Teil I

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Teil I

Überblick
Inhaltsverzeichnis - Teil I - "Überblick"

I Überblick ...................................................................................................................................... I-1


I.1 Motivation und Zielsetzung ...................................................................................................... I-1
I.2 Ansatz zur Qualitätsverbesserung nach SoftQuali.................................................................... I-2
I.2.1 Grundprinzipien des Ansatzes .......................................................................................... I-2
I.2.2 Technologien .................................................................................................................... I-2
I.2.3 Zusammenwirken der Technologien im Projektverlauf ................................................... I-3
I.3 Zusammenfassung der Ergebnisse............................................................................................ I-4
I.3.1 Kurzabriß .......................................................................................................................... I-4
I.3.2 Zusammenfassende Erkenntnisse aus der Anwendung .................................................... I-5
I.3.3 Methodische Ergebnisse ................................................................................................... I-5
I.3.3.1 Zielorientiertes Messen und Bewerten ..................................................................... I-5
I.3.3.2 Einsatz von Review- und Inspektionstechniken ....................................................... I-6
I.3.3.3 Wiederverwendung und Organisation von Erfahrungswissen.................................. I-7
I.4 SoftQuali – ein Überblick zum Förderprojekt .......................................................................... I-8
I.4.1 Ausgangspunkt.................................................................................................................. I-8
I.4.2 Partner............................................................................................................................... I-8
I.5 Aufbau des gesamten Ergebnisbandes...................................................................................... I-9
I Überblick
I.1 Motivation und Zielsetzung

Hintergrund und Die in diesem Ergebnisband zusammengefaßten Beiträge präsentieren die anwen-
Ausgangssituation dungsorientierten Ergebnisse aus dem Verbundvorhaben "SoftQuali"1 in der
BMBF-Förderinitiative Softwaretechnologie. Die hier zugrundeliegende Soft-
wareinitiative zielt auf eine Sicherung und auf einen Ausbau der Fachkompetenz
auf zentralen Gebieten der Softwaretechnologie, insbesondere bei den Methoden
und Werkzeugen zur Softwareentwicklung. Die Beherrschung der Software-
Entwicklungsprozesse wird als erfolgskritischer Faktor für den Erhalt und den
Ausbau der Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit gesehen. Diese Initiative soll
einen wesentlichen Beitrag für die primäre als auch sekundäre Softwareindustrie
liefern.
Software als Be- Ausgangspunkt für diese Softwareinitiative ist die Erkenntnis, daß der Software-
standteil vieler Pro- anteil an der industriellen Wertschöpfung eine essentielle Rolle einnimmt. So er-
dukte
wirtschaftet Siemens bereits 60% des Umsatzes mit Produkten und Systemen, für
die Software im Hause erstellt wird. Der Markterfolg vieler Produkte und Dienst-
leistungen hängt quantitativ und qualitativ immer stärker von Software ab. Der
Erhalt und die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit in der primären und zunehmend
in der sekundären Softwareindustrie ist davon abhängig, inwieweit die hohen An-
forderungen an die Qualität der Produkte und an die Produktivität der Entwick-
lungsprozesse erfüllt werden können. In einer Studie der bayerischen Staatskanzlei
zur "Softwaretechnik" aus dem Jahr 1995 (siehe [BFH+95]) wird der Nachholbe-
darf in diesem Problemumfeld unterstrichen. Die Stärkung der Softwarekompetenz
wird für viele Firmen immer mehr zu einem strategischen Ziel.
Offene Fragen Mit dieser strategischen Zielsetzung verbunden sind Herausforderungen, die in
weiten Teilen der heutigen Softwareentwicklung noch nicht bzw. noch nicht hin-
reichend gelöst sind:
• Wie können wesentliche Merkmale der Qualität und Produktivität sowie die
darauf wirkenden Einflußfaktoren meßbar und damit auch nachweisbar be-
schrieben werden?
• Auf welchem Wege können erklärbare und damit wiederholbare Qualitätsver-
besserungen erzielt werden, die zu einer dauerhaften Verbesserung in der
Softwareentwicklung führen?
• Wie wird die organisationsweite Wiederverwendung des erlangten Praxiswis-
sen zur Softwareentwicklung etabliert und aktiv zur systematischen Verbesse-
rung der Prozesse und Produkte eingesetzt?
Inhalte dieses Er- Die Umsetzung einer Qualitätsverbesserung in der Praxis bedarf der Bereitstellung
gebnisbandes einer technologischen und methodischen Ausgangsbasis sowie einer nachvollzieh-
baren Dokumentation über die Strategien zur Einführung und Etablierung dieser
Technologien im industriellen Umfeld, möglichst unter Reflektion der spezifischen
Rahmenbedingungen und Anforderungen. Zielsetzung des Ergebnisbandes ist es,
aufzuzeigen, nach welchen Grundprinzipien und -vorgehensweisen eine meßbare
und nachhaltige Steigerung von Qualität und Produktivität, ausgehend von firmen-
spezifischen Anforderungen erzielt werden kann.
In methodischer Hinsicht werden in diesem Band Technologien aufgezeigt, die für

1
SoftQuali steht als Kurztitel für "Systematische Qualitätsverbesserung durch zielorientiertes Messen und Bewerten sowie explizite Wieder-
verwendung von Software-Entwicklungs-Know-how".

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eine meßbasierte und kontinuierliche Qualitätsverbesserung bereit gestellt werden
müssen, damit eine gezielte Evaluation der Wirkung angewandter Softwaretech-
nologien auf wesentliche Qualitätsmerkmale im Anwendungsumfeld durchgeführt
werden kann und somit ein evolutionäres Lernen im Softwareumfeld aktiv unter-
stützt wird.
Aus Anwendersicht wird hier der Aufbau firmenspezifischer Verbesserungs-
programme als Basis für den systematischen Aufbau von Softwarekompetenz dar-
gelegt. In diesem Rahmen soll die Wirkung von systematischer Review- und In-
spektionstechniken auf signifikante Qualitätsmerkmale wie Zuverlässigkeit und
Flexibilität von Produkten und Prozessen im Anwendungsumfeld quantitativ auf-
gezeigt werden.

I.2 Ansatz zur Qualitätsverbesserung nach SoftQuali

I.2.1 Grundprinzipien des Ansatzes


Paradigma Der Ansatz zur Qualitätsverbesserung beruht in SoftQuali auf dem Quality Impro-
vement Paradigm (QIP) [BCR94a], eine auf die besonderen Belange in der Softwa-
reentwicklung zugeschnittene Variante des Total Quality Management (TQM).
Diesem Ansatz liegt eine evolutionäre und experimentelle Vorgehensweise zu-
grunde. Die Prozeßveränderung ist in diesem Bottom-Up-Ansatz getrieben durch
ein grundlegendes Verständnis der Stärken und Schwächen der gegenwärtigen
Prozesse und der zugrundeliegenden Technologien. Die Verbesserung der Ent-
wicklungspraxis ist damit getrieben durch konkrete Bedürfnisse und Notwendig-
keiten im betrachteten Umfeld, weniger durch das Bestreben, die Veränderung
hinsichtlich einem Referenzmodell zu betreiben. Eine Prozeßveränderung durch
Einsatz neuer Technologien erscheint nur dann angemessen, wenn die Wirkung auf
die erwünschten Qualitäts- und Produktivitätsmerkmale nachvollziehbar durch eine
quantitative Bewertung untersucht wird.
SoftQuali Ansatz Wesentliche Charakteristiken im Qualitätsverbesserungsansatz von SoftQuali ist
die zielorientierte Quantifizierung von Qualitätsmerkmalen sowie das konti-
nuierliche und projektübergreifende Lernen aus der meßbaren Projekterfahrung.
Experimentelles Wesentliches Charakteristikum unserer Vorgehensweise und Methodik ist die Fo-
Software Engi- kussierung auf den Grundgedanken des experimentellen Software Engineering.
neering
Dies bedeutet, daß das wissenschaftliche Arbeiten dadurch geprägt ist, daß Ideen
und die zugehörigen Hypothesen durch bewertende Untersuchungen auf ihren
Wahrheitswert hin geprüft werden. Nur wenn die jeweiligen Untersuchungs-
ergebnisse die Hypothese bestätigen, ist ein Technologietransfer angemessen und
erfolgversprechend. Dieser experimentelle Ansatz hat sich zum heutigen Zeitpunkt
noch keinesfalls als Standard im Software Engineering etabliert.
Die hier präsentierten Technologien sind in ihrem Zusammenhang auf den experi-
mentellen Ansatz ausgerichtet. Sie sollen damit die Erarbeitung und Validierung
von Methoden und Vorgehensweisen zur systematischen Qualitätsverbesserung
unter Verwendung des zielorientierten Messens und Bewertens grundlegend unter-
stützen.

I.2.2 Technologien
Einleitung Für die Umsetzung einer Qualitätsverbesserung stellt sich die zentrale Frage, nach
welchen Methoden und Techniken eine nachhaltige und nutzbringende Verbesse-
rung erzielt werden kann. Das Quality Improvement Paradigm gibt eine grundsätz-
liche Vorgehensweise an, die aber einen methodischen Freiraum für die Imple-
mentierung offen hält.
Zielorientiertes Im Rahmen von SoftQuali wurde das zielorientierte Messen und Bewerten nach
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Messen und Bewer- dem GQM-Ansatz ausgewählt. Dieser Ansatz hat sich im Kontext von QIP bei
ten einer Reihe von Qualitätsverbesserungsinitiativen in der Praxis als geeignet her-
ausgeschält. Basierend auf dieser Technologie läßt sich eine systematische und
meßbasierte Bewertung von Entwicklungsprozessen und der zugrundeliegenden
Produkte durchführen. Dadurch lassen sich insbesondere relevante Qualitäts- und
Produktivitätsmerkmale untersuchen, um ein grundlegendes Verständnis sowie
Anhaltspunkte für eine gewinnbringende Verbesserung zu erhalten. Darüber hinaus
können die Wirkungen von Prozeßveränderungen, beispielsweise durch Einsatz
neuer Technologien, nachvollzogen und evaluiert werden.
Review- und Inspek- Qualitätsverbesserungen können in der Praxis durch sehr unterschiedliche Maß-
tionstechniken nahmen erzielt werden. In SoftQuali wurde die Einführung von Review- und In-
spektionstechniken als qualitätsverbessernde Maßnahme in verschiedenen Anwen-
dungsfeldern, innerhalb realer Entwicklungsprojekte untersucht. Diese Technologie
bietet eine Reihe von Vorteilen, die diesen Einsatz unabhängig vom vorliegenden
Betrachtungsumfeld befürworten. Wesentlicher Vorteil dieser Technologie besteht
darin, daß die Anwendung dieser Prüfmethode für eine große Anzahl an Software-
artefakten und damit für unterschiedliche Phasen des Entwicklungsprozesses ge-
eignet ist. Des weiteren kann der Inhalt der Prüfung auf die vorliegenden Schwach-
stellen sowie die signifikanten Qualitäts- und Produktivitätsmerkmale ausgerichtet
werden. Für die Art der Durchführung stehen eine Reihe methodischer Varianten
zur Auswahl, deren Effizienz und Effektivität es zu untersuchen galt.
Wiederverwendung Eine kontinuierliche Qualitätsverbesserung setzt voraus, daß gewonnene Erfahrun-
von Erfahrungswis- gen über den gegenwärtigen Prozeß, samt der Wirkung eingesetzter Technologien,
sen
systematisch zukünftigen Projekten zugeführt wird. Für eine Wiederverwendung
von Erfahrungswissen grundsätzlich notwendig sind Methoden, die eine Akquisiti-
on und Beschreibung von Erfahrungen unterstützen. Eine werkzeuggestützte Ver-
waltung dieser Erfahrungen erleichtert den Transfer innerhalb einer Organisation.
Ein gezielter Erfahrungsaufbau und -transfer über die Projektgrenzen hinweg er-
fordert eine spezifische Organisationsform, in der die jeweiligen Zuständigkeiten
und Aufgaben geregelt sind.

I.2.3 Zusammenwirken der Technologien im Projektverlauf


Nach dem Grundansatz einer kontinuierlichen Qualitätsverbesserung sind folgende
drei Kernaufgaben von zentraler Bedeutung:
• Herstellen eines grundlegenden Verständnisses über die gegenwärtigen Prozes-
se und Produkte bezüglich der relevanten Qualitätsmerkmale (siehe Phase I,
Baseline, in Abb. I-1)
• Auswahl und Einführung einer qualitätsverbessernden Maßnahme, beispiels-
weise durch Einführung von Review- und Inspektionstechniken (siehe Phase
II, Neue Technologie, in Abb. I-1).
• Aufbereiten und Sichern der gewonnenen Projekterfahrung für die Wiederver-
wendung in zukünftigen Projekten (siehe Abb. I-1).
Der SoftQuali-Projektansatz und -verlauf orientiert sich an diesen drei Kernaufga-
ben. Die eingesetzten Technologien sowie deren Anwendung in den zur Verfügung
stehenden Pilotprojekten wird im Gesamtzusammenhang in nachfolgender Abbil-
dung zum Ausdruck gebracht:

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Zielorientiertes Einsatz von Review- und
Messen und Bewerten Inspektionstechniken

Wie kann die Qualität von Anwendungsfelder


Prozessen und Produkten Welche Wirkung entsteht
gemessen werden? Pilotprojekte als qualitätsverbessernde
Pilotprojekte Phase II Maßnahme?
Wie kann die Wirkung von Phase I
Technologien - Neue Technologie -
gemessen werden? - Baseline -

Wie beschreibt man Erfahrung Wie setzt man Erfahrungswissen


in wiederverwendbarer Form für die Qualitätsverbesserung ein?

Organisation und Wiederverwendung


von Erfahrungswissen

Abb. I-1: Zusammenwirken der Technologien im SoftQuali Ansatz.

I.3 Zusammenfassung der Ergebnisse

I.3.1 Kurzabriß
Schwerpunkte Auf dem Gebiet der Software-Qualitätsverbesserung existieren eine Reihe von An-
sätzen, Methoden und Verfahren. Die Verfügbarkeit methodischer Elemente ist für
sich noch kein Garant für eine erfolgreiche und nachhaltige Qualitäts- und Prozeß-
verbesserung in der Softwareentwicklung. Neben der Zielsetzung, bestehende An-
sätze methodisch weiterzuentwickeln und zu reifen, lag der Schwerpunkt von Soft-
Quali in der Einführung und Umsetzung einer nachhaltigen Qualitätsverbesserung
unter Berücksichtigung industrieller Anforderungen und Rahmenbedingungen. In
den Ergebnissen wird deshalb möglichst praxisnah reflektiert, welche Technologien
in ihrem Zusammenspiel unter welchen Gegebenheiten eine spürbare Verbesserung
der Softwareentwicklungspraxis erbringen. Neben der eigentlichen Anwendung
dieser Technologien kommt der Frage einer effektiven und nachhaltigen Einfüh-
rung und Etablierung solcher Elemente in unterschiedlichen Softwareentwicklungs-
organisationen eine entscheidende Rolle zu.
Erfolge Eine erfolgreiche und nachhaltige Qualitätsverbesserung läßt sich daran messen,
inwieweit es gelingt, Aktivitäten in eine Entwicklungsorganisation zu etablieren,
die zu einer dauerhaften Steigerung der Softwarekompetenz beitragen. In SoftQuali
ist es insbesondere gelungen, in den beteiligten Anwendungsbereichen die Tech-
nologie des zielorientierten Messens und Bewertens in Verbindung mit der Quali-
tätsverbesserungsmaßnahme von Reviews und Inspektionen so tief in die Entwick-
lungstätigkeit zu verankern, daß eine spürbare und kontinuierliche Verbesserung in
der Produktivität des Entwicklungsprozesses sowie in der Qualität der erstellten
Produkte eingetreten ist. Auf der Grundlage dieser konkreten Verbesserungen und
laufenden Verbesserungsaktivitäten konnte in den Anwendungsfeldern das Mana-
gement dafür gewonnen werden, die Organisation der projektübergreifenden Ak-
quisition und Weitergabe von Softwarekompetenz nach den Grundprinzipien einer
Experience Factory als erfolgversprechende und strategische Aufgabe zu verfolgen.
Praxisbezug der Die in SoftQuali erzielten Erkenntnisse aus der praktischen Umsetzung sowie die
Ergebnisse methodischen Ergebnisse sind prinzipiell nicht auf die beteiligten Partner des Kon-
sortiums beschränkt. Bereits aus firmeninternen Transferaktivitäten hat sich ge-
zeigt, daß die in SoftQuali zugrunde gelegte Philosophie des Einsatzes von zielori-
entierten Messens und Bewertens in den unterschiedlichsten Softwareorganisatio-
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nen ein grundlegendes Prozeßverständnis erzeugt und die Wirkung eingesetzter
Technologie verfolgen läßt. Die Potentiale für eine Prozeßverbesserung werden
damit transparent und führen damit zu gezielten Veränderungen in der Softwa-
reentwicklung. Gerade der Einsatz von Reviews- und Inspektionen hat sich in die-
sem Zusammenhang als eine effizient adaptierbare Qualitätsverbesserungs-
maßnahme gezeigt, die in großen, mittleren und kleinen Softwareorganisations-
einheiten gleichermaßen Nutzen bringt.

I.3.2 Zusammenfassende Erkenntnisse aus der Anwendung


Hintergrund Die in SoftQuali eingesetzten Anwendungsfelder entstammen aus unterschied-
lichen Firmen sowie unterschiedlicher Branchen. Im Verlauf des Projekts hat sich
gerade diese Unterschiedlichkeit in der vergleichenden Betrachtung der Wirkung
der eingesetzten Qualitätsverbesserungstechnologien sowie im Austausch von Er-
fahrungen hinsichtlich der jeweiligen Einflußfaktoren als sehr wertvoll erwiesen.
Auffallend hierbei ist, daß die Erfahrungen und Ergebnisse oft sehr ähnlich und in
vielen Punkten auch übereinstimmend sind. Dies zeigt, daß die erzielten Ergebnisse
einer breiten Anwendung für softwareentwickelnde Unternehmen der deutschen
Softwareindustrie zugänglich sind. Gerade die Erfahrungsberichte (siehe Teil IV)
der beteiligten Anwendungspartner belegen, daß die Anstrengungen für eine sy-
stematische Qualitätsverbesserung einen wertvollen Beitrag zur Sicherung und
Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit beitragen.
Erkenntnisse Die erzielten Erkenntnisse reflektieren sich in sehr unterschiedlichen Facetten, die
methodische als auch organisationsspezifische Sachverhalte umfassen. Zusammen-
fassend kann auf folgende Kernaussagen zurückgegriffen werden:
• Die Anwendung der bereitgestellten Technologien hat zu einer nachweisbaren
Verbesserung der Softwareentwicklungspraxis geführt. Die Verbesserungen
zeigten sich sowohl in der Produktivität des Entwicklungsprozesses in Form
eines verringerten Projektaufwandes, wie auch in einer erhöhten Qualität der
Software, beispielsweise durch frühzeitige und kritische Fehleraufdeckung.
• Das Management muß für den Verbesserungsprozeß als Sponsor agieren. Eine
permanente Förderung und eine explizite Bereitstellung von Ressourcen ist
insbesondere in der Anfangsphase erfolgskritisch.
• Die Maßnahmen der Qualitätsverbesserung müssen mit gleicher Priorität wie
die Entwicklungsarbeiten umgesetzt werden.
• In der Einführungsstrategie hat sich als positiv erwiesen, daß mit einem über-
schaubaren Pilotprojekt begonnen werden soll, um aus diesen positiven Erfah-
rungen die Motivation für einen Breiteneinsatz aufzubauen.
• Erst das Zusammenwirken einer zielorientieten und meßbaren Analyse der
gegenwärtigen Prozesse und Produkte mit qualitätsverbessernden Maßnahmen
sowie der aktive Erfahrungsaustausch führen zu einen nachhaltigen und lang-
fristigen Qualitätsverbesserung.
• Der Aufbau von Softwarekompetenz innerhalb von Organisationen kann durch
eine Erfahrungsdatenbank alleine nicht bewerkstelligt werden. Hier ist die
Unterstützung für einen aktiven Austausch von Erfahrungen zu gemeinsamen
Technologie- und Prozeßfragen von Wichtigkeit.

I.3.3 Methodische Ergebnisse

I.3.3.1 Zielorientiertes Messen und Bewerten


Zweck Der Goal/Question/Metric-Ansatz (GQM) bildet eine ideale Grundlage, die ge-
genwärtigen Entwicklungsprozesse und ihre Produkte hinsichtlich relevanter Qua-
litäts- und Produktivitätsmerkmale quantitativ zu bewerten. Darauf aufbauend läßt

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sich ein grundlegendes Verständnis über die Wirkung der eingesetzten Technologi-
en entwickeln.
Methodische Ergeb- Die GQM-Methode wurde in einzelnen Facetten weiter verfeinert und somit für
nisse den Transfer in die Praxis weiter gereift. In methodischer Hinsicht konnten folgen-
de Ergebnisse erzielt werden:
• Integration von Assessment-Verfahren in den Zielfindungsprozeß von Meß-
programmen (siehe Abschnitte III.1.2 und III.1.3).
• Einführung von Abstraction Sheets für die Planung und Durchführung von
Meßprogrammen (siehe Abschnitt III.1.4)
• Erarbeitung einer vergleichenden Studie über die unterschiedlichen Methoden
und Werkzeugen der Prozeßmodellierung einschließlich der Ableitung von
Kriterien ihres Einsatzes für das Umfeld von Verbesserungsprogrammen (siehe
Abschnitt III.1.6).
• Anwendung der Rough-Set-Methode zur Datenanalyse und Interpretation im
Rahmen von Feedback-Sessions (siehe Abschnitt III.1.5).
Ergebnisse aus der Aus der Einführung und Umsetzung firmenspezifischer Meßprogramme in den drei
Anwendung Anwendungsbereichen konnten eine Reihe wertvoller Praxiserfahrungen gewonnen
werden, die insbesondere auch in wiederverwendbare Erfahrungspakete abgebildet
wurden (siehe Teil IV)
• Strategien für die Einführung von Meßprogrammen und Integration von Betei-
ligten
• Wiederverwendbare Erfahrungspakete zum Best Practice von Messen und
Bewerten unter GQM.

I.3.3.2 Einsatz von Review- und Inspektionstechniken


Zweck Ziel von Review- und Inspektionstechniken (RIT) ist die frühzeitige Erkennung
von Qualitätsmängeln (Quality Defects). Damit läßt sich generell der Rework-
Aufwand sowie die Zeiträume zwischen Entstehung und Entdeckung von Quality
Defects reduzieren. Diese Technologie ist anwendbar auf eine breite Masse von
Artefakten, die im Zuge der Softwareentwicklung anfallen, insbesondere für Arte-
fakte in den frühen Phasen der Softwareentwicklung.
In SoftQuali fand die Anwendung von RIT als qualitätsverbessernde Maßnahme im
Umfeld der frühen Phasen wie auch in der Implementierungsphase einer Software-
Entwicklung statt. Hauptaugenmerk hierbei war die Untersuchung dieser Techno-
logie bezüglich ihrer Wirkung auf erwünschte Qualitätsmerkmale, wie beispiels-
weise Flexibilität oder Zuverlässigkeit.
Methodische Ergeb- Verschiedene „konventionelle“ Best Practice Verfahren zur Durchführung von
nisse Reviews und Inspektionen, wie z.B. 4-Augen-Prinzip, Walkthrough und Intensiv-
Inspektion, wurden in ihrer Wirkung unter der Verwendung der in der Praxis noch
kaum angewandten Technik des perspektivenbasierten Lesens untersucht. Für die
Praxis wurde die Methode des perspektivenbasierten Lesens unter verschiedenen
Variationen in den Review- und Inspektionsprozeß eingebettet und der Anwendung
bereitgestellt (siehe Abschnitte III.3.2 und III.3.3)
Die Grundidee beim perspektivenbasierten Lesen ist es, ein zu inspizierendes Do-
kument aus verschiedenen Blickwinkeln und Rollen und unter Berücksichtigung
von dafür definierten Szenarien zu untersuchen. Damit wird eine breite Perspektive
in der Betrachtung der Reviewobjekte erzielt und die Effektivität der Reviews
steigt.
Ergebnisse aus der Durch den Einsatz von RIT in den Pilotanwendungen konnten wichtige Ergebnisse
Anwendung und Erkenntnisse erzielt werden (siehe Teil IV):
• Die Einbettung von RIT in den Entwicklungsprozeß sowie die Ausrichtung auf
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die dem Meßprogramm zugrundeliegenden Zielen und Ergebnissen ist erfolgs-
kritisch.
• Einsatz perspektivenbasierter Lesetechniken bei RIT erlaubt eine effiziente und
effektive Fehlerprävention.
• Neben quantifizierbarem Nutzen entstehen auch wertvolle Nebeneffekte, wie
z.B. Wissenstransfer innerhalb des Entwicklungsteams.
• RIT sind keine Selbstläufer; ein Coaching ist für die dauerhafte Verankerung
im Prozeß unerläßlich.

I.3.3.3 Wiederverwendung und Organisation von Erfahrungswissen


Zweck Eine kontinuierliche Qualitätsverbesserung verlangt ein systematisches Aufbereiten
der gewonnenen Projekt- und Technologieerfahrungen sowie die Bereitstellung
dieses Erfahrungswissens für zukünftige Projekte. Die Arbeiten in SoftQuali basie-
ren auf den Überlegungen einer Experience Factory nach V. Basili, in welcher die
Wiederverwendung von Erfahrung institutionalisiert wird und somit zum evolutio-
nären Lernen im Softwareumfeld beiträgt. Wesentliches Element einer Experience
Factory ist die logische Trennung der Projektarbeit von den Aufgaben des Aufbe-
reitens und Transfer von Erfahrung.
Methodische Ergeb- Die Ergebnisse aus SoftQuali zielen auf eine methodische Konkretisierung und
nisse ansatzweisen Erprobung der Grundgedanken einer Experience Factory:
• Bereitstellung einer Struktur zur Beschreibung von Erfahrungswissen (Quality
Pattern Ansatz – siehe Abschnitt III.2.4).
• Vorgehensweisen und Hilfsmittel für die Akquisition von Erfahrungswissen im
Umfeld von meßbasierten Verbesserungsprogrammen (siehe Abschnitt III.2.5).
• Konzeption und Realisierung einer web-basierten Experience Base zur Ablage
und Selektion von Erfahrungspaketen (siehe Abschnitt III.2.6).
• Definition eines Rollen- und Aufgabenkonzepts zur Wirkungsweise einer Ex-
perience Factory (siehe Abschnitt III.2.2).
• Vorgehensmodell für den firmenspezifischen Aufbau einer Experience Factory
(siehe Abschnitt III.2.3).
• Methoden zum Engineering von Erfahrungswissen für die Zusammenführung
aussagekräftiger Erfahrungspakete (siehe Abschnitt III.2.7).
Ergebnisse aus der Erste Erkenntnisse aus der Diskussion elementarer Fragestellungen zur Aufberei-
Anwendung tung und Wiederverwendung von Erfahrungswissen in den Anwendungsbereichen
führten zu einer ersten Konkretisierung eines Experience Factory Konzepts. Dieses
Konzept gibt Antwort auf die notwendigen technologischen Komponenten, wie
auch auf die Frage nach der Interaktion dieser Komponenten. Gerade in der Inter-
aktion dieser Komponenten sowie in einer organisatorischen Einbettung in An-
wendungsbereichen, liegt das Hauptanliegen dieses Konzepts. Die drei wesentli-
chen Komponenten dabei sind:
• Erfahrungsdatenbank: Verwaltung, Ablage und Selektion von Erfahrungs-
wissen
• Projektunterstützung: Wahrnehmung von Aufgaben zum Transfer von Erfah-
rungswissen in und aus Entwicklungsprojekten, die durch meßbasierte Verbes-
serungsprogramme, z.B. nach GQM, unterstützt werden.
• Engineering von Erfahrungswissen: Verallgemeinerung und Zusammen-
führung aussagekräftiger Erfahrungspakete aus unterschiedlichen Projekten
und Domänen.

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I.4 SoftQuali – ein Überblick zum Förderprojekt

I.4.1 Ausgangspunkt
BMBF- Ausgangspunkt für diese Softwareinitiative war das Wissen darüber, daß der Soft-
Förderinitiative wareanteil an der industriellen Wertschöpfung eine immer bedeutendere Rolle ein-
„Softwaretechnolo-
gie“ nimmt und immer höheren Qualitätsanforderungen genügen muß. Der Markterfolg
vieler Produkte und Dienstleistungen hängt quantitativ und qualitativ immer stärker
von Software ab. Der Erhalt und die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit in der
primären und zunehmend in der sekundären Softwareindustrie ist davon abhängig,
inwieweit die hohen Anforderungen an die Qualität der Produkte und an die Pro-
duktivität der Entwicklungsprozesse erfüllt werden können. In einer Studie der
bayerischen Staatskanzlei zur "Softwaretechnik" aus dem Jahr 1995 [BFH+95]
wird der Nachholbedarf der deutschen Softwareindustrie im internationalen Ver-
gleich in diesem Problemumfeld unterstrichen. Insbesondere in der Beherrschung
der Software-Entwicklungsprozesse wird hier ein hohes Defizit für die deutsche
Softwareindustrie aufgezeigt. In der Prozeßbeherrschung wird ein erfolgskritischer
Faktor für den Erhalt und die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit gesehen. Die
Stärkung der Softwarekompetenz ist damit für viele Firmen eine strategische Her-
ausforderung.
Zielsetzung Zielsetzung im Verbundvorhaben SoftQuali ist es, einen Beitrag für die Verbesse-
rung der Softwareentwicklungspraxis in der Softwareindustrie zu liefern. Es wird
aufgezeigt, nach welchen Grundprinzipien und -vorgehensweisen eine meßbare
und nachhaltige Steigerung von Qualität und Produktivität ausgehend von firmen-
spezifischen Anforderungen erzielt werden kann.
Förderzeitraum Für das gesamte Vorhaben wurde ein Zeitraum von 4 Jahren, von 1995 bis 1999
angesetzt.

I.4.2 Partner
Grundgedanke Dem Zusammenwirken zwischen Forschungs- und Anwendungspartnern kommt
der Zielerreichung von SoftQuali eine besondere Bedeutung zu. Eine spürbare
Verbesserung der Softwareentwicklungspraxis verlangt einen systematischen
Transfer von Technologien und Prozessen aus der Forschung in die Praxis und in
umgekehrter Richtung müssen die Ergebnisse der Validierung ihren konsequenten
Rückfluß in die notwendigen Methoden und Technologien finden. In SoftQuali
wird dem experimentellen Grundansatz hohe Wichtigkeit zugemessen, welcher
entscheidend zu diesem angestrebten Technologietransfer beitragen soll.
Zielsetzung der Forschungspartner in SoftQuali ist damit die Erarbeitung und Be-
reitstellung transferreifer Technologien zur systematischen Qualitätsverbesserung.
Im Rahmen der Anwendungsprojekte werden die transferierten Technologien einer
Validierung unterzogen sowie die Wirksamkeit hinsichtlich der Qualitätssteigerung
untersucht. Aus dieser Praxiserprobung fließen wertvolle Erkenntnisse in die Wei-
terentwicklung und Detaillierung der Methoden und Verfahren ein.
Durch gezielte Auswahl unterschiedlicher Anwendungsbereiche sollte einem
Grundanliegen der experimentellen Untersuchung Rechnung getragen werden, die
signifikanten Stellgrößen der Technologien hinsichtlich ihres Einflusses auf die
Wirksamkeit im jeweiligen Anwendungsumfeld heraus zuarbeiten.

Seite I-8
Forschungs- Anwendungs-
partner partner

Energietechnik GmbH

Zentralabteilung Technik Produktions- und Logistiksysteme

Abb. I-2: Forschungs- und Anwendungspartner in SoftQuali.

Forschungspartner Im vorliegenden BMBF-Förderprojekt SoftQuali beteiligten sich die Forschungs-


einrichtungen von
• DaimlerChrysler AG, Prozeßgestaltung aus Ulm,
• Fraunhofer Einrichtung für Experimentelles Software Engineering aus Kai-
serslautern sowie
• Siemens AG, Zentralabteilung Technik, Software und Engineering aus Mün-
chen
an der Bereitstellung und Erarbeitung von technologischen Grundlagen der syste-
matischen Qualitätsverbesserung. Diese Forschungseinrichtungen hatten auf dem
Gebiet der Qualitätsverbesserung zu Beginn des Förderprojektes Grundlagenkom-
petenz, insbesondere zu den Themenschwerpunkten (siehe Abb. I-1) angesammelt.
Anwendungspartner Die Umsetzung und Erprobung der bereitgestellten Technologien zur Qualitätsver-
besserung erfolgte in realen Software-Entwicklungsprojekten aus verschiedenen
Bereichen bei den beteiligten Anwendungspartnern von
• Allianz Lebensversicherungs-AG in Stuttgart,
• ALSTOM Energietechnik GmbH in Frankfurt sowie
• Siemens AG, Produktions- und Logistik-Systeme in München.

I.5 Aufbau des gesamten Ergebnisbandes


Allgemeines Der vorliegende Ergebnisband besteht aus sieben Hauptteilen, die in römischer Nu-
merierung gegliedert sind. Für die Anwendung der aus SoftQuali resultierenden Er-
gebnisse zur systematischen Qualitätsverbesserung sind insbesondere die Teile II, III
und IV von besonderer Bedeutung.
Einstiegspunkt Einstiegspunkt und Wegweiser für den Anwender durch die vielfältigen Aufgaben
und Herausforderungen einer Qualitätsverbesserung ist Teil II. Von dort aus wird auf
die entsprechenden Technologiebeschreibungen und Hilfsmittel sowie zugehörigen
Beispielen und Erfahrungen aus den Anwendungen in SoftQuali verwiesen. Der Zu-
sammenhang dieser Dokumentteile ist in nachfolgender Abb. I-3 skizziert:

Seite I-9
Management
Initiatoren
Coaching-Team
Teil II

Wegweiser zur
systematischen
Qualitätsverbesserung

Methoden und Verfahren


für die Aufgaben der
Qualitätsverbesserung
Initiatoren
Mögliche Hilfsmittel Coaching-Team Rollen- und
für die Anwendung Teil III Prozeßbeteiligte aufgabenspezifische
in der Praxis Beispiele aus den
Technologische industriellen Anwendungen
Grundlagen

Methodengerechte Beispiele
Werkzeuge zur
und Hilfsmittel Methoden-
anwendung
Initiatoren Management
Coaching-Team Initiatoren
Prozeßbeteiligte Teil V, VI, VII Teil IV Coaching-Team

Hilfsmittel Erfahrungen aus


zur Anwendung den Anwendungen

Abb. I-3 : Überblick zum Ergebnisband.

Kurzfassung Die Kurzfassung enthält eine Zusammenfassung zur Problemsituation in der


Softwareentwicklung sowie die wesentlichen Ergebnisse und Erkenntnisse
aus dem Förderprojekt SoftQuali.
Teil I: Überblick Dieser Teil bietet einen allgemeinen Überblick zur Themenstellung, zum
Aufbau des Projekts sowie eine konzentrierte Darstellung wichtiger Ergebnis-
se.
Teil II: Wegweiser In diesem Leitfaden wird ein Szenario definiert, welches die Kernaufgaben,
zur systematischen ihre Zusammenhänge und ihre Herausforderungen für eine erfolgreiche und
Qualitäts-
verbesserung kontinuierliche Verbesserung einer Softwareentwicklungspraxis darlegt.
Durch Verweise auf die entsprechenden Lösungsansätze im gesamten Ergeb-
nisband sind die auszuführenden Aufgaben innerhalb des dargestellten Szena-
rio möglichst operativ beschrieben.
Teil III: Technolo- In diesem Teil werden in ausführlicher Form alle technologischen Grundlagen
gische Grundlagen beschrieben, die in SoftQuali erarbeitet und in die Anwendung transferiert
wurden. Es beinhaltet damit eine Sammlung von Technologien, die für eine
systematische Qualitätsverbesserung erfolgversprechend sind.
Teil IV: Erfahrun- Exemplarische Anwendungen und Wirkungen der im Rahmen von SoftQuali
gen aus den An- eingesetzten und dokumentierten Softwaretechnologien werden in diesem Teil
wendungen
beschrieben. Die Anwendungen beziehen sich dabei auf Pilotprojekte, die aus
unterschiedlichen Anwendungsdomänen verschiedener Firmen des Konsorti-
ums stammen. Ziel hierbei ist, Beispiele aus der Praxis widerzuspiegeln, die
zur Erläuterung verschiedener Aspekte der systematischen Qualitätsverbesse-
rung aus unterschiedlichen Blickwinkeln dienen.
Darüber hinaus werden die gemeinsamen Erkenntnisse aller Anwendungs-
partner zusammenfassend dargestellt.
Teil V: Literatur- Dieser Teil beinhaltet eine Sammlung von Literaturreferenzen für das vertie-
hinweise fende Studium der angewandten Methoden und Verfahren bzw. Qualitätsver-
besserungsansätzen.
Teil VI: Glossar Wichtige Begriffe, die in den Beiträgen Verwendung finden, werden in die-
Seite I-10
sem Teil kurz erläutert.
Teil VII: Anhang Im Anhang stehen praktische Hilfsmittel bereit, die die Anwendung und den
Einsatz verschiedener Methoden und Verfahren aus Teil III „Technologische
Grundlagen“ in der Praxis in effizienter Weise unterstützen. Die bereitge-
stellten Hilfsmittel sind aus der Anwendung im Rahmen von SoftQuali ent-
standen und durch verschiedene Erfahrungen angereichert.

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