackungen und Transportverschlüsse, z.B. Stopfen in neuen Kraftstoffpumpen, erst unmittelbar
vor dem Einbau entfernen.
• Bei geöffneter Kraftstoffanlage nicht mit Druckluft arbeiten.
• Bei Schäden, die durch Schmutz verursacht wurden, Kraftstoffanlage vor dem Einbau neuer Teile/
Geräte reinigen.
Sonstige Hinweise
Bei Fehlern in der Kraftstoffversorgung vor den Druckmessungen
• Batteriespannung und Sicherung prüfen.
• Prüfen, ob die Kraftstoffpumpe beim Einschalten der Zündung anläuft.
• Kraftstoffleitungen auf einwandfreie Verlegung kontrollieren.
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Prüfen und Messen von Kraftstoffsystemen
Kraftstoffdruckprüfgeräte
Das Kraftstoffdruckprüfgeräte, Best.Nr. 4.07360.51.0 ist für fast alle Einspritzsysteme anwendbar.
- Das Gerät wird in einem stabilen Koffer mit zwei kalibrierten Monometern geliefert.
Die Manometer haben eine doppelte Skala und Meßbereiche von 0 - 2 bar = 0 - 30 psi sowie von
0 - 10 bar = 0 - 150 psi.
- Die Manometer sind durch eine kraftstoffbeständige Hülle geschützt, sie sind mit einer Aufhängung
und einem Entlüftungsventil versehen.
- Ein 3-Wege Adapter mit Regelventil ermöglicht die verschiedensten Messungen/Prüfungen.
- Kompakte Schnellkupplungen und verschiedenen Adapter erleichtern den Anschluß an diverse
Systeme. Das Gerät ist für die meisten Varianten der folgenden Geräte und Hersteller anwendbar.
Bosch K-, KE-, L-, LH-, Mitsubishi ECI-Mult Alfa Romeo Opel
Mono-Jetronic, Nippon Denso EGI - EGI - S Audi Peugeot
Motronic und Nissan ECCS BMW Porsche
Monomotronic Renix/Bendix SPI, R Citroen Renault
Fenix 1B, 3B, 4 Rover M.E.M.S. SPI, Fiat Rover
Ford CFI, EEC 4, EFI PGM-FI Ford Saab
SEFI Siemens MS 40, Simtec, Honda Seat
GM Multec-S Simos Hyundai Skoda
Multec-M Subaru SPFI, MPFI Jaguar Subaru
Hella MPFI Suzuki EBE Lancia Suzuki
Hitachi MPI Toyota TCCS Mazda Toyota
Honda FI VW Digijet, Digifant Mercedes-Benz Vauxhall
Lucas CU 15, CUX EFI Weber/Marelli SPI, SEFI, MIW Mitsubishi Volvo
Nissan VW
Lieferumfang
Kraftstoffdruck-Prüfgerät 4.07360.51.0
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Prüfen und Messen von Kraftstoffsystemen
Messungen
1. Messungen an Fahrzeu-
gen mit "K-Jetronic"
10
Prüfen und Messen von Kraftstoffsystemen
Messungen
2. Messungen an Fahrzeu-
gen mit "KE-Jetronic"
11
Prüfen und Messen von Kraftstoffsystemen
Messungen
12
Prüfen und Messen von Kraftstoffsystemen
Messungen
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Prüfwerte-Tabelle
1. Bei Erstanlauf einer neuen Pumpe kann die Stromaufnahme kurzzeitig höher sein.
2. Die genauen Systemdrücke für die jeweiligen Fahrzeuge sind den Unterlagen des
Fahrzeugherstellers oder der Auto Data zu entnehmen. Sie können von den Werten in der Tabelle
geringfügig abweichen.
3. Die genaue Zuordnung zum Fahrzeug und Ersatz ist aus den jeweils gültigen Katalogen, der
TECDOC-CD bzw. auf TECDOC-Daten basierenden Systemen zu entnehmen.
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Kraftstoffpumpen, Ausführungsformen und Zubehör
Bemerkungen Abbildung 1 2 3
1
3
Si 0018 beachten 24
Vorförderpumpe,
siehe auch TI 201 5
4 5 18
1
2
22 23 24
Wichtig!
si 0008, si 0009,
si 0032 beachten 22, 23, 39, 40
39 40
4
Kpl. Einbaueinheit
(ohne Abb., kein Ersatz),
enthält die Pumpe (Abb. 23), siehe
Staugehäuseoberteil und Bemerkung
Kraftstoffleitung.
Pumpe (ohne Abb.) für siehe
Pumpenspeicher (Abb. 18) Bemerkung
siehe si 0023 18
15
Prüfwerte-Tabelle
16
Bemerkungen Abbildung 1 3 4
siehe si 0004 19
1
9 19 20
4
siehe si 0005 20
7
siehe si 0006 21
8
21 23 28
9
1
3
4
1
1
3
3
17
Prüfwerte-Tabelle
In-Line 7.22262.00.0 12 4 90 9
18
Bemerkungen Abbildung 1 3 4
1
3
wie Abb. 10, aber ohne Gummimantel s. Bemerkungen
3 (ohne Schraubstutzen)
10
10 11 12
1
11
3
12
13 14 15
wie Abb. 26, aber ohne Haltering
und mit festem Druckanschluß, siehe
siehe auch sie 0007 Bemerkungen
siehe si 0007 26
25 26 27
25
siehe si 0014
siehe si 0033 27
19
Prüfwerte-Tabelle
20
Bemerkungen Abbildung 1 3 4
1
1
3
1 16 17 19
3
4
1
3
4
siehe si 0004 19
16
17
21
Technische Daten und Ausführungen der Universalpumpen E2T/E3T
Abb.- Teile-Nr. Nenn- Stat. Druck Volumen System- Einbau- bzw. Anschlußmaße Strom-
Nr. span- bei Q = 0 l/h Strom Druck (mm) aufnahme
nung bei max. (≤ A)
(V) (bar) (l/h) (bar) „A” „B” „C” „D” „E”
Zu Abb. 7
1 - Gummimantel
2 - Schraubstutzen (verschiedene)
"C""B" "C" 3 - Dichtring
"C"
"B" "B"
1
3 Ausführung:
1
2 Nasse Bauart
3 selbstansaugendes Zahnringprinzip
2 3
"E" "E"
"E" 2
Saughöhe:
Fig 7a E2T Fig. 7b E2T Fig. 7c E3T max. 500 mm
(A)
(l/h)
Elektr. Anschlüsse:
Stromaufnahme "I" bei Nennspannung
FÖRDERVOLUMENSTROM "Q"
Schraubanschluß M 4 (Pluspol)
Schraubanschluß M 5 (Minuspol)
Temperatur:
- 40°C bis +120° C
Lagertemperatur
(bar)
- 40°C bis + 80° C
(psi) (kurzzeitig 100° C)
PUMPENDRUCK "P"
Betriebstemperatur
Fig. 8
(A)
Durch Gummimantel zusätzliche
FÖRDERVOLUMENSTROM "Q"
Rundfunkentstört
Schutzart: IP55 A
(bar)
Einbaulage: freiElectrical
(psi)
PUMPENDRUCK "P"
Fig. 9
22
Kurzbeschreibung
Aufbau von Kraftstoffsystemen
Bei Einspritzmotoren besteht ein
System im Regelfall aus den
5 Komponenten gemäß Abb. 10.
4
6 Modernere Systeme können
darüber hinaus mit den Kompo-
nenten gemäß Abb. 11 ausgerüstet
sein:
Je nach Anwendungsfall werden
Kraftstoffpumpen in die Leitung
(Abb. 10), in den Kraftstofftank
(Abb. 12) oder auch in einen
sogenannten Pumpenspeicher
1 (Abb. 13) gesetzt.
11
9
12
10
7
2 3
Abb. 11
7 - Vorförderpumpe 11 - AKF-Regenerierventil
8 - Pulsationsdämpfer 12 - AKF-Absperrventil
9 - Rückschlagventil - Tankbe- und Entlüftungsventile,
10 - AKF-Filter Drucksensor (ohne Abb.)
23
Kurzbeschreibung
Aufbau von Kraftstoffsystemen
Abb. 12 Intankpumpe
Abb. 14 Pumpenpaket
24
Kurzbeschreibung
Funktion
Beim Anlassen des Motors läuft Ein Druckregler im System SPI-Systeme arbeiten mit
die Kraftstoffpumpe an und regelt den Druck und hält die Systemdrücken von 0,8-1,2 bar.
fördert Kraftstoff, solange der Druckdifferenz zwischen MPI-Systeme wie die L-Jetronic
Startschalter betätigt wird. Kraftstoffdruck und Saugrohr- mit Drücken zwischen 2,5-4 bar,
Springt der Motor an, bleibt die druck konstant. Damit wird die Systeme wie K- / KE-Jetronic
Pumpe eingeschaltet und Einspritzmenge ausschließlich mit Drücken bis zu 6,5 bar.
fördert kontinuierlich Kraftstoff. durch die Öffnungszeiten der
Springt der Motor nicht an oder Einspritzventile bestimmt. Der Je nach Art des Einspritz-
geht während des Betriebes bei Regler sitzt am Ausgang des systems kommen Kraftstoff-
eingeschalteter Zündung aus, Kraftstoffverteilers, z.T. ist er pumpen mit Kraftstoffdrücken
verhindert eine Sicherheits- auch in den Verteiler integriert. von 1,8-10 bar = 180-1000 kPa
schaltung ein Weiterlaufen der zum Einsatz. Die Fördermen-
Kraftstoffpumpe. Der Kraftstoff wird durch die gen der Pumpen liegen bei
Einspritzventile in das Saugrohr 95 - 160 l/h.
Zum Schutz des Einspritz- gespritzt. Bei MPI-Systemen
systems, insbesondere der (Mehrstellen-Einspritzung) ist Durch die hohen Förderleistun-
Einspritzventile, wird der jedem Zylinder ein Einspritz- gen der Pumpen ist eine
Kraftstoff durch ein nachge- ventil zugeordnet. Die Ventile ausreichende Kraftstoffver-
schaltetes Feinfilter gedrückt. sitzen im Saugrohr direkt vor sorgung in jedem Betriebszu-
dem jeweiligen Einlaßventil stand sichergestellt.
Durch den Kraftstoffverteiler (Abb. 16).
wird er gleichmäßig den Ein- Bei Systemen mit Saugstrahl-
spritzventilen zugeführt. Das Bei SPI-Systemen wird der pumpen zur Tankentleerung ist
Volumen des Verteilers ist so Kraftstoff durch ein, in seltenen eine ausreichende Rücklauf-
groß, daß Druckschwankungen Fällen auch durch zwei Ventile menge für die Funktion der
infolge der Einspritzvorgänge zentral eingespritzt (Abb. 17). Saugstrahlpumpen wichtig.
vermieden werden.
25
System-Komponenten
Kraftstoffpumpen
Für Einspritzmotoren kommen den unterschiedliche Pumpen- Abb. 18 zeigt die bei Pierburg
ausschließlich Elektrokraftstoff- werke einzeln oder auch in verwendeten Pumpenwerke,
pumpen zur Anwendung. Kombination sowie verschieden Motoren und Kombinations-
Je nach Anwendungsfall wer- starke Motoren eingesetzt. möglichkeiten.
Elektrische
Kraftstoffpumpe
Hauptstufe Vorstufe
= Zahnringpumpenwerk
= Flügelzellenpumpenwerk
Motorbaugröße
(38, 43 = Pumpendurchmesser in mm)
= Schraubenpumpenwerk
1 = 38
2 = 43
3 = 43 - Leistungsgesteigert
= Peripheralkanalpumpenwerk
= Seintenkanalpumpenwerk
Abb. 18
Zahnring-, Flügelzellen- und Zusätzlich zu elektrischen Kraft- (Abb. 19 und 15) in die Rück-
Schraubenpumpen sind Ver- stoffpumpen werden bei Sattel- laufleitung gesetzt. Der vom
drängerpumpen. Sie sind tanks oder besonderen raum- Motor zurückfließende Kraftstoff
selbstansaugend. ausnutzenden Tankkonstruktio- wird durch die Saugstrahlpum-
nen in den tiefliegenden Teilen pe gedrückt und reißt dabei
Peripheral- und Seitenkanal- des Tanks Saugstrahlpumpen Kraftstoff mit in den Kraftstoff-
pumpen sind Strömungspumpen. sammler.
Diese sind nicht selbstansau-
gend. Sie werden daher “naß”,
d.h. in den Kraftstofftank 1
eingebaut.
2
Abb. 19 Saugstrahlpumpe
1 -Kraftstoff vom Motor
(Rücklaufleitung)
2 -Kraftstoff zum Sammler 3
3 -Kraftstoffeintritt (vom Tank)
26
System-Komponenten
Druckregler
Der Druckregler (Abb. 20) stellt oder hinter dem Verteiler bestimmt wird.
den Systemdruck ein. Bei SPI- angebracht (Abb. 21) und mit Es gibt Ausnahmen, bei denen
Systemen ist der Druckregler in dem Saugrohr verbunden. der Anschluß an das Saugrohr
die Zentrale-Einspritzeinheit Über den Saugrohrdruck erfolgt nur als Ablauf für Membran-
integriert. eine Anpassung, so daß die defekte vorgesehen ist.
Bei MPI-Systemen ist er am Einspritzmenge nur durch die
Ausgang des Kraftstoffverteilers Öffnungszeiten der Ventile
1 2
3
2
Abb. 20 Druckregler Abb. 21
1 - vom Kraftstoffverteiler 1 - Kraftstoffverteiler
2 - Rücklauf 2 - Rücklauf
3 - Unterdruckanschluß Saugrohr 3 - Einspritzdüsen
Pulsationsdämpfer
Abb. 22
Rückschlagventile
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System-Komponenten
AKF-Systeme
(Kraftstoffverdunstungs-
Rückhaltesysteme) 5 6
28
AKF-Systeme
Abb. 27 AKF-Absperrventil
29
Häufige Fragen aus der Praxis
Nachfolgende Fragen werden im Rahmen der techn. Beratung häufig gestellt.
Fragen Antworten
Die Kraftstoffpumpe/das Fahrzeug finde ich nicht • Mit Einschränkung “Ja”, wenn der Kunde eine
im Katalog. Kann ich eine andere oder die Pumpe Werkstatt (oder Fachmann) ist, die Pumpen-
XY verwenden? daten bekannt sind und die Einbausituation mit
positivem Ergebnis geprüft wird.
• Beim Thekenverkauf an Laien “Nein”. Es sei
denn, der Kunde bringt einer Musterpumpe mit,
deren Daten bekannt sind und eine vergleich-
bare Pierburg-Pumpe existiert.
Wie lange darf eine Kraftstoffpumpe trocken Max. 30 Sekunden. Grundsätzlich sollten
laufen? Pumpen nicht trocken laufen.
Wie groß ist die Fördermenge? Siehe Tabelle(n) Seiten 14-21, Tabelle Seite 8 im
Katalog “Kraftstoffpumpen” oder PI 5/400-104.1.
Wie messe ich die Fördermenge? Im Rücklauf hinter dem Druckregler mit
Meßbecher.
Wie hoch ist der Kraftstoffdruck? Siehe Tabelle(n) Seiten 14-21, Tabelle Seite 8 im
Katalog “Kraftstoffpumpen” oder PI 5/400-104.1.
Wie hoch können Kraftstoffpumpen saugen? Max. 200 cm. Die Saughöhe sollte aber 50 cm
nicht übersteigen. Die Pumpen dürfen nicht
trockenlaufen.
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Hinweise auf weitere Unterlagen
Zum Thema “Kraftstoffversorgung” stehen nachfolgend aufgeführte Informationen zur Verfügung:
Titel Reg.-Nr.
• Kraftstoffversorgung
• Unterdruckversorgung
• Luftversorgung und
• Schadstoffreduzierung
Zur Aktualisierung dieser Unterlagen erhalten Sie die neuen Informationen aus dem Jahre 1998 als
Jahresnachtrag ‘98 unter der Best.-Nr. 8.40000.85.8, gegen Schutzgebühr über die Pierburg
Vertragsgroßhändler.
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PIERBURG
PIERBURG AG
Alfred-Pierburg-Straße 1
D- 41456 Neuss
Germany
(0 21 31) 5 20-0
Fax (0 21 31) 5 20 663
E-Mail:
PG-Aftermarkt@Pierburg-AG.com
Pierburg-Vertretung