Wta 6-10 2015-11 PDF
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Ihtness of buildings
etailed planning and execution
Mots-Cles
Etanche a l’air, analyse du bätiment, projet, ex&cution, mesurage, contröle de Ia qualite
Einleitung
SUN-
Glossar 4
Detailplanung uı @ s
Dachfläche
Dachdetails
Luftdichtheit von Besta
NN
10 OQualitätssicherung und
11 Rechtliche Aspekte
12 Literatur
Vertrieb: WTA Publications, Tel. +49-89-578 697 27, Fax +49-89-578 697 29, email: wia@wta.de
Fraunhofer IRB „Verlag
Merkblatt 6-10 Ausgabe: 11.2015/D
Referat 6 Bauphysik
ISBN 978-3-8167-9655-8
WTA-Merkblätter
Herausgeber
WTA, Wissenschaftlich-Technische Arbeitsgemeinschaft für Bauwerkserhaltung und Denkmalpflege e.V.
Schriftleitung
Clemens Hecht, Tobias Steiner
Vertrieb
WTA Publications
Tel. +49-89-578 697 27, Fax +49-89-578 697 29, email: wia@wta.de
Die Angaben in diesem Merkblatt stützen sich auf den derzeitigen Stand unserer Kenntnisse. Die WTA e.V. kann jedoch keinerlei
Haftung übernehmen. Vorschläge oder Einwände, die gegebenenfalls bei einer Neuauflage berücksichtigt werden können, sind
an die Geschäftsstelle der WTA e.V. zu richten.
Bei Streitfällen ist die deutsche Fassung gültig.
Den auftragvergebenden Architekten, Denkmalpflegeämtern und den staatlichen, kommunalen und kirchlichen Bauämtern wird
nahegelegt, auf dieses und die weiteren Merkblätter der WTA zum Bautenschutz und zur Bauwerksinstandsetzung in Ausschrei-
bungen und Aufträgen Bezug zu nehmen und deren Kenntnisnahme allen Auftragnehmern zur Auflage zu machen.
Fraunhofer IRB Verlag, 2016
Fraunhofer-Informationszentrum Raum und Bau IRB
Postfach 80 04 69, D-70504 Stuttgart
Telefon (07 11) 9 70-25 00
Telefax (07 11) 9 70-25 99
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http://www.baufachinformation.de
Merkblatt 6-10 Ausgabe: 11.2015/D
Kurzfassung
Die WTA-Merkblattreihe greift zusammenhängend die Thematik der Luftdichtheit im Gebäudebestand auf.
Es richtet sich an die am Bau beteiligten Planer und Ausführenden sowie an Qualitätssicherer.
Der vorliegenden Teil 2 enthält Informationen zu Planungsdetails, Fehlerquellen, Ausführungsmöglichkei-
ten sowie zur baubegleitenden Überprüfung der erreichten Qualität.
Im Teil 1 (WTA-Merkblatt 6-9) wird das Anforderungsniveau an die Luftdichtheit von Bestandsgebäuden
oder Bauteilen definiert. Außerdem werden grundlegende Planungsregeln formuliert.
Teil 3 (WTA-Merkblatt 6-11) enthält Hinweise zur Durchführung der Luftdichtheitsmessung an Bestands-
gebäuden mit Beschreibungen zu Messzeitpunkten und Gebäudepräparation.
Deskriptoren: Luftdichtheit, Bestandsanalyse, Planung, Ausführung, Messung, Qualitätsüberprüfung
Abstract
This series of recommendations takes up the issue of airtightness of existing buildings. The Recommen-
dation is directed at planners, executors and quality controllers involved in the construction.
The part 2 in hand gives information about planning details, sources of errors, execution possibilities as
well as methods for the evaluation of the obtained quality.
Part 1 (WTA-Recommendation 6-9) defines the required level of airtightness for existing buildings and
building elements. Moreover, basic design rules are formulated.
Part 3 (WTA-Recommendation 6-11) deals with appropriate methods to measure the airtightness of exis-
ting buildings, including the description of preparation of the building and of best measuring moments.
Key Words: Airtightness, building analysis, design, execution, measuring, quality control
Resume
Cette serie de Recommandations donne un apercu general de la problematique de etanche a l’air des
bätiments. La Recommandation se dirige vers les projeteurs, les executeurs et les contröleurs de la qualite
en construction.
Cette partie 2 donne des informations sur les details du projet, les sources d’erreurs, les possibilites
d’execution, ainsi que les methodes pour l’evaluation de la qualit& acquise.
La partie 1 (WTA-Recommendation 6-9) determine le niveau d’etancheite souhaite pour les bätiments et
les elements de bätiment. En plus les regles de base de projet sont donnes.
La Partie 3 (WTA-Recommendation 6-11) donne les methodes appropriees pour la mesure de l’etanche a
V’air d’un bätiment, y comprise la description de la preparation du bätiment et des meilleurs moments pour
les mesures.
Mots-cles: Etanche a l’air, analyse du bätiment, projet, ex&cution, mesurage, contröle de la qualit&
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2 Glossar
Siehe Merkblatt 6-9 "Luftdichtheit im Bestand,
Teil 1: Grundlagen und Planung”, Punkt 2.
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3.4 Legende
Luftdichtheitsschicht (Folie)
Holz, Stirnseite
Mauerwerk
Stahlbeton
Dämmstoff
X
4 Dachfläche
Im Folgenden werden verschiedene Varianten
der Luftdichtheitsebene beschrieben. In allen Va-
rianten ist es erforderlich, die skizzierte Luftdicht-
heitsschicht der Dachfläche luftdicht an die an-
grenzenden Bauteile anzuschließen. Ist dies
nicht praktikabel umzusetzen, kommt diese Va-
riante nicht in Betracht.
Es werden folgende Varianten unterschieden.
Die Luftdichtheitsbahn erfordert eine Überdäm- — Die Details der Luftdichtheitsschicht sind bei Auf-
mung, deren Schichtdicke im unmittelbaren Zu- dachdämmungen detailliert zu planen, insbeson-
sammenhang mit den weiteren Bauteilschichten dere auch mit Blick auf die Ausführbarkeit.
steht.
Die Luftdichtheitsbahn liegt bei der Aufdachdäm-
Bei Planung und Ausführung dieser Systeme mung regelmäßig auf den Sparren oder einer
sind die entsprechenden Herstellerangaben und Schalung und unter den Aufdachdämmplatten.
die bauphysikalischen Anforderungen zu berück- Die Ausführung des luftdichten Anschlusses der
sichtigen. dort angeordneten Bahn an Einbauten ist oftmals
komplex, da dieser häufig erst nach dem Verle-
Die Verarbeitung und Ausführung der luftdichten
gen der Dämmung erfolgen kann. Grund für die-
Anschlüsse ist vergleichbar mit denen der Auf-
sen Umstand kann sein, dass die Lage eines luft-
dachdämmung (siehe 4.5 Aufdachdämmung)
dicht anzuschließenden Einbauteils erst genau
ermittelt werden kann, wenn die Dämmung und
weitere Schichten aufgebracht worden sind.
(Stichwort: Abhängigkeit der Lage von den Ma-
ßen anderer Schichten). Hierfür kann beispiels-
weise der Einbau einer Rohrdurchführung ge-
nannt werden, bei der Dämmung und Schalung
geöffnet werden müssen, ohne die dazwischen
angeordneten Luftdichtheitsschicht zu beschädi-
gen und hierbei gleichzeitig ausreichend An-
schlussfläche der Bahn zu schaffen ist.
Abb. 8: Verlegung der Luftdichtheitsschicht von außen auf
dem bestehenden Sparren mit Überdämmung
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'X7
5.2 Giebelwände
Der linienförmige Anschluss der Luftdichtheits-
schicht an Giebelwände oder ähnliche Bereiche
kann verhältnismäßig einfach und auf unter-
schiedliche Art erfolgen. Jedoch sind hierbei die
Abb.11: Problemdarstellung — Anschluss der Luftdichtheits- konstruktiven Gegebenheiten des Bereiches, an
bahn auf dem Mauerwerk der Traufe mit einer Un- dem angeschlossen werden soll, zu beachten.
tergrundvorbehandlung durch einen Glattstrich. Zu- So ist der Anschluss an einem raumseitig nicht
sätzlich, Abdichtung der Sparren seitlich und ober-
halb bei schlaufenförmiger Verlegung der Luftdich- verputzten Mauerwerk oftmals nicht zielführend.
theitsschicht. Beispielweise können Luftströme über schlecht-
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YINENENNNES:
werk hinter Abseitenwänden und ähnlichen Be-
SSS
reichen.
Auch kann ein Glattstrich auf der Mauerkrone er-
forderlich sein, um hier einen geeigneten Unter-
grund für einen luftdichten Anschluss zu schaffen
bzw. das Mauerwerk in diesem Bereich zusätz-
lich abzudichten.
Dies gilt insbesondere beim Anschluss der Luft-
dichtheitsschicht auf der Mauerkrone, wie z. B. Abb. 16: Problemdarstellung — Mögliche Luftströmungspfa-
bei Aufdachdämmungen. Hier muss die durchge- de bei Aufdachdämmung aufgrund von unverputz-
tem Mauerwerk über nicht oder unzureichend ver-
hende Schalung oder die auf der Mauerkrone mörtelte Fugen und Kanäle innerhalb des Mauer-
endende Sichtschalung des Dachüberstandes werks sowie zwischen durchgehender Schalung
geöffnet bzw. entfernt werden, um das Mauer- und Mauerkrone.
werk entsprechend bearbeiten und den An-
schluss herstellen zu können (siehe Abb. 17).
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5.3 Gauben
Gauben sind vollständig in das Luftdichtheits-
konzept einzubeziehen. Bei Sanierungen des
Daches kann dies bedeuten, dass auch die Gau-
ben auf der vorhandenen Außenoberfläche mit
Luftdichtheitsbahnen versehen werden müssen.
Diese sind i.d.R. am Fensterrahmen der Gauben-
fenster — als einzig luftdichtem Bauteil — anzu-
schließen. Danach sollte die luftdichte Ebene
überdämmt werden. Gleiches gilt sinngemäß
auch bei der Verlegung der Luftdichtheitsschicht
auf der Innenseite. Bei der Verlegung von außen
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Je nach baulichen Gegebenheiten kann der An- me kann ein intakter Bestandsaußenputz in Ver-
schluss der Luftdichtheitsschicht des oberen Be- bindung mit einem Mörtelglattschicht an der
reichs an die des unteren direkt oder über luft- Mauerkrone eine Verbesserung der Luftdich-
dichte Bauteile erfolgen (siehe Abb. 20). tigkeit des Gesamtaußenwandsystems bewirken.
Im Allgemeinen führt dies nicht zu einer 100 %
Ist dies nicht möglich, ist es sinnvoll die Kehlbal-
wirksamen Luftdichtheit der Außenhülle.
kenlage mit der Luftdichtheitsschicht zu umfah-
ren (siehe Abb. 21).
Das Einströmen von Außenluft in die Kehlbalken- 6.1.2 Einbindung von Holzbalken- und Hohl-
lage ist mit geeigneten Mitteln (z. B. Dämmstoff körperdecken
mindestens im der Außenseite zugewandten vor- Im Bereich der Einbindung dieser Decken in die
deren Teil der Kehlbalkenlage, Winddichtheit von Außenwand wird die Luftdichtheitsebene „Innen-
außen, o. ä.) zu reduzieren. putz“ unterbrochen.
Mögliche Maßnahmen zur Verbesserung der
Luftdichtheit:
6 Luftdichtheit von Bestands- Die Fuge zwischen Innenputz und anliegenden
Außenwänden Balken kann über bewegungsaufnehmende An-
schlusssysteme erfolgen (siehe 3.1). Die Balken
Allgemeines: müssen hierfür im Wandbereich freigelegt wer-
Im Bereich der Außenwände befinden sich bei den. Balkenrisse sind luftdicht zu verfüllen. Ins-
Bestandsgebäuden verschiedene problemati- besondere bei Sichtfachwerkkonstruktionen ist
sche Bereiche, welche bei der Gebäudeluftdich- diesem Bereich eine besondere Aufmerksamkeit
tigkeitsanalyse beachtet werden müssen. Die zu widmen, da hier Undichtheiten zu einem er-
hier gemachten Vorschläge zur Verbesserung höhten Bauschadensrisiko im Balkenkopfbereich
der Luftdichtigkeit können nur orientierende An- beitragen können.
sätze darstellen. Diese müssen jeweils immer an
die Gegebenheiten des Sanierungsprojektes an-
gepasst werden. Von der Bauart sind insbeson- 6.1.3 Durchdringungen durch Installationen
dere Mauerwerk-, Beton- und Holzbauwände (z.B. Elektrodosen und Leerrohre)
(Holzrahmen-, Holzständer- und Holzmassivbau) Im Bereich der Elektrodosen wird die Luftdicht-
zu unterscheiden. Ein Mauerwerk wird i.d.R. erst heitsebene „Innenputz“ unterbrochen.
durch eine durchgängige Putzschicht luftdicht.
Betonbauteile, gelten im Allgemeinen als luft- Bestandselektrodosen und die zu ihnen führen-
dicht. den Leerrohre sind im Allgemeinen nicht luftdicht
eingebaut. Vor allem bei Mauerwerk (z.B. bei
Hochlochziegel) kann es dadurch zu Luftundicht-
6.1 Unterbrechungen der Luftdichtheit heiten führen. Insbesondere gilt dies für Leer-
in Mauerwerkswänden rohre, die in Bereiche außerhalb der luftdichten
Hülle führen (z.B. zur Verteilung im unausgebau-
6.1.1 Installationsschächte und Vormauerun- ten Dachraum).
gen entlang der Außenwand
Mögliche Maßnahmen zur Verbesserung der
Die Außenwände sind oft in diesem Bereich nicht Luftdichtigkeit:
verputzt. Durchdringungen der Schachtwände,
wie Sanitärleitungen und Spülkästen, sind bau- Elektrodosen sind zu überarbeiten und luftdicht
einzubauen. Hierzu können Elektrodosen satt
praktisch im Allgemeinen nicht luftdicht ausge-
führt. z.B. mit einem Gipsbatzen eingesetzt oder spe-
zielle Systemlösungen verwendet werden. Die
Maßnahmen zur Verbesserung der Luftdichtheit: Enden der Leerrohre sind zu verkleben oder
Eine durchgängige Putzschicht ist im Allgemei- durch einen dauerelastischen Stopfen zu ver-
nen auf der Innenseite der Außenwand aufzu- schließen. Die Kabel können, je nach Ausführung
bringen. Durchdringungen sind z.B. mit entspre- der Stopfen auch nachträglich durchgeführt wer-
chenden Manschetten oder Verklebungen abzu- den. Siehe Teil 1, 5.3.3.
dichten.
Sind die zuvor genannten Maßnahmen nicht 6.2 Luftdichtheit von Holzbauwänden
möglich, kann die Luftdichtheit durch folgende
Maßnahmen verbessert werden: 6.2.1 Holzbauwände, Holzrahmenwände,
Holzständerwände, Holzmassivwände
Durch dauerelastische Verfugungen im Bereich
der Wanddurchdringungen (z.B. Installationsdo- Bei Holzbauwänden werden i.d.R. durch raum-
sen). Als zusätzliche Gegebenheit bzw. Maßnah- seitig verarbeitete Materialien (z.B. Luftdich-
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S]
7 Luftdichtheit zum unbeheizten
Keller
VEn
Bei einer Sanierung muss die Luftdichtheit zum
unbeheizten Keller überprüft werden. Die luft-
dichte Ebene muss ggf. ertüchtigt werden. Im
Regelfall befindet sich die Iuftdichte Ebene Abb. 22: Die luftdichte Ebenen von EG (Wand) mit der Kel-
raumseitig. Dieser Regelfall wird nachfolgend lerdecke sind nicht luftdicht verbunden. Ideal ist hier
die direkte Verbindung der beiden Ebenen, was nur
näher beleuchtet. durch das Öffnen des Bodenbereiches möglich ist
(Ausnahme: Betondecken. Dann kann von oben
und unten einfach angeschlossen werden). Als Ver-
7.1 Abdichtung Fußboden im EG besserung kann das Herunterziehen z.B. der Putz-
schicht an der Kelleraußenwand (auf der Begleit-
Der Fußboden im EG über einem unbeheizten dämmung) den Widerstand des Aufbaues gegen
Keller muss in der Fläche und an allen Durch- Luftströmungen vergrößern. Eine systematische
Luftdichtheit kann so allerdings nicht erreicht wer-
dringungen abgedichtet werden. In der Fläche ist den.
die Luftdichtheit zu untersuchen und zunächst die
luftdichte Ebene zu definieren. Möglicherweise ist
das Aufbringen einer neuen luftdichten Ebene auf 7.3 Anschluss an die Kellerinnenwand
der Unter- oder Oberseite notwendig (Folie, Putz-
schicht, Spachtelung, Gussasphalt). Beim Vor- Bei der Einbindung einer Kellerinnenwand an die
handensein von Betondecken sind die geringsten Kellerdecke wird eine sich kellerseitig befindende
Probleme in der Fläche zu erwarten, da eine in- luftdichte Ebene unterbrochen. Hier hat die Rea-
takte Betonfläche luftdicht ist. lisierung einer auf dem EG-Boden liegenden Ab-
dichtungsebene Vorteile.
Alle Kabel und Rohrdurchdringungen sowie
Schächte zum Keller müssen überprüft und ggf. Üblicherweise lässt sich die Ebene nicht oberhalb
ertüchtigt werden. Dabei können Maßnahmen der Kellerinnenwand weiterführen. In einem sol-
wie z.B. Quellmörtel- oder Gipsverguss oder ge- chen Fall kann es ggf. hilfreich sein, die Kellerin-
eignete Kabelmanschetten Anwendung finden. nenwand beidseitig zu verputzen und an die
Deckenebene anzuschließen bzw. den alten Putz
zu ertüchtigen. Dies stellt allerdings nur eine
7.2 Anschluss an die Kelleraußenwand Notlösung dar, da die Ebenen nicht systematisch
miteinander verbunden werden. Leckagen durch
Im Regelfall endet die Iuftdichte Ebene der die Kellerinnenwand sind weiterhin möglich.
Außenwand auf dem EG-Fußboden. Hier ist eine
umlaufende Anbindung der luftdichten Ebene der
Wand, an die des Fußbodens notwendig.
Durch das nicht luftdichte Außenmauerwerk sind
andernfalls im Anschlussbereich Leckagen nach
außen sowie nach unten in den unbeheizten Kel-
ler möglich und üblich.
Insbesondere wenn sich die luftdichte Ebene un-
terhalb des EG-Fußbodens (an der Kellerdecke)
befindet, muss der Übergang von der Wandflä-
che im EG durch die Geschossdecke geklärt wer-
den. Wenn keine Betondecke vorhanden ist, sind
im Regelfall Maßnahmen notwendig.
Abb. 23: Einbindende Kellerinnenwand an die Kellerdecke.
Trotz des Herunterführens einer durchgehenden
Luftdichtheitsschicht von der Decke an die Keller-
wand (hier mit Begleitdämmung) sind Leckagen
möglich. Der Widerstand gegen eine Leckage-
strömung wird damit aber erhöht.
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7.4 Abdichtung von Schächten oder Es lassen sich hier 4 prinzipielle Fälle des Fens-
anderen Öffnungen innerhalb der teraustausches unterscheiden:
Gebäudehülle 1. Es erfolgt eine komplette energetische Sanie-
rung der Gebäudehülle. Hier lassen sich
Im Geschosswohnungsbau und bei unterschied- Neubauvoraussetzungen für den luftdichten
lichen Nutzungseinheiten gewinnt die Notwen- Anschluss schaffen. Dieser Fall wird hier nicht
digkeit der Ausführung luftdichter Bauteile inner- beschrieben.
halb der Gebäudehülle zunehmend an Bedeu-
tung: Rauchgasübertritt, Schall- oder Geruchs- 2. Bei dem Fensteraufbau erfolgt eine Erneue-
übertragung etc. sollen vermieden werden. rung der inneren Leibung. Dadurch lässt sich
ein Luftdichtheitsniveau wie im Neubau erzie-
Kann ein Bauteil / Öffnung nicht luftdicht ausge- len. Als Beispiel dient Punkt 8.2 im Holzrah-
führt werden, so kann der Strömungswiderstand menbau und Massivbau mit Leibungserneue-
der Leckstelle durch Ausstopfen und / oder Ver- rung.
gießen erhöht werden. 3. Das Fenster wird aus der Leibung entfernt. Es
erfolgt keine Erneuerung der Leibung. Als
Beispiel Punkt 8.3 im Mauerwerksbau.
4. Das Fensterelement wird nicht komplett ent-
7.5 Treppenabgang zum unbeheizten
fernt. Nur der Blendrahmen (meist Holz) wird
Keller zurückgeschnitten. Das neue Fenster wird ge-
Im Bereich des Treppenabgangs zum unbeheiz- gen den alten Rahmen eingebaut und abge-
ten Keller sind — je nach Position der Kellertür(en) dichtet. Vorrausetzung hierfür ist, dass die
und damit der luftdichten Ebene — unterschiedli- Blendrahmen des in der Leibung verbleiben-
che Flächen und Anschlüsse luftdicht auszufüh- den Altrahmens intakt sind. Da hier i.d.R. Wär-
ren. mebrücken entstehen, ist diese Maßnahme
a) Kellertür im EG nur bedingt zu empfehlen.
Befindet sich die Kellertür zum unbeheizten
Keller oberhalb der Kellerebene im EG stellt
die Treppe in das OG und die Trennwand zum 8.1 Grundsätze der Fenstermontage im
kalten Treppenraum die luftdichte Ebene dar. Gebäudebestand
Es muss festgelegt werden, wie in den Flä- Die Anforderungen an die Fenstermontage las-
chen und an den Anschlüssen die Luftdicht- sen sich in drei Kernbereiche unterteilen:
heit hergestellt wird. In einem solchen Fall
1. Die Fenster müssen auf der Außenseite auch
muss z.B. eine Holztreppe luftdicht ertüchtigt
nach der Sanierung umlaufend und dauerhaft
werden. Die Tür zum Keller muss ebenfalls
schlagregendicht ausgeführt werden.
mit umlaufender Dichtung ausgerüstet wer-
den. Dabei ist eine Lösung auch am Fußbo- 2. Die Fuge zwischen der äußeren und inneren
den unter Berücksichtigung der Stolpergefahr Abdichtung sollte vollständig mit einem
zu planen. Dämmmaterial ausgefüllt sein, um eine gute
Schall- und Wärmedämmung sicherzustellen.
[ Kellertür im Kellergeschoss
Im Fall der Kellertür(en) in der Kellerebene 3. Die Konstruktion sollte raumseitig umlaufend
selber, muss die Luftdichtheit der Tür(en) und und dauerhaft luftdicht ausgeführt werden.
der Türeinbindung(-en) überprüft und ggf. Alle zur Abdichtung eingesetzten Produkte soll-
überarbeitet werden. ten über eine entsprechende Eignung und in ihrer
Ausführung über eine ausreichende Bewegungs-
aufnahmefähigkeit verfügen.
Abb. 24: Anbindung der Fensteranschlussbahn durch eine Abb. 27: Nach dem Fenstereinbau wird die auf der Innen-
Verklebung an die vorhandene Luftdichtheits- seite verbleibende Fuge mit einem dauerelas-
schicht tischen Dichtstoff und Hinterfüllmaterial nach den
Verarbeitungsvorgaben der IVD zum Innenputz hin
luftdicht verschlossen.
Abb. 26: Nach dem Fenstereinbau wird die auf der Innen- Abb. 29: Sonderfall mit Rahmenerhalt
seite verbleibende Fuge mit einem System, beste- Der Altrahmen wird flächig zurückgeschnitten. Der
hend aus einer Leiste und einem vorkomprimierten neue Rahmen wird von Außen mit einem Falz ge-
Dichtband, luftdicht zum Innenputz hin verschlos- gen den Altrahmen gestellt. Die Abdichtung zwi-
sen. schen dem Altrahmen und dem Mauerwerk erfolgt
z. B. durch ein Fensteranschlussband. Die Innen-
fuge wird mit einer Sichtverleistung versehen.
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Abweichung dargelegt, sowie mögliche Ein- neten Untergrund abgeben müssen, um abbin-
schränkungen in dem zu erreichenden Ergebnis den und damit ihre Funktionsfähigkeit erreichen
aufgezeigt werden. zu können. So kann der Einbau solcher Materia-
Eine schriftliche Form der Vereinbarung ist erfor- lien zwischen zwei stark dampfdiffusionshem-
derlich. menden Schichten wie Metall, Kunststofffenster-
rahmen, o. ä. ein Abbinden stark verzögern bis
Die Vereinbarung soll Planer und Ausführenden
verhindern. Hier kann der Wechsel auf ein an-
nicht von eigenverantwortlichem Denken und
deres Klebemittel oder eine andere Art der Ab-
Handeln oder der diesbezüglichen Haftung frei-
dichtung sinnvoll sein.
stellen. Diese Vorgehensweise sollte daher auf
aktuellem, technisch fundiertem Wissen basie- Klebemittel sollten keinen Zug- oder Scherspan-
ren. nungen ausgesetzt werden, da sie hierauf mit
Kriechen bis hin zum Versagen reagieren kön-
nen. Diese können durch äußere Kräfte, wie
durch die Auflast von zwischen den Sparren ein-
10 Qualitätssicherung und Qualitäts- gebrachter, durchhängender Dämmung, Einblas-
kontrolle dämmung, 0.ä. hervorgerufen werden. Auch kön-
nen Sie als innere Kraft in Form von Rückstell-
10.1 Hinweise zum Erreichen der erfor- kräften durch das Hereindrücken unter Spannung
derlichen Ausführungsqualität von z. B. Klebebändern in Falten, Ecken, etc. auf-
treten.
Verarbeitungshinweise zu den Produkten sind
einzuhalten. Sie sollen bereits bei der Planung Derartige Belastungen können, je nach Fall,
bekannt sein und auf der Baustelle spätestens zu durch den Einbau lastaufnehmender platten-
Beginn der Arbeiten vorliegen. Die zu verwen- oder linienförmiger Unterkonstruktionen, mecha-
denden Klebemittel müssen für die zu verbinden- nischer Sicherungen oder die Verwendung spe-
den Untergründe und die beabsichtigte Anwen- zieller Materialien vermieden werden.
dung geeignet sein.
Im Zweifelsfall können Klebe- / Ausführungsver-
Bei kritischen Verhältnissen durch das Klima suche sinnvoll sein.
während der Ausführungsphase oder dem Unter-
Kontrollen der ausgeführten Arbeiten sollten in
grund ist die Herstellung von Anschlüssen mit
regelmäßig und in ausreichend geringen Zeit-
Klebemitteln besonders zu überwachen und ggf.
abständen erfolgen und nach Möglichkeit proto-
zu protokollieren. Gleiches empfiehlt sich auch,
kolliert werden. Insbesondere dann, wenn die
wenn kritische Verhältnisse im späteren Nu-
Luftdichtheitsschicht durch nachfolgende Schich-
tzungszustand planmäßig zu erwarten sind. Bei
ten oder Bauteile abgedeckt werden soll.
den zur Herstellung der Luftdichtheit im Innen-
raum zur Anwendung kommenden Klebemitteln Werden die Arbeiten nicht fachkundig kontrolliert,
handelt es sich zumeist um Materialien auf Dis- bleiben Abweichungen zur Planung, Versäum-
persionsbasis. Aufgrund dessen können diese nisse und Beschädigungen oft unbemerkt. Wich-
auf hohe Luftfeuchten mit Wasseraufnahme tig ist es, während der Arbeiten Abweichungen
reagieren und so, zumindest zeitweilig, mit einer unmittelbar zu erkennen und auf deren Besei-
Reduzierung bis hin zum Verlust der Haftung (Ad- tigung unverzüglich hinzuwirken. Es ist technisch
häsion) und inneren Festigkeit (Kohäsion) reagie- und kostenmäßig nicht sinnvoll, erst nach Fer-
ren. Dieser Vorgang innerhalb des Materials ist tigstellung auf Mängelsuche zu gehen, denn:
i.d.R. zwar reversibel, jedoch kann es dadurch Nachbesserungen sind oftmals nicht oder nur
bedingt zu Ablösungen und somit bleibenden nach Rückbau, und somit mit hohem technischen
Fehlstellen in der Luftdichtheitsschicht kommen. und finanziellen Aufwand, möglich!
Hohe Luftfeuchten können beispielsweise bei
bzw. nach Putz- oder Estricharbeiten oder auf
Grund von hohen Materialfeuchten entstehen.
10.2 Schnittstellen zwischen unter-
Einfache Lüftung des Gebäudes kann hierfür im schiedlichen Ausführenden
Einzelfall u. U. nicht ausreichen. Dann sind Luft- Werden einzelne Luftdichtheitsschichten oder
entfeuchter oder ähnliche Maßnahmen erforder- Teile einer Luftdichtheitsschicht von unterschie-
lich. Besonderer Aufmerksamkeit bedarf dieser dlichen Ausführenden erstellt, sind die Übergabe-
Problematik vor allem bei niedrigen Außentem- punkte bei der Planung zu definieren und deren
peraturen. mögliche Ausführung vorzuschlagen. Dies ist
Es sollte auch bedacht werden, dass pastöse schriftlich festzuhalten und den später die Leis-
Klebemittel das in ihnen enthaltene Lösemittel tung Ausführenden zur Verfügung zu stellen.
oder Wasser an die Luft und / oder einen geeig- Dies trifft insbesondere bei Gewerketrennung
oder Eigenleistung der Bauherren zu.
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Der Vorschlag ist von den Ausführenden insbe- 10.4 Überprüfung während der Ausfüh-
sondere dann eigenverantwortlich auf ihre Um- rung
setzbarkeit zu prüfen, wenn die Ausführung zu ei-
nem Zeitpunkt stattfindet, wenn der Planer keine Die zunächst wichtigsten Überprüfungen können
unmittelbare Verbindung mehr zum Auftragge- durch in Augenscheinnahme, d. h. ohne Einsatz
ber/ Bauvorhaben hat. von Messtechnik, erfolgen.
Es ist empfehlenswert eine sachkundige Person
mit der Qualitätskontrolle zu beauftragen. Die
10.3 Voraussetzungen für eine hohe Aufgabe kann darin bestehen dem Planer/ Bau-
Qualität der Arbeiten herren bei der Abnahme der Arbeiten zu unter-
stützen und im Bedarfsfall den Weiterbau — auch
Folgende Voraussetzungen müssen erfüllt sein:
des nächsten Gewerks — zu stoppen.
a) Die Beteiligten sollen genau über den Arbeits-
ablauf und das Ziel der Arbeiten unterrichtet Es ist beispielsweise zu kontrollieren, ob
sein. a) die ausgeschriebenen Materialien eingesetzt
b) Die Beteiligten sollen mit den eingesetzten und die Untergründe ausreichend vorbereitet
Materialien und Verfahren vertraut sein. wurden
c) Die Beteiligten sollen darüber unterrichtet b) während der Bauarbeiten gefährdete Bauteile
sein, dass die Qualität ihrer Arbeit durch eine oder Bauteilschichten (z.B. Folien) ausrei-
Luftdurchlässigkeitsmessung geprüft wird. chend geschützt oder gekennzeichnet sind
d) Alle Beteiligten müssen wissen, dass die dich- c) Arbeiten an schlecht zugänglichen Stellen
tende Schicht nicht beschädigt werden darf. (Spitz- und Kriechböden, Schächten, Ecken,
etc.) fachgerecht ausgeführt sind
e) Die Reihenfolge der Sanierungsschritte, und
damit, die Abfolge und das Zusammenspiel d) an Schnittstellen verschiedener Gewerke Be-
der Gewerke, muss planerisch definiert und schädigungen an bereits erbrachten Leistun-
von der Bauleitung überwacht werden. Dies gen entstanden sind oder entstehen können
hilft unter anderem, nachträgliche Beschädi- (insbesondere bei den Haustechnik- und Aus-
gungen bereits erbrachter Leistungen zu ver- baugewerken)
meiden bzw. im Falle von Beschädigungen, e) die Raumluftfeuchte in einem unschädlichen
die Verantwortlichkeiten zuzuordnen. Diesbe- (z.B. für das Austrocknen der Klebstoffe erfor-
züglich sollten in sich abgeschlossene Leis- derlich) Bereich liegt.
tungen vor dem Ausführungsbeginn weiterer
Hilfreich ist es, gefundene Fehlstellen und Be-
Gewerke, dem Aufbringen von Abdeckungen
schädigungen zu markieren, z.B. mit Klebepunk-
und Verkleidungen oder der Zuteilung von fer-
ten, Leuchtspray 0.ä.. Diese Stellen sollen foto-
tiggestellten oder teilfertigen Bereichen zu La-
grafisch dokumentiert und ihre Nachbearbeitung
gerzwecken o.ä. von der Bauleitung kontrol-
listenförmig verfolgt werden. Eine verdeckende
liert und der Zustand dokumentiert werden.
Arbeit (Verkleidung) darf erst erfolgen, wenn die
f) Ordnung und Sauberkeit auf der Baustelle ist Nachkontrolle die Freigabe dafür erteilt.
nicht nur aus Gründen der Arbeitssicherheit,
sondern auch mit Blick auf die Verschmutzung Es hat sich als hilfreich erwiesen, die Qualitäts-
von für die Luftdichtigkeit wichtigen Unter- kontrolle während der Bauausführung mit Hilfe
gründen oder der Vermeidung von Beschädi- von Messtechnik, z.B. bei Unterdruck, für folgen-
gungen an bereits fertiggestellten Leistungen de Punkte vorzunehmen:
von Bedeutung. - während der Abdichtung schwieriger Stellen
g Das Vorhandensein von Leitern, möglichst - zur Abnahme der Luftdichtheitsschicht
fahrbaren Gerüsten, Hubarbeitsbühnen 0.ä., - zum Schutz der Luftdichtheitsschicht bei
je nach Gebäudetyp und -größe, hilft der Bau- nachfolgenden Gewerken
leitung und nicht zuletzt dem Messteam bei - und zur Sensibilisierung für die Problematik
der Kontrolle der ausgeführten Leistungen aller am Bau Beteiligten.
und der Überprüfung der Luftdichtheitsschicht
im Rahmen der Luftdichtheitsmessung.
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Merkblatt 6-10 Ausgabe: 11.2015/D
12 Literatur
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